Ogier/Ingrassia führen nach 131,8 Kilometern mit 4,0 Sekunden vor Latvala/Anttila, längste Prüfung der Rallye, «Terra Alta», macht den Unterschied.
Zurückhaltung auf den kurzen, alles auf Angriff auf der langen Wertungsprüfung: Volkswagen hat das Geduldsspiel am ersten Tag der Rallye Spanien perfekt gemeistert und damit die Doppelführung erobert. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) beendeten den Freitag beim zwölften und vorletzten Saisonlauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) an der Spitze, nur vier Sekunden getrennt vor ihren Volkswagen Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN). Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N) liegen nach 131,8 von insgesamt 331,25 Prüfungskilometern auf der sechsten Position, 37,4 Sekunden hinter der Spitze.
Vor allem das Haushalten mit dem Reifenverschleiß machte am ersten der insgesamt drei Rallye-Tage den Unterschied. Nach drei kurzen folgte sowohl am Vor- als auch am Nachmittag die längste Prüfung der Rallye: „Terra Alta“ mit 35,68 Kilometern Länge, davon etwa 27 auf Schotter und rund acht auf Asphalt. Ihr moderates Tempo auf den kurzen Prüfungen münzten die Volkswagen Piloten auf dieser «Monster»-WP, speziell auf dem kurzen Asphalt-Abschnitt, in gute Zeiten um. Ogier und Latvala verbesserten sich so bereits im ersten Durchgang von der sechsten und siebten auf die erste und zweite Position und lieferten sich in der Folge einen spannenden Schlagabtausch mit Ott Tänak/Raigo Mõlder (EST/EST, M-Sport-Ford), Dani Sordo/Marc Martí (E/E, Hyundai) und Mads Østberg/Jonas Andersson (N/S, Citroën).
Über Nacht steht den Teilnehmern ein abrupter Wechsel vom Schotter- in den Asphalt-Modus bevor. Am Samstag und Sonntag werden an der Costa Daurada vor den Toren Barcelonas Rundstrecken-ähnliche Wertungsprüfungen ausgetragen, nachdem der Freitag ganz im Zeichen von Schotter-Strecken stand. Die Mechaniker bauen beim längsten Service der Saison in maximal 75 Minuten die World Rally Cars auf die Asphalt-Konfiguration um und wechseln dabei mehr als 1.300 Einzelteile pro Fahrzeug.
* Vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA.
Stimmen, Tag 01 Rallye Spanien
Sébastien Ogier, Volkswagen Polo R WRC #1
«Ein fantastischer Tag. Ich bin mit unserer Leistung zum Auftakt der Rallye Spanien extrem zufrieden. Der lange Tag mit acht aufeinanderfolgenden Schotter-Prüfungen ohne zwischenzeitlichen Service war eine echte Herausforderung, die wir und der Polo optimal bewältigt haben. Besonders am Nachmittag hatten Julien und ich auf der letzten, 35 Kilometer langen Prüfung immer noch sehr gute Reifen, was vermutlich den Unterschied ausgemacht hat. Mit dem Wechsel auf Asphalt beginnt ab morgen eine völlig neue Rallye. Das Auto ist viel härter eingestellt, reagiert direkter beim Bremsen und Einlenken. Eine erneute Herausforderung, auf die ich mich sehr freue. Da die Strecken hier sehr breit sind, wird es ein bisschen wie auf der Rundstrecke. Eine gute Linienwahl wird entscheidend sein.»
Jari-Matti Latvala, Volkswagen Polo R WRC #2
«Ich bin sehr zufrieden und werde am Samstag versuchen, so weiterzumachen. Zwar bin nicht so gestartet, wie ich mir das vorgenommen hatte. Aber nach der ersten Prüfung heute Vormittag wusste ich, dass ich etwas ändern muss. Daraufhin habe ich nicht nur am Set-up des Fahrzeugs gearbeitet, sondern auch an meiner mentalen Einstellung. Das hat sich sofort in besseren Zeiten bemerkbar gemacht. Vor allem auf der langen Prüfung ‚Terra Alta‘ war ich im Vergleich zum letzten Jahr viel schneller. Der Polo R WRC lief einwandfrei und mit dem Reifenverschleiß hatte ich auch keine Probleme.»
