MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Sachsenring: Sebastian Asch/Edo Mortara neue Sieger

Von Oliver Müller
Nach der Disqualifikation der beiden Mercedes-AMG GT3 vom Team ZAKSPEED bekamen Sebastian Asch und Edoardo Mortara nun auch offiziell den Sieg im Sonntagsrennen des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring zugesprochen.

Wie SPEEDWEEK.com bereits am Montag berichtete, wird das Team ZAKSPEED keine Berufung gegen den Wertungsausschluss bei den beiden Läufen am Sachsenring einlegen. An den zwei Mercedes-AMG GT3 der Mannschaft auf Niederzissen wurde bei der technischen Nachtkontrolle festgestellt, dass der Verstellbereich der Nockenwellen nicht dem Homologationsstand entsprach. Da die Ergebnisse der beiden Läufen somit keinen vorläufigen Charakter mehr haben, stehen die Resultate jetzt final fest. So sind Sebastian Asch und Edoardo Mortara die neuen Gewinner des Sonntagsrennens.

Das Duo von Mücke Motorsport hatte die Zielflagge am Sonntag eigentlich erst als Dritter gesehen. Patrick Assenheimer/Maximilian Götz (Team HTP Motorsport), die genauso wie das Mücke-Duo in einem Mercedes-AMG GT3 unterwegs waren, erbten Rang zwei. Dahinter komplettierte das Audi-Gespann Jeffrey Schmidt/Christopher Haase (Land-Motorsport) das Podium.

Im Samstagsrennen, in dem das ZAKSPEED-Duo Yelmer Buurman/Nicolai Sylvest eigentlich Platz zwei inne hielt, ging diese Position nunmehr an Indy Dontje/Marvin Kirchhöfer (Mercedes-AMG GT3 von HTP Motorsport). Rang drei bekamen Nick Catsburg/Philipp Eng im BMW M6 GT3 vom Team Schnitzer zugesprochen.

Damit hat sich der ohnehin schon spannende Titelkampf im ADAC GT Masters noch weiter zugespitzt. Tabellenführer Jules Gounon (Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition) kommt nun auf 131 Punkte. Auf Platz zwei hat Philipp Eng jetzt 116 Zähler. Damit liegt der BMW-Pilot nur noch 15 Punkte zurück, anstatt zuvor 20 Zähler. Mit 104 Punkten belegt Sebastian Asch jetzt sogar den dritten Rang in der Tabelle.

Somit wird es am kommenden Wochenende (23./24. September) auf dem Hockenheimring richtig heiß zur Sache gehen. Da wohl auch das Wetter einen traumhaften Herbsttag verspricht, gibt es für echte 'Racer' also kaum Gründe, nicht ins badische Motodrom zu kommen und Motorsport der Spitzenklasse zu erleben.

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