MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Der Motor für die Rallye-Weltmeisterschaft 2017

Von Toni Hoffmann
Der Citroen C3 WRC im Test

Der Citroen C3 WRC im Test

Am Rande der Rallye Korsika, dem zehnten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft, veröffentlichte die FIFA auch die neuen Motor-Bestimmungen.

Citroën, die nach ihrer einjährigen Pause mit dem C3 WRC wieder in die Rallye-Königsklasse zurückkehren, hat sich mit einigen Tests sehr genau mit den neuen Bestimmungen für den 1,6 Liter-Turbomotor vertraut gemacht. Die Fans dürfen sich auf einen stärkeren und kernigeren Sound freuen.

Patrice Davesne, seit 2008 Leiter der Motorenabteilung bei Citroën Racing, nahm sich dem Thema Motor 2017 an: «Bezüglich des neuen Reglements der FIFA liegt der einzige Unterschied im Turbo-Flansch. Bislang lag der Durchmesser des Luftmemengenbegrenzers bei 33mm, 2017 ist dieser 36mm. Auf dieser Vorgabe haben wir einen brandneuen Motor entwickelt. Mit der Strömungszunahme mussten wir den Turbolader und das gesamte damit verbundene System ändern, um die Reibung zu reduzieren, aber auch die Leistung des Motors zu erhöhen. Ich denke, dass wir ein gutes System entwickelt haben, das uns erlaubt, zu viel Druck im Motor zu vermeiden und damit auch die Zuverlässigkeit sicherzustellen. Mit dem neuen Flansch haben wir die Leistung bei hohen Drehzahlen von 310 auf nun 380 PS erhöhen können. Auch die Beschleunigung hat sich verbessert.»

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