Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

DTM hält an Tradition fest: Die Grid Girls bleiben

Von Andreas Reiners
Die Grid Girls bleiben

Die Grid Girls bleiben

Die Formel 1 hatte sich vor der Saison dazu entschieden, die Grid Girls abzuschaffen und damit für kontroverse Diskussionen gesorgt. Die DTM beschäftigt sich mit dem Thema ebenfalls und entschied: die Girls bleiben.

Die DTM hält an einer jahrelangen Tradition weiterhin fest: Die Grid Girls bleiben! Das bestätigte die ITR auf Anfrage von SPEEDWEEK.com. Die Tourenwagenserie spricht damit vielen Fans aus dem Herzen. Sie hatten sich in den sozialen Netzwerken, zum Beispiel bei einer Umfrage von Serienpartner Deutsche Post, für den Erhalt der Grid Girls stark gemacht.

«Wir haben die Entscheidung der Formel-1-Betreiber, ab diesem Jahr auf Grid Girls zu verzichten, und die darauf resultierenden Reaktionen weltweit, mit Interesse verfolgt. In der DTM werden auch 2018 Grid Girls fester Bestandteil der Startaufstellung sein», teilte die ITR mit.

Klare Ansage: «Grid Girls gehören zum Motorsport und sind Teil der DTM-Tradition. Das haben nicht nur die Reaktionen unserer Fans in den sozialen Netzwerken deutlich gezeigt.»

Ganz so einfach war eine Abschaffung sowieso nicht: Die Post als Partner stattet die Grid Girls mit dem auffälligen Gelb aus, außerdem sind die die Schilder im Briefmarken-Stil gehalten.

Die Formel-1-Macher von Liberty Media hatten vor der Saison entschieden, in Zukunft auf die Grid Girls zu verzichten, stattdessen stehen Grid Kids in der Startaufstellung. Auch die DTM hatte sich anschließend mit dem Thema beschäftigt.

Die Entscheidung der Königsklasse sorgt bei vielen Fans immer noch für Ärger und Kopfschütteln. Und das nicht nur bei den männlichen.

Und auch nicht nur bei den Fans, sondern auch bei den Fahrern. Auch wenn sich Lewis Hamilton, Fernando Alonso und Co. sehr ins Zeug legten, den neuen Grid Kids ein unvergessliches Erlebnis zu bescheren. Sebastian Vettel nannte das Verbot «lächerlich. Ich denke, einige Dinge müssen sich nicht ändern, und das ist eines davon. Das ist gute Tradition und damit sollten wir nicht brechen.»

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