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Marc Márquez: «Ich war den Tränen nah»

Von Sharleena Wirsing
Überschwängliche Freude bei den Márquez-Brüdern

Überschwängliche Freude bei den Márquez-Brüdern

Alex Márquez stürmte im MotorLand Aragón vor 69.714 Zuschauern auf Platz 2 und sicherte so seinen ersten Podestplatz in der Moto2-Klasse. Auch für seinen Bruder Marc war dies ein sehr emotionaler Moment.

Nach Alex Márquez’ Titelgewinnen 2014 in der Moto3-Klasse betonte MotoGP-Star Marc gerne, wie groß das Talent seines Bruders sei. Doch nach seinem Aufstieg in die Moto2-Klasse machte Alex zunächst mehr durch seine zahlreichen Stürze als durch Top-Ergebnisse auf sich aufmerksam. Mit zwei vierten Plätzen 2015 in Brünn und Silverstone gelangen ihm erste Lichtblicke. Nun folgte der erste Podestplatz seit Valencia 2014. Alex zeigte in Aragón ein starkes Rennen und sicherte Platz 2 hinter Sam Lowes.

Kurz darauf gewann sein Bruder Marc den MotoGP-Lauf. Doch der eigene Sieg war für den älteren der Márquez-Brüder nicht so emotional wie der Erfolg von Alex. «Nein, bei meinem eigenen Sieg war ich den Tränen nicht nah, aber als mein Bruder auf dem Podest stand schon, das ist wahr», lachte der MotoGP-WM-Führende.

«Alex befand sich an einem wirklich schwierigen Punkt, doch nun mit dem Podestplatz... Er hat ihn sich wirklich verdient, denn er hat intensiv dafür gearbeitet. Zu diesem Zeitpunkt war ich den Tränen nah. Bei meinem eigenen Sieg nicht, da war ich einfach voller Emotionen und sehr glücklich.»

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