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Etappe 9: Serradori ärgert im Buggy Allradler

Von Toni Hoffmann
Mathieu Serradori

Mathieu Serradori

Mathieu Serradori und sein Beifahrer Loïc Minaudier sind bei der Rallye Dakar bekannt, auf der neunten Etappe haben sie im zweiradgetriebenen Century-Buggy mit der drittbesten Tageszeit wieder die Allradler geärgert.

Sie sind den Spitzenteams ein Dorn im Auge, die Mannschaft, die sich in jeder Auflage als gefürchtete Außenseiter in der Karawane der Rallye erweist. In Al‘Ula fuhren Mathieu Serradori und Loïc Minaudier mit ihrem Century auf der neunten Etappe auf den dritten Platz, was in diesem Jahr eine Premiere war. Die Podestplätze in den Tageswertungen waren bislang eine Angelegenheit von Toyota, Audi und Prodrive.

Ihre Leistung ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass das französische Duo das einzige Team mit Zweiradantrieb in den Top 15 des Tages ist. Hinter dem Buggy-Lenkrad erzielte Serradori auf der neunten Etappe mit der drittbesten Zeit sein bestes Ergebnis seit seinem Sieg im Jahr 2020, dem bislang letzten Tagessieg durch einen Piloten mit Zweiradantrieb. Am Dienstag kletterte er in der Gesamtwertung auf den sechsten Platz und zog dort an Guerlain Chicherit (Toyota Hilux) und Martin Prokop (Ford Raptor) vorbei. Vom fünften Platz, den Giniel de Villiers (Toyota) einnimmt, ist er nur 3:32 Minuten entfernt. Das Duo des Century Racing Factory Teams verabschiedet sich herzlich vom CR6, bevor es mit dem neuesten Modell des südafrikanischen Herstellers auf Allradantrieb umsteigt.

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