Andreas Mikkelsen, Volkswagen Polo R WRC #9
«Heute habe ich noch nicht so in den Rhythmus gefunden, wie ich mir das gewünscht hätte. Am Vormittag bin ich es einfach zu vorsichtig angegangen und habe kontinuierlich Zeit verloren. Am Nachmittag habe ich versucht, mir die Reifen ordentlich einzuteilen und war auf der ‚Monster‘-Prüfung, der ‚Terra Alta‘, auch zufrieden mit meiner Leistung. Platz sechs ist aber dennoch nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Morgen steht eine ganz andere Rallye Spanien für uns an. Auf den Asphalt-Prüfungen fahren wir dann die härteste Fahrwerksabstimmung der ganzen Saison. Nach diesem krassen Wechsel von Schotter auf Asphalt müssen wir schauen, was für uns dann noch möglich ist.»
Jost Capito, Volkswagen Motorsport-Direktor
«Heute hat die Taktik eine große Rolle gespielt und unsere Fahrer haben in dieser Hinsicht einen klasse Job gemacht. Es ging darum, sich die Reifen und die lange Wertungsprüfung möglichst clever einzuteilen. Das haben Sébastien Ogier, Jari-Matti Latvala und Andreas Mikkelsen mit den drei besten Zeiten zum Abschluss unter Beweis gestellt. Es wird spannend werden, wie sich die Rallye auf Asphalt und damit unter ganz anderen Vorzeichen entwickeln wird. Bis hierhin sind wir mit dem Verlauf jedenfalls überaus zufrieden.»
Und da war dann noch ...
... ein weithin sichtbares „Dankeschön“. Das Rallye-WM-Team von Volkswagen schickte via Beklebung auf dem Heck von Sébastien Ogiers Polo R WRC einen Gruß zum Volkswagen Werk Pamplona. In der spanischen Außenstelle läuft seit 1982 der Polo für die Straße vom Band und dementsprechend auch die Karosserien des World Rally Cars für Ogier und Co. Dreimal dreifacher Weltmeister – das ist Volkswagen auch dank der Unterstützung der spanischen Kollegen. Deshalb auch auf diesem Wege: ¡Gracias Amigos!
Zurückhaltung auf den kurzen, alles auf Angriff auf der langen Wertungsprüfung: Volkswagen hat das Geduldsspiel am ersten Tag der Rallye Spanien perfekt gemeistert und damit die Doppelführung erobert. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) beendeten den Freitag beim zwölften und vorletzten Saisonlauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) an der Spitze, nur vier Sekunden getrennt vor ihren Volkswagen Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN). Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N) liegen nach 131,8 von insgesamt 331,25 Prüfungskilometern auf der sechsten Position, 37,4 Sekunden hinter der Spitze.
Vor allem das Haushalten mit dem Reifenverschleiß machte am ersten der insgesamt drei Rallye-Tage den Unterschied. Nach drei kurzen folgte sowohl am Vor- als auch am Nachmittag die längste Prüfung der Rallye: „Terra Alta“ mit 35,68 Kilometern Länge, davon etwa 27 auf Schotter und rund acht auf Asphalt. Ihr moderates Tempo auf den kurzen Prüfungen münzten die Volkswagen Piloten auf dieser «Monster»-WP, speziell auf dem kurzen Asphalt-Abschnitt, in gute Zeiten um. Ogier und Latvala verbesserten sich so bereits im ersten Durchgang von der sechsten und siebten auf die erste und zweite Position und lieferten sich in der Folge einen spannenden Schlagabtausch mit Ott Tänak/Raigo Mõlder (EST/EST, M-Sport-Ford), Dani Sordo/Marc Martí (E/E, Hyundai) und Mads Østberg/Jonas Andersson (N/S, Citroën).
Über Nacht steht den Teilnehmern ein abrupter Wechsel vom Schotter- in den Asphalt-Modus bevor. Am Samstag und Sonntag werden an der Costa Daurada vor den Toren Barcelonas Rundstrecken-ähnliche Wertungsprüfungen ausgetragen, nachdem der Freitag ganz im Zeichen von Schotter-Strecken stand. Die Mechaniker bauen beim längsten Service der Saison in maximal 75 Minuten die World Rally Cars auf die Asphalt-Konfiguration um und wechseln dabei mehr als 1.300 Einzelteile pro Fahrzeug.
* Vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA.
