Speedway: Trauer um Andrey Kudryashov

Le Mans: GSR-Kawasaki nicht zu schlagen

Von Helmut Ohner
55 Mannschaften machen sich auf die Reise

55 Mannschaften machen sich auf die Reise

Das Trio Julien Da Costa, Olivier Four und Gregory Leblanc holte sich den Sieg bei der 33. Auflage des Langstrecken-Klassikers in Le Mans.

Bereits das Training wurde von der Kawasaki-Mannschaft dominiert. Nur während der ersten beiden Stunden konnten Suzuki Endurance und Yamaha Austria zeitweise in Führung gehen. Während die Suzuki-Truppe nach einem fürchterlichen Sturz von Guillaume Dietrich, in dem auch BK Maco Moto verwickelt wurde, aufgeben musste und die österreichische Mannschaft Probleme bekam, spulten die Herren in grün ihre Runden ohne Zwischenfälle ab.
 
Beim Vorjahresweltmeister, dem Yamaha Austria Racing Team, war man über Platz zwei mehr als zufrieden, weil man ab der Morgenstunden mit Motorproblemen zu kämpfen hatte und jederzeit mit einem Ausfall rechnen musste.

Weil das Bolliger Team Switzerland vier Stunden vor dem Ende noch die Kupplung wechseln musste und damit auf den sechsten Rang zurückfiel, durfte sich die Equipe RAC41-City Bike mit dem Schweizer Gregory Junod über den dritten Platz freuen.
 

Ergebnis:
 
1. GSR-Kawasaki (Da Costa, Four, Leblanc), Kawasaki ZX10R, 828 Runden
 
2. Yamaha Austria (Jerman, Martin, Giabbani), Yamaha YZF-R1, 817 Runden
 
3. RAC41-City Bike (Junod, Black, Depoorter), Suzuki GSX-1000R, 813 Runden
 
4. Yamaha France GMT94 (D. Checa, Lavilla, K. Foray), Yamaha YZF-R1, 808 Runden
 
5. RT Motovirus (Jond, E. Mizera, Grarre), Suzuki GSX-1000R, 803 Runden
 
6. Bolliger Team Switzerland (Saiger, Stamm, Chabosseau), Kawasaki ZX10R, 802 Runden
 
11. Colexon Racing (Kresse, Wildissen, Reichmann), BMW S1000RR, 790 Runden
 
16. Motobox Kremer (Scherrer, Gaziello, Paavilainen), Suzuki GSX-1000R, 775 Runden
 

WM-Stand (nach 1 von 5 Rennen):
 
1. GSR-Kawasaki, 35 Punkte
2. Yamaha Austria, 28 Punkte
3. RAC41-City Bike, 22 Punkte
4. Yamaha France GMT94, 18 Punkte
5. RT Motovirus, 15 Punkte
6. Bolliger Team Switzerland, 14 Punkte
 

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