Schock für Ferrari im Japan-GP: Frühes Aus von Vettel
Sebastian Vettel kam in Japan nicht sehr weit
Für Ferrari begannen die Probleme auch in Japan schon vor dem Start zum GP. Am Auto von WM-Titelkandidat Sebastian Vettel wurde hektisch gearbeitet, weil ein Problem mit einer Zündkerze für Sorgen gesorgt hatte.
Der vierfache Champion schaffte es dennoch auf die Aufwärmrunde und reihte sich beim Start auch gleich als Zweiter hinter Polesetter Lewis Hamilton ein, musste sich aber bald darauf gegen Max Verstappen, Esteban Ocon, Daniel Ricciardo und Valtteri Bottas geschlagen geben.
Da Carlos Sainz seinen Renner in Kurve 7 ins Aus setzte, kam auch gleich das Safety-Car zum Einsatz. Der Toro Rosso-Routinier, der an diesem Wochenende sein vorerst letztes Rennen für die Red Bull-Nachwuchsschmiede bestreitet, war damit bereits nach wenigen Kurven schon aus dem Rennen.
Bitteres Aus für Sebastian Vettel
Die Probleme von Vettel wurden nicht kleiner, der Heppenheimer verlor beim Restart in der vierten Runde noch eine Position an Sergio Pérez. Kurz darauf rief ihn sein Team an die Box, um das Rennen aufzugeben. Eine bittere Pille für den Deutschen, der seine Titelhoffnungen schwinden sieht.
Im neunten Umlauf kam das virtuelle Safety-Car zum Einsatz, denn Ericsson schaffte es, seinen Renner in der zweiten Degner-Kurve in die Reifenstapel zu packen. Zu diesem Zeitpunkt führte Hamilton das Feld vor Verstappen, Ocon, Ricciardo, Bottas, Pérez, Felipe Massa, Kimi Räikkönen, Nico Hülkenberg, Kevin Magnussen, Romain Grosjean, Pierre Gasly, Jolyon Palmer, Fernando Alonso, Stoffel Vandoorne, Lance Stroll und Pascal Wehrlein an.
Beim Restart schaffte es Ricciardo mit einem starken Manöver in der ersten Kurve auf der Aussenseite an Ocon vorbei, einen Umlauf später wurde er an der gleichen Stelle von Bottas überholt. Der Finne wählte die Innenseite, um sich am Force India-Junior vorbeizuschieben.