Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Pastor Maldonado will in Monaco glänzen

Von Petra Wiesmayer
Pastor Maldonado will in Monaco zeigen, was er kann

Pastor Maldonado will in Monaco zeigen, was er kann

Williams-Pilot Pastor Maldonado hofft, dass ihm seine Erfahrung in den Straßen von Monte Carlo helfen wird, für sein Team die ersten Punkte in dieser Saison zu holen.

Pastor Maldonados Statistik in Monaco kann sich sehen lassen. Sowohl in der Formel Renault 3.5 als auch in der GP2 War der Venezolaner bereits siegreich. In seinem ersten Formel-1-Rennen im Fürstentum 2011 fuhr er auf Platz 6, bevor Lewis Hamilton ihn aus dem Rennen warf. Monaco sei daher auch die Strecke, auf der er als Fahrer den Unterschied machen könne, sagt der 28-Jährige, obwohl der Williams sich in dieser Saison bisher wenig konkurrenzfähig erwiesen hat.

«Ich hoffe, dass wir da konkurrenzfähiger sind und ich in die Top 10 fahren kann. Ich glaube, dass es möglich ist», erklärte Maldonado gegenüber Autosport. «Monaco ist anders als die anderen Rennen. Ich war auf dieser Strecke in der Vergangenheit sehr stark und hoffe, dass ich da näher an die Top 10 herankomme.»

Die Neuerungen am FW35 und die kleinen Fortschritte, die sein Team in Barcelona verzeichnen konnte, stimmen Maldonado zuversichtlich. Das Auto sei jetzt zumindest am Kurveneingang viel stabiler, aufgrund immer noch mangelnden Abtriebs in der Kurvenmitte aber immer noch recht nervös. Inwieweit der enge Straßenkurs dem Williams entgegen kommt, bleibt abzuwarten.

«Das ist schwer zu sagen, denn es fühlt sich auf jeder Strecke anders an», sagt der Williams-Pilot dann auch. «Ich hoffe auf alle Fälle, dass ich es in Monaco unter Kontrolle halten kann. Wenn ich mich im Auto sicher fühle, kann ich da normalerweise einen Unterschied machen.» Von der Schnelligkeit her sollte er jedenfalls mithalten können, meint der junge Mann aus Maracay.

Das große Problem sei das Qualifying, gibt er zu. «In einigen Rennen ist es in puncto Rundenzeiten sehr gut, wenn man aber weit hinten startet, dann hat man ein Problem. Bezüglich des Renntempos sind wir nahe an Force India, nur, wenn man fünf Plätze weiter hinten startet, ist es sehr schwierig, das gut zu machen.»

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