Wenn Hamilton, Vettel, Alonso & Co. niesen müssen
Imola war immer Beginn der Heuschnupfen-Zeit
In loser Reihenfolge gehen wir in Form von «SPEEDWEEKipedia» auf Fragen unserer Leser ein. Dieses Mal will Walter Höfer aus Hamburg wissen: «Was passiert eigentlich, wenn ein Formel-1-Pilot Heuschnupfen hat? Müssen Fahrer im Auto auch mal niesen? Und ist das nicht gefährlich, weil man doch dann reflexartig die Augen kurz schliesst?»
Seit Jahren bedeutet der europäische Grand-Prix-Auftakt auch: Willkommen im blühenden Frühling, womit für viele Allergiker die Leidenszeit beginnt. Früher war es jeweils Imola, wo aufgrund der Baum-Vollblüte viele Piloten ins Niesen und Schniefen kamen, Michele Alboreto oder Nick Heidfeld zum Beispiel.
Zum Glück geht in Barcelona oft ein steifer Wind, das trägt die Pollen etwas davon. Notfalls wird bei Heutschnupfen-Beschwerden ein Anti-Allergikum eingenommen, dabei muss aber darauf geachtet werden – einige Medikamenten machen müde. Nicht eben die Idealvoraussetzung fürs Rennfahren!
Einige Piloten erzählen, sie seien im Rennauto so konzentriert, dass sie den Nies-Reflex gar nicht erst spüren. Andere niesen tatsächlich, die einen schaffen es dabei sogar, die Augen offen zu lassen.
Fazit: Racer leiden unter den Schattenseiten des Frühlings so wie Sie und ich.