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Zweiter Audi-Sieg beim ADAC GT Masters in Zandvoort

Von Martina Müller
Der Audi R8 LMS des Siegerduos Weerts/Vanthoor startete von der Pole-Position in Zandvoort

Der Audi R8 LMS des Siegerduos Weerts/Vanthoor startete von der Pole-Position in Zandvoort

Charles Weerts und Dries Vanthoor vom Team WRT gewinnen Lauf zwei des ADAC GT Masters in Zandvoort. Maximilian Buhk und Raffaele Marciello werden im Mercedes-AMG Zweite. SSR-Porsche diesmal ohne Punkte.

Audi war beim dritten Saisonwochenende der Deutschen GT-Meisterschaft das Maß der Dinge: Nach dem Erfolg am Vortag sorgten im Sonntagsrennen Charles Weerts und Dries Vanthoor vom Team WRT für einen erneuten Sieg der Marke mit den vier Ringen. Mit Platz zwei für die Mercedes-AMG-Fahrer Maximilian Buhk und Raffaele Marciello (Mann-Filter Team Landgraf – HTP/WWR) und Rang drei von Rolf Ineichen und Franck Perera (GRT Grasser Racing Team) fuhren drei Marken auf das Podium. «Ich mag die Strecke hier in Zandvoort echt gerne und es ist schön, hier gewonnen zu haben», sagte Sieger Charles Weerts. «Das ganze Wochenende lief mit Platz fünf am Samstag sowie der Pole und dem Sieg sehr gut für uns.»

Die erste Rennhälfte stand ganz im Zeichen von Audi-Sport-Fahrer Dries Vanthoor. Der Belgier ging von der Pole-Position in das sechste Saisonrennen und behauptete die Spitzenposition auch beim Start. Danach setzte er sich leicht von Verfolger Raffaele Marciello ab. Als er zur Rennmitte den Pflichtboxenstopp absolvierte und an Partner Charles Weerts übergab, betrug sein Zeitpolster knapp zwei Sekunden. Auch Weerts blieb – trotz einer kurzen Safety-Car-Phase zur Bergung des Porsche von Sven Müller – danach souverän vorn und sah schließlich mit 3,951 Sekunden Vorsprung als Sieger die Zielflagge.

Die Mercedes-AMG-Piloten Marciello und Buhk holten als Zweite ihren zweiten Podiumserfolg der Saison. Das Duo war nach den Boxenstopps kurzzeitig auf Platz drei zurückgefallen, doch Schlussfahrer Buhk eroberte die zweite Position schnell zurück. Als Dritten gelang Rolf Ineichen und Franck Perera (beide GRT Grasser Racing Team) im bestplatzierten Lamborghini Huracán GT3 Evo erstmals 2021 der Sprung auf das Podium.

Vierte wurden Jeffrey Schmidt und Marvin Kirchhöfer (Callaway Competition) in ihrer Corvette C7 GT3-R vor der Mercedes-AMG-Paarung Igor Walilko und Jules Gounon (Zakspeed). In einer turbulenten Schlussphase sicherten sich Kim-Luis Schramm und Dennis Marschall (Rutronik Racing by Tece) vor ihren Audi-Markenkollegen Florian Spengler und Markus Winkelhock (Car Collection Motorsport) Rang sechs.

Mirko Bortolotti und Albert Costa Balboa (GRT Grasser Racing Team), die von Rang drei gestartet waren, mussten sich nach ABS-Problemen am Ende mit Rang zehn zufriedengeben. Die Tabellenführer Mathieu Jaminet und Michael Ammermüller (SSR Performance) blieben nach einer späten Kollision und einem anschließenden Dreher wegen eines Reifenschadens ohne Punkte.

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