Speedway: Trauer um Andrey Kudryashov

Und wieder Audi: RS 5 DTM zum vierten Mal vorne

Von Andreas Reiners
Audi setzte auch zum Abschluss die Bestzeit

Audi setzte auch zum Abschluss die Bestzeit

In Sachen Bestzeiten hat Audi bei den finalen Testfahrten vor dem DTM-Saisonstart keiner etwas vorgemacht. Auch am letzten Tag dominierten die RS 5 DTM das Zeitentableau.

Zum Abschluss setzte die Audi-Truppe noch einmal einen oben drauf: Die Ingolstädter dominierten bereits an den ersten drei Tagen jeweils mit einem Trio das Zeitentableau. Am vierten und letzten Tag belegte ein Audi-Quartett die ersten vier Plätze: Die Bestzeit fuhr diesmal Nico Müller in 1:35,681 Minuten.

«Das war eine sehr arbeitsreiche Woche, was ein gutes Zeichen ist. Wir haben viele Runden gesammelt und auch Probleme gehabt, was aber auch der Grund für solch einen Test ist. Man kann sagen, dass wir gut vorbereitet sind für den Saisonstart. Jede Runde in diesen Turbo-Biestern ist ein pures Vergnügen», sagte Müller.

An die Bestzeit der gesamten Woche kam der Schweizer aber nicht heran, die hatte sich sein Teamkollege Robin Frijns am Mittwoch in 1:35,169 Minuten gesichert.

Hinter Müller reihten sich seine Markenkollegen Jamie Green (1:35,794), Loic Duval (1:36,076) und René Rast (1:36,360) ein. Auf den fünften Platz fuhr ebenfalls ein Audi, allerdings der des Kundenteams WRT mit Jonathan Aberdein im Cockpit. Der Südafrikaner fuhr seine schnellste Runde in 1:36,369 Minuten. Auf Platz sechs folgte in Mike Rockenfeller (1:36,602) ein weiterer Audi-Pilot.

Erst dahinter gab es etwas Abwechslung: Sheldon van der Linde (1:36,626) und Joel Eriksson (1:36,701) vertraten auf den Rängen sieben und acht die BMW-Farben. Frijns im Audi und BMW-Pilot Philipp Eng komplettierten die Top Ten.

Und Aston Martin? Die Vantage von Paul di Resta und Ferdinand Habsburg fuhren in 1:37,067 Minuten und 1:37,274 Minuten auf den Plätzen elf und zwölf ein. 13. und damit Letzter wurde Pietro Fittipaldi. Der Brasilianer steht seit heute offiziell als zweiter Fahrer des Audi-Kundenteams WRT fest.

Damit ist die Generalprobe beendet, in zwei Wochen beginnt in Hockenheim die neue Saison. Aston Martin wird allerdings noch Überstunden einlegen.

Der Neuling kann, wie SPEEDWEEK.com berichtete, die noch fehlenden zwei privaten Testtage während der Saison nachholen, wahrscheinlich im ersten Drittel.


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