RWT Racing mit Corvette C7 GT3-R im ADAC GT Masters
So sieht sie aus: Die Corvette C7 GT3-R von RWT
Nach dem Titelgewinn der Trophy-Wertung des ADAC GT Masters im vergangenen Jahr stellt sich RWT Racing 2017 einer neuen Herausforderung. Mit Sven Barth und Maximilian Hackländer sowie der Corvette C7 setzt die Mannschaft in der 'Liga der Supersportwagen' auf eine neue Fahrerpaarung und ein neues Einsatzfahrzeug.
Während Barth seit dem Einstieg des Teams ins ADAC GT Masters in der Saison 2013 für RWT Racing startet, ist Hackländer neu im Team. Der Bonner feierte beim letztjährigen Saisonfinale sein Debüt in der Corvette C7 von Callaway Competition. «Ich denke, wir haben eine gute Wahl getroffen», so Teamchef Gerd Beisel. «Sven und Maximilian haben das Potenzial, für einige Überraschungen zu sorgen.»
Mit dem Wechsel zur neuesten GT3-Generation des von Callaway Competition gebauten US-Sportwagens verabschiedet sich RWT Racing nach drei Einsatzjahren vom Vorgängermodell Corvette Z06. «Der Entschluss ist bei mir schon zum Saisonende 2016 gereift», so Beisel. «Für uns war es naheliegend, diesen Schritt zu gehen. Wir kooperieren mit Callaway seit Jahren. Mit Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone verbindet uns sehr viel.» Die Corvette C7 gab in der Saison 2016 ihre Premiere im ADAC GT Masters und gewann bereits in ihrer Debütsaison drei Rennen.
Sven Barth freut sich auf sein neues Einsatzfahrzeug: «Wir haben mit der Corvette Z06 in den vergangenen drei Jahren etliche Male für Furore gesorgt. Natürlich wollen wir an die Erfolge anknüpfen. Mit dem neuen Auto geht viel mehr.»
Der Saisonauftakt des ADAC GT Masters findet vom 28. bis 30. April in der Motorsport Arena Oschersleben statt.
Lesen Sie auch: DMSB in der Kritik: Schikanen für die Lizenznehmer