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Toyota-Teamchef Tommi Mäkinen: Konzentration auf 2018
Am Rande der Rallye Finnland gab der viermalige Weltmeister Einblicke in den Stand der Dinge vor dem Comeback der japanischen Marke
WRC
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das neu gegründete Toyota-Werksteam für die Rallye-WM erhöht weiter die Schlagzahl. "Ab sofort ist Mikko Hirvonen als Testfahrer an Bord", bestätigte Teamchef Tommi Mäkinen am Rande der Rallye Finnland.
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Hirvonen ist der erste große Name im Aufgebot des der viermaligen Weltmeisters. Der Finne war als Werkspilot für Ford und Citroën vier Mal Vize-Champion, fährt inzwischen im Mini Cross-Country-Rallyes und betätigt sich ansonsten als Chef-Rennwagen-Tester für einen finnischen Fernsehsender. Toyota kehrt nächste Saison nach 17 Jahren Pause in die WM zurück. Die Marke war in den 1990er Jahren drei Mal Marken-Weltmeister, holte mit Carlos Sainz, Juha Kankkunen und Didier Auriol außerdem vier Mal den Fahrertitel. 1999 kehrte Toyota dem Rallyesport den Rücken, um sich auf die Formel 1 zu konzentrieren. "Es ist natürlich schwierig, bekannte Fahrer zu kriegen", gab Mäkinen zu. Bei Testfahrten wechselte sich der viermalige Weltmeister bisher mit seinen nicht gerade zur ersten Liga gehörenden Landsleuten Juho Hänninen und Jarkko Nikara ab.
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Auch in der Frage der zukünftigen Werksfahrer muss Mäkinen noch passen. "Frühestens nach der Rallye Deutschland gehe ich diesen Punkt an", gab er zu. Sein Problem: Außer Thierry Neuville, momentan bei Hyundai, ist kein Topfahrer für nächste Saison zu haben. Als sicher gilt, das Häninen einen der Yaris WRC pilotieren wird. "2017 wird für uns eher ein Übergangsjahr. Erst 2018 werden wir wirklich konkurrenzfähig sein", blickt Mäkinen voraus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bis zu drei Testteams sind parallel im Einsatz. "Knapp 6.000 Kilometer auf Schotter haben wir inzwischen absolviert", zählt Chefingenieur Tom Fowler auf. Ein viertes Chassis wird gerade für Asphalt-Tests aufgebaut. Es könnte das erste auf Basis des neuen Yaris sein, der als Serienauto erst 2017 zu haben sein wird.
Von der Idee, das Hauptquartier von Jyväskylä – genauer gesagt vom verträumten Vorort Puuppola – in der mittelfinnischen Provinz beispielsweise nach Helsinki zu verlegen, hat sich Mäkinen vorerst verabschiedet. "Wir haben bisher keine Probleme mit der Logistik hier. Ganz im Gegenteil. Wir haben tolle Teststrecken direkt vor der Haustür und sind dadurch sehr flexibel." Fowler, der zuvor beim werksunterstützten Ford-Team M-Sport in England tätig war, lästert: "Im Vergleich mit Cumbria ist Jyväskylä eine Metropole." Rund 90 Mitarbeiter hat die offiziell Toyota Gazoo Racing genannte Mannschaft inzwischen, etwa die Hälfte davon sind Finnen. "Ich setze stark auf Teamwork", erläutert Mäkinen die vergleichsweise schlanke Struktur seiner Firma, in der es beispielsweise formell keinen Technikdirektor gibt. "Für das Auto ist eine Gruppe von fünf Ingenieuren zuständig. Aber auch jeder Mechaniker oder Logistiker aus dem Team kann Vorschläge machen, falls er eine Idee zu einer Verbesserung hat."
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Die spektakuläre Aerodynamik der Yaris-Prototypen entstand in einem Windkanal in Großbritannien. Das 1,6-Liter-Triebwerk wird in Köln bei Toyota Motorsport (TMG) entwickelt. "Ein wichtiger Schritt werden Testfahrten in großer Höhe sein, die wir in der Sierra Nevada in Spanien durchführen werden", verrät Mäkinen. Auf Tests in Mexiko, wie sie Volkswagen vor dem WM-Einstieg absolvierte, will der 52-Jährige verzichten. "Höhe ist Höhe, egal ob in Spanien oder Mexiko."
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