Ronnie Peterson: Kino-Film über den Super-Schweden
Der Tod von Ronnie Peterson erschütterte die ganze Formel-1-Gemeinde. Der Super-Schwede, der in seiner GP-Karriere 123 WM-Läufe bestritten hat, starb nach einem Unfall beim Italien-GP 1978, bei dem er sich mehrere Brüche in beiden Beinen sowie oberflächliche Verbrennungen zugezogen hatte, unerwartet an einer Fettembolie.
Der Tod des 34-jährigen GP-Stars erschütterte die GP-Gemeinde, entsprechend viele Stars und Fans wohnten der Beerdigung Petersons bei, die vier Tage nach dessen Ableben in der St.-Nicolai-Kirche in seinem Geburtsort Örebro stattfand.
«Es gibt Fahrer, deren Anwesenheit man gar nicht mitbekommt. Aber Ronnie gehörte zu jenen Piloten, die man nie wieder vergisst», erinnert sich Niki Lauda im jüngsten Dokumentarfilm «Superswede», der am 16. August – knapp 38 Jahre nach dem tragischen Tod der GP-Legende – in Schweden in die Kinos kommt.
Im Dokumentarfilm von Regisseur Henrik Jansson-Schweizer kommen auch andere grosse Rennfahrer wie Emerson Fittipaldi, Sir Jackie Stewart, Mario Andretti, Jody Scheckter und John Watson zu Wort, genauso wie Petersons Tochter Nina Kennedy.