Der dreifache Champion Sébastien Ogier hat beim zweiten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Schweden die erste Halbzeit gewonnen, aber Verfolger Hayden Paddon macht mächtig Druck.
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Die Ruhe für Sébastien Ogier an der Spitze der Rallye Schweden ist allmählich vorbei. Sein Verfolger Hayden Paddon hat im neuen Hyundai i20 WRC gerade auf der achten Prüfung, der "Vargäsen" mit dem bekannten Sprunghügel "Colin's Crest", mächtig Druck gemacht. Der Vorsprung des führenden Vorjahressiegers Ogier im VW Polo R WRC schmolz von zuvor 32,5 auf nur 8,8 Sekunden zum "Kiwi" Paddon, dem mit 19,3 Sekunden Mads Östberg im Ford Fiesta RS WRC folgte.
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"Es ist nicht so gewesen wie sonst. Ich bin zwar mit der Prüfung zufrieden, aber diesmal war es anders. Wir haben hier doch ziemlich viel Zeit verloren, gerade auf Hayden, der weiter hinter uns startet", meinte der Titelverteidiger und Tabellenführer Ogier. Paddon markierte hier seine dritte Schweden-Bestzeit, 5,7 Sekunden vor Östberg und schon 23,6 Sekunden vor Ogier. "Diese Prüfung lag uns sehr viel besser als die vorherige. Okay, Ogier ist nicht unbedingt in unserem Fokus, wir wollen vielmehr einen Puffer zu den Boys hinter uns haben", merkte Paddon an.
"Zum Glück war die Piste etwas sauber. Wir hatten das auch schon erwartet und hatten hier eine gute Prüfung", sagte Östberg.
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Mit einem Abstand von 10,0 Sekunden reihte sich hinter ihm sein norwegischer Landsmann Andreas Mikkelsen im zweiten VW Polo R WRC auf Rang vier ein. "Ich war froh, dass die Piste ziemlich sauber war. Ich bin zufrieden", äußerte sich Mikkelsen.
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Thierry Neuville, der im Vorjahr im Hyundai i20 WRC über die bekannte Kuppe "Colin's Crest" mit 44 Metern eine neue Rekordweite aufgestellt hatte, hinkt wegen seiner Antriebsprobleme vom Freitag etwas der Spitze hinterher, sein Rückstand zu Ogier betrug 6:48,0 Minuten. "Es war schon okay. Die Piste war etwas schmierig, aber es läuft von Mal zu Mal besser. Ich kam auf dieser Prüfung wieder in meinen Rhythmus zurück", schilderte Neuville.
Die Witterungsbedingungen nehmen allmählich wieder winterliche Strukturen an. In Karlstad, dem Zentrum der Rallye Schweden, fiel über Nacht der lang erwartete Schnee und die Temperaturen fielen unter den Gefrierpunkt. Auf den ersten Tagesprüfungen gab es bei mehr grauem Himmel Minustemperaturen, die die Pisten gefrieren ließen, und leichten Schneefall. Stand nach der 8. von 13 Prüfungen (wegen Auswertungsprobleme nur bis P8):
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