MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Assen: Zwei MV Agusta in die Top-10 nach vorn gespült

Von Gino Bosisio
Dominique Aegerter

Dominique Aegerter

Durch insgesamt elf Stürze und Ausfälle kamen die beiden MV-Agusta-Piloten Stefano Manzi und Dominique Aegerter im Moto2-Grand-Prix in Assen zu ihrem besten Saisonergebnis.

Nur 18 der 29 Moto2-Piloten sahen nach 24 Runden auf dem TT Circuit in Assen die Zielflagge, Augusto Fernandez (Kalex) gewann seinen ersten Grand Prix, Brad Binder (KTM) wurde Zweiter und Rossi-Halbbruder Luca Marini (Kalex) Dritter.

Die beiden MV-Agusta-Piloten Stefano Manzi und Dominique Aegerter überraschten mit den Plätzen 7 und 9, in der Startaufstellung waren sie nur 29. und 19.

Manzi musste vom letzten Startplatz losfahren, weil er im ersten freien Training den Indonesier Dimas Ekky Pratama abgeräumt hatte.

«Das war meine beste Startposition», hielt Aegerter fest. «Als Neunter ins Ziel zu kommen, ist großartig für uns. Ich muss auch Stefano zu seinem Rennen gratulieren. Dieses Ergebnis zeigt, dass sich die ganze Arbeit lohnt, die Lücke wird kleiner.»

Manzi verlor 13,183 sec auf Sieger Fernandez, Aegerter 19,792 sec.

Das umstrittene Team von Giovanni Cuzari braucht dringend Lichtblicke. Die Anzahl der Moto2-Fahrer soll für 2020 reduziert werden, problematische Teams werden von WM-Promoter Dorna ausgesiebt. Forward hat nach der Saison 2015 schon die beiden MotoGP-Plätze verloren, nachdem Teambesitzer Cuzari in der Schweiz vier Wochen lang in Untersuchungshaft saß. Immer wieder werden Meldungen über die triste Zahlungsmoral von Cuzari offenkundig.

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