MotoGP: Strafe für Pecco Bagnaia

Mit der Unterstützung von meinen Freunden

Kolumne von Pascal Nadalet
Den fünften und sechsten Schweizer Meisterschaftslauf der Klasse Superstock 600 im französischen Dijon konnte ich zu meinen Gunsten entscheiden.

Am vergangenen Donnerstag machten wir uns auf dem Weg nach Dijon in Frankreich. Den Nachmittag nutzten wir, um den neu revidierten Motor meiner Kawasaki mit Vorsicht einzufahren. Am Abend kamen dann die ersten der insgesamt 25 Freunde an, die mich in Dijon vor Ort unterstützten.

Im ersten Training änderten wir diverse Einstellungen und probten diese aus, ich war am Freitag der schnellste Superstock-600-Fahrer. Am Samstag standen dann die beiden Qualifyings auf dem Programm. Im ersten konnte ich mir die provisorische Pole-Position ganz knapp sichern. Im zweiten konnte ich mich noch etwas steigern und holte mir mit 0,7 Sekunden Vorsprung die Bestzeit. Sonntagmorgen im Warm-Up lief alles einwandfrei und wir machten gleich danach das Motorrad fürs erste Rennen klar. 

Kurz vor Sonntagmittag erfolgte auch schon der Start zum ersten Rennen. Ich kam schlecht weg und war in der ersten Kurve nur Vierter. Allerdings konnte ich mich schnell auf die zweite Position verbessern. Nun begann der Kampf zwischen Bryan Leu und mir. Es gab tolle Zweikämpfe mit etlichen Führungswechseln, bis Leu in der fünften Runden mit einem technischen Defekt die Box ansteuerte. Nun musste ich noch die 25 Punkte ins Ziel bringen, was mir mit zehn Sekunden Vorsprung gelang. 

Mein Start im zweiten Lauf war wieder ziemlich schlecht. Ich brauchte zwei Runden, bis ich hinter Leu Zweiter war. Nun gab es wieder absolut spannende und faire Zweikämpfe. Da ich nur eine einzige Überholmöglichkeit am Ende der Geraden hatte, wartete ich bis in die letzte Runde. Nun fuhr ich diese auf einer sehr engen Linie ins Ziel und konnte auch dieses Rennen knapp vor Bryan Leu gewinnen.

Mit diesem Doppelsieg konnte ich meinen Vorsprung in der Schweizer Meisterschaft erneut etwas ausbauen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die mich in Dijon vor Ort finanziell oder auch sonst in irgendeiner Art unterstützt haben. Ohne euch wäre das alles nicht möglich. 

Herzlichen Dank, Euer Päscu!

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