Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Volkswagen-Express ist in Spanien nicht aufzuhalten. Während Sébastien Ogier bei seinem VW Polo R WRC auf dem Weg zum Hattrick in Katalonien in den Sparmodus geschaltet hat, gibt es hinter ihm unter seinen VW-Kollegen ein erbittert geführtes Duell um den Ehrenrang. Jari-Matti Latvala verschaffte sich mit seiner fünften Bestzeit auf dem in diesem Jahr in umgekehrter Richtung Spanien-Klassiker "Riudecanyes" ganz wenig Luft zu seinem ihn bedrängenden VW-Kollegen Andreas Mikkelsen, der nach der viertletzten Prüfung hauchdünn nur neun Zehntelsekunden hinter dem Frankreich-Sieger Latvala lag. Ogier hat weiterhin mit 49,0 Sekunden zu Latvala einen komfortablen Vorsprung auf dem Weg zu seinem 32. Gesamtsieg.
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Ogier gibt aber sich kurz vor seinem achten Saisonsieg mehr zurückhaltend: "Man weiß nie, was noch passieren kann." "Ich muss etwas mit dem Auto kämpfen. Ich habe ein zweites Ersatzrad an Bord. Deswegen untersteuert das Fahrzeug. Andreas Mikkelsen ist verdammt schnell. Ich muss mich sehr anstrengen", führte Latvala an, der bei dieser Konstellation wieder Vize-Champion wäre.
Der von ihm angesprochene VW-Partner Mikkelsen meinte: "Diese Prüfung war nicht perfekt. Ich habe einige Fehler gemacht. Ich werde weiterkämpfen und versuchen so hart wie möglich zu pushen, allerdings ohne verrückt zu spielen."
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Der Lokalmatador Dani Sordo verwaltete seinen sicheren vierten Rang (Rückstand: 1:04,8 Minuten). "Unser Ziel war eigentlich das Podium. Dafür aber müsste ich ein sehr hohes Risiko eingehen. Daher werde ich nun meine Position sichern", merkte Sordo an.
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Hinter ihm erfolgte ein interner Platztausch im Citroën-Team. Der WM-Vierte Mads Östberg zog im DS3 WRC wieder an Kris Meeke auf dem fünften Platz vorbei.
Bei Hyundai übernahm Hayden Paddon den siebten Rang von Thierry Neuville, nachdem der sich auf der 19. Prüfung gedreht hatte. Wegen der Herstellerwertung aber dürfte Neuville vom offiziellen WM-Team wieder an Paddon vom B-Team vorbeigehen. Hyundai und Citroën kämpfen um den Vizetitel bei den Marken. Dort liegt Citroën einen Punkt vor Hyundai. Allerdings dürfte dies auch nach der bisherigen Konstellation auch so bleiben. Stand nach der 20. von 23 Prüfungen:
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1. Ogier/Ingrassia (F), VW Polo R WRC, 2:57:37,4 h. 2. Latvala/Anttila (FIN), VW Polo R WRC, + 49,0 sec. 3. Mikkelsen/Floene (N), VW Polo R WRC, + 49,9 4. Sordo/Marti (E), Hyundai i20 WRC, + 1:04,8 min. 5. Östberg/Andersson (N/S), (Citroën) DS3 WRC, + 1:50,1 6. Meeke/Nagle (GB/IRL), (Citroën) DS3 WRC, + 1:56,9 7. Paddon/Kennard (NZ), Hyundai i20 WRC, + 2:04,9 8. Neuville/Gilsoul (B), Hyundai i20 WRC, + 2:14,3 9. Prokop/Tomanek (CZ), Ford Fiesta RS WRC, + 4:41,6 10. Tidemand/Axelsson (S), Skoda Fabia R5, + 8:36,6
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