Speedway: Trauer um Andrey Kudryashov

Live-Webstream: Auf wen trifft Deutschland im Finale?

Von Ivo Schützbach
Großbritannien gehört mit Tai Woffinden (108) und Craig Cook (111) zu den Favoriten

Großbritannien gehört mit Tai Woffinden (108) und Craig Cook (111) zu den Favoriten

Im Race off 2 des Speedway der Nationen kämpfen am Dienstagabend in Manchester sieben Teams um die drei letzten Plätze im Finale in Breslau. Deutschland hat die Hürde bereits genommen.

Mit Rang 2 im ersten Race off in Teterow sorgte das deutsche Duo Kai Huckenbeck und Martin Smolinski für die erste Sensation des neuen Wettbewerbs «Speedway of Nations», der den World-Cup ersetzt hat. Im Gegensatz zu früher braucht ein Land nur noch zwei statt vier starke Fahrer, um konkurrenzfähig zu sein. Kleineren Speedway-Nationen wie Deutschland, den USA, Slowenien, Frankreich oder Italien kommt das entgegen.

Neben Sieger Russland und den Deutschen qualifizierten sich die Dänen für das zweitägige Finale am 8./9. Juni in Breslau, Titelverteidiger und Gastgeber Polen ist gesetzt.

Am heutigen Dienstagabend (Start 20 Uhr MESZ) treffen in Manchester die favorisierten Teams aus Großbritannien, Australien und Schweden auf die Außenseiter aus Frankreich, Italien, Finnland und Tschechien. Das Rennen wird in Deutschland live im Webstream von Promoter BSI übertragen, mit englischem Kommentar und gratis. Im deutschen Fernsehen ist der Event nirgends zu sehen.

Ex-Weltmeister Chris Holder sagte seine Teilnahme für Australien wegen Visumsproblemen ab. Er wird vom ehemaligen U21-Weltmeister Max Fricke ersetzt, der in der britischen Liga für Manchester und in Polen für Breslau fährt und damit beide Bahnen bestens kennt.

ZUM LIVESTREAM

Die Teamaufstellungen:

Großbritannien: Tai Woffinden, Craig Cook, Robert Lambert.

Australien: Jason Doyle, Max Fricke, Jaimon Lidsey.

Schweden: Fredrik Lindgren, Antonio Lindbäck, Joel Kling.

Tschechien: Vaclav Milik, Josef Franc, Jan Kvech.

Frankreich: David Bellego, Dimitri Bergé.

Italien: Nicolas Covatti, Paco Castagna.

Finnland: Timo Lahti, Tero Aarnio.

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