Stimmen, Tag 01 Rallye Spanien
Sébastien Ogier, Volkswagen Polo R WRC #1
«Ein fantastischer Tag. Ich bin mit unserer Leistung zum Auftakt der Rallye Spanien extrem zufrieden. Der lange Tag mit acht aufeinanderfolgenden Schotter-Prüfungen ohne zwischenzeitlichen Service war eine echte Herausforderung, die wir und der Polo optimal bewältigt haben. Besonders am Nachmittag hatten Julien und ich auf der letzten, 35 Kilometer langen Prüfung immer noch sehr gute Reifen, was vermutlich den Unterschied ausgemacht hat. Mit dem Wechsel auf Asphalt beginnt ab morgen eine völlig neue Rallye. Das Auto ist viel härter eingestellt, reagiert direkter beim Bremsen und Einlenken. Eine erneute Herausforderung, auf die ich mich sehr freue. Da die Strecken hier sehr breit sind, wird es ein bisschen wie auf der Rundstrecke. Eine gute Linienwahl wird entscheidend sein.»
Jari-Matti Latvala, Volkswagen Polo R WRC #2
«Ich bin sehr zufrieden und werde am Samstag versuchen, so weiterzumachen. Zwar bin nicht so gestartet, wie ich mir das vorgenommen hatte. Aber nach der ersten Prüfung heute Vormittag wusste ich, dass ich etwas ändern muss. Daraufhin habe ich nicht nur am Set-up des Fahrzeugs gearbeitet, sondern auch an meiner mentalen Einstellung. Das hat sich sofort in besseren Zeiten bemerkbar gemacht. Vor allem auf der langen Prüfung ‚Terra Alta‘ war ich im Vergleich zum letzten Jahr viel schneller. Der Polo R WRC lief einwandfrei und mit dem Reifenverschleiß hatte ich auch keine Probleme.»
Andreas Mikkelsen, Volkswagen Polo R WRC #9
«Heute habe ich noch nicht so in den Rhythmus gefunden, wie ich mir das gewünscht hätte. Am Vormittag bin ich es einfach zu vorsichtig angegangen und habe kontinuierlich Zeit verloren. Am Nachmittag habe ich versucht, mir die Reifen ordentlich einzuteilen und war auf der ‚Monster‘-Prüfung, der ‚Terra Alta‘, auch zufrieden mit meiner Leistung. Platz sechs ist aber dennoch nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Morgen steht eine ganz andere Rallye Spanien für uns an. Auf den Asphalt-Prüfungen fahren wir dann die härteste Fahrwerksabstimmung der ganzen Saison. Nach diesem krassen Wechsel von Schotter auf Asphalt müssen wir schauen, was für uns dann noch möglich ist.»
Jost Capito, Volkswagen Motorsport-Direktor
«Heute hat die Taktik eine große Rolle gespielt und unsere Fahrer haben in dieser Hinsicht einen klasse Job gemacht. Es ging darum, sich die Reifen und die lange Wertungsprüfung möglichst clever einzuteilen. Das haben Sébastien Ogier, Jari-Matti Latvala und Andreas Mikkelsen mit den drei besten Zeiten zum Abschluss unter Beweis gestellt. Es wird spannend werden, wie sich die Rallye auf Asphalt und damit unter ganz anderen Vorzeichen entwickeln wird. Bis hierhin sind wir mit dem Verlauf jedenfalls überaus zufrieden.»
