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Most: Mercedes-AMG GT3 mit Pole-Position am Sonntag

Von Oliver Müller
Maximilian Götz konnte in der Qualifikation für das Sonntagsrennen des ADAC GT Masters in Most ganz knapp die Bestzeit erzielen. Daniel Keilwitz fährt mit der Corvette C7 GT3-R ebenfalls aus der ersten Startreihe los.

Die Qualifikation für den zweiten Lauf des ADAC GT Masters im tschechischen Most ging an den Mercedes-AMG GT3 von Maxi Götz. Der HTP-Motorsport-Pilot brauchte exakt 1:31,730 Minuten für den 4,212 km langen Kurs, der nur wenige Kilometer von der Grenze zu Deutschland entfernt liegt. «Das Auto war heute einfach perfekt. Ich freue mich sehr über die Pole. Letztes Jahr stand ich dreimal auf P2 und jetzt hat es endlich wieder geklappt», jubelte Götz über seine Performance. Auch sein HTP-Team konnte aufatmen. In der Nacht zu Sonntag musste am Mercedes noch das Getriebe getauscht werden, sodass die Lichter in der Box erst gegen 1:30 Uhr ausgingen.

Pole-Setter Götz hatte in seinem letzten gezeiteten Umlauf noch die Corvette von Daniel Keilwitz abgefangen. Der Callaway-Pilot musste sich letztendlich lediglich um 0,025 Sekunden geschlagen geben. Somit wird das US-Muscle-Car wie schon am Samstag als einer der großen Favoriten in das Rennen gehen. So sieht es auch Maxi Götz: «Die Corvette steht neben mir in der ersten Reihe. Und sie ist am Start bekanntermaßen sehr stark, da sie ein gutes Drehmoment hat. Das heißt: Wer als erstes aus der ersten Ecke kommt hat gute Chancen auf den Sieg. Das versuche ich natürlich.»

Platz drei ging in der Qualifikation an den AutoArenA-Mercedes von Clemens Schmidt, der 0,118 Sekunden hinter der Bestzeit zurücklag. Das Fahrzeug wurde jedoch für den Unfall im Samstagsrennen mitverantwortlich gemacht und erhielt eine Strafe von zehn Startplätzen. Somit erbte Mai Buhk im zweiten gelben Mercedes von HTP Motorsport (+0,204) diese Startposition. Die Top Fünf im Grid komplettieren der ISR-Audi R8 LMS von Frank Stippler (+0,206) und der Herberth-Porsche 911 GT3 R von Mathieu Jaminet (+0,221).

Die Quali-Seseion musste für gut 20 Minuten unterbrochen werden, da der Lamborghini von Aaro Vainio (Team Rosberg) weite Teile der Strecke mit einer Ölschicht einsaute. Erst nachdem der Wagen abtransportiert wurde und das Autodrom mit reichlich Bindemittel gesäubert wurde, konnte es weiter gehen. Somit gab es in den letzten Minuten der Sitzung ordentlich Verkehr auf der Bahn, was das Finden einer freien Runde teilweise zur Glückssache machte.

Der zweite Lauf in Most startet am Sonntag ab 13:08 Uhr.


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