Zurückhaltung auf den kurzen, alles auf Angriff auf der langen Wertungsprüfung: Volkswagen hat das Geduldsspiel am ersten Tag der Rallye Spanien perfekt gemeistert und damit die Doppelführung erobert. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) beendeten den Freitag beim zwölften und vorletzten Saisonlauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) an der Spitze, nur vier Sekunden getrennt vor ihren Volkswagen Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN). Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N) liegen nach 131,8 von insgesamt 331,25 Prüfungskilometern auf der sechsten Position, 37,4 Sekunden hinter der Spitze. Vor allem das Haushalten mit dem Reifenverschleiß machte am ersten der insgesamt drei Rallye-Tage den Unterschied. Nach drei kurzen folgte sowohl am Vor- als auch am Nachmittag die längste Prüfung der Rallye: „Terra Alta“ mit 35,68 Kilometern Länge, davon etwa 27 auf Schotter und rund acht auf Asphalt. Ihr moderates Tempo auf den kurzen Prüfungen münzten die Volkswagen Piloten auf dieser «Monster»-WP, speziell auf dem kurzen Asphalt-Abschnitt, in gute Zeiten um. Ogier und Latvala verbesserten sich so bereits im ersten Durchgang von der sechsten und siebten auf die erste und zweite Position und lieferten sich in der Folge einen spannenden Schlagabtausch mit Ott Tänak/Raigo Mõlder (EST/EST, M-Sport-Ford), Dani Sordo/Marc Martí (E/E, Hyundai) und Mads Østberg/Jonas Andersson (N/S, Citroën). Über Nacht steht den Teilnehmern ein abrupter Wechsel vom Schotter- in den Asphalt-Modus bevor. Am Samstag und Sonntag werden an der Costa Daurada vor den Toren Barcelonas Rundstrecken-ähnliche Wertungsprüfungen ausgetragen, nachdem der Freitag ganz im Zeichen von Schotter-Strecken stand. Die Mechaniker bauen beim längsten Service der Saison in maximal 75 Minuten die World Rally Cars auf die Asphalt-Konfiguration um und wechseln dabei mehr als 1.300 Einzelteile pro Fahrzeug. * Vorbehaltlich der Bestätigung durch die FIA. Stimmen, Tag 01 Rallye Spanien Sébastien Ogier, Volkswagen Polo R WRC #1 «Ein fantastischer Tag. Ich bin mit unserer Leistung zum Auftakt der Rallye Spanien extrem zufrieden. Der lange Tag mit acht aufeinanderfolgenden Schotter-Prüfungen ohne zwischenzeitlichen Service war eine echte Herausforderung, die wir und der Polo optimal bewältigt haben. Besonders am Nachmittag hatten Julien und ich auf der letzten, 35 Kilometer langen Prüfung immer noch sehr gute Reifen, was vermutlich den Unterschied ausgemacht hat. Mit dem Wechsel auf Asphalt beginnt ab morgen eine völlig neue Rallye. Das Auto ist viel härter eingestellt, reagiert direkter beim Bremsen und Einlenken. Eine erneute Herausforderung, auf die ich mich sehr freue. Da die Strecken hier sehr breit sind, wird es ein bisschen wie auf der Rundstrecke. Eine gute Linienwahl wird entscheidend sein.» Jari-Matti Latvala, Volkswagen Polo R WRC #2 «Ich bin sehr zufrieden und werde am Samstag versuchen, so weiterzumachen. Zwar bin nicht so gestartet, wie ich mir das vorgenommen hatte. Aber nach der ersten Prüfung heute Vormittag wusste ich, dass ich etwas ändern muss. Daraufhin habe ich nicht nur am Set-up des Fahrzeugs gearbeitet, sondern auch an meiner mentalen Einstellung. Das hat sich sofort in besseren Zeiten bemerkbar gemacht. Vor allem auf der langen Prüfung ‚Terra Alta‘ war ich im Vergleich zum letzten Jahr viel schneller. Der Polo R WRC lief einwandfrei und mit dem Reifenverschleiß hatte ich auch keine Probleme.» Andreas Mikkelsen, Volkswagen Polo R WRC #9 «Heute habe ich noch nicht so in den Rhythmus gefunden, wie ich mir das gewünscht hätte. Am Vormittag bin ich es einfach zu vorsichtig angegangen und habe kontinuierlich Zeit verloren. Am Nachmittag habe ich versucht, mir die Reifen ordentlich einzuteilen und war auf der ‚Monster‘-Prüfung, der ‚Terra Alta‘, auch zufrieden mit meiner Leistung. Platz sechs ist aber dennoch nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Morgen steht eine ganz andere Rallye Spanien für uns an. Auf den Asphalt-Prüfungen fahren wir dann die härteste Fahrwerksabstimmung der ganzen Saison. Nach diesem krassen Wechsel von Schotter auf Asphalt müssen wir schauen, was für uns dann noch möglich ist.» Jost Capito, Volkswagen Motorsport-Direktor «Heute hat die Taktik eine große Rolle gespielt und unsere Fahrer haben in dieser Hinsicht einen klasse Job gemacht. Es ging darum, sich die Reifen und die lange Wertungsprüfung möglichst clever einzuteilen. Das haben Sébastien Ogier, Jari-Matti Latvala und Andreas Mikkelsen mit den drei besten Zeiten zum Abschluss unter Beweis gestellt. Es wird spannend werden, wie sich die Rallye auf Asphalt und damit unter ganz anderen Vorzeichen entwickeln wird. Bis hierhin sind wir mit dem Verlauf jedenfalls überaus zufrieden.»