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Aston Martin: Andy Cowell kommt als neuer CEO

Von Silja Rulle
Andy Cowell

Andy Cowell

Führungswechsel bei Aston Martin! Das englische Team hat vor dem Silverstone-GP bekanntgegeben: Andy Cowell wird neuer Group CEO. Martin Whitmarsh wird diese Position zum Jahresende verlassen.

Vor dem Heim-Grand-Prix in Silverstone verkündet Aston Martin eine wichtige Personalie.

Zum 1. Oktober schließt sich Andy Cowell dem Team aus Silverstone an. Der britische Ingenieur begann seine Motorsportkarriere bei Cosworth, ging dann zu BMW und später in leitender Funktion als Motorenchef zu Mercedes in der Motorenabteilung, wo er in der Turbo-Hybrid-Ära ab 2014 mit den Stuttgartern reihenweise WM-Titel holte. Er verließ Mercedes später auf eigenen Wunsch. Nun hat er seine neue Herausforderung gefunden: Powell wird bei Aston Martin neuer Group CEO.

Aktuell ist Martin Whitmarsh noch in dieser Rolle. Wie Aston Martin mitteilt, wird er diese Position zum Jahresende verlassen. Die beiden Ingenieure kennen sich gut. Whitmarsh hatte Cowell 2004 zu Mercedes geholt.

Whitmarsh über seinen Nachfolger, mit dem er eine zweimonatige Übergangszeit hat: «Er wird eine unglaubliche Bereicherung für Aston Martin Aramco sein und einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung unserer Strategie leisten. Andys Ankunft im Oktober und die Fertigstellung des AMR-Technologie-Campus werden es mir ermöglichen, einen Schritt zurückzutreten und mich auf andere Projekte in meinem Leben zu konzentrieren.»

Lawrence Stroll, Vorstandsvorsitzender des Aston-Martin-Teams: «Ich möchte mich bei Martin bedanken, der in unserer Wachstumsphase als Unternehmen eine entscheidende Rolle gespielt hat. In den letzten drei Jahren hat er das Team weiterentwickelt und uns geholfen, einige wichtige Meilensteine zu erreichen, darunter die Förderung unserer Beziehung zu Honda und die Errichtung unseres hochmodernen AMR Technology Campus in Silverstone.» Dort hat Aston Martin direkt am Eingang der Rennstrecke eine hochmoderne Fabrik errichtet und vor gut einem Jahr eröffnet.

Stroll weiter: «Ich freue mich, Andy zu einem entscheidenden Zeitpunkt in unserem Team begrüßen zu dürfen. Zusammen mit unserer Werkspartnerschaft mit Honda, dem Engagement unseres Titelpartners Aramco und Andys Führung sind wir auf dem besten Weg, ein Weltmeisterschaftsteam zu werden. Andy hat meine volle Rückendeckung und wird alle Ressourcen zur Verfügung haben, um zu gewinnen.» Die Zielsetzung und der Anspruch sind also klar.

Österreich-GP, Red Bull Ring

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:24:22,798 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1,906 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +4,533
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +23,142
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +37,253
06. Nico Hülkenberg (D), Haas, +54,088
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +54,672
08. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:00,355 min
09. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1:01,169
10. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:01,766
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:07,056
12. Esteban Ocon (F), Alpine, +1:08,325
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1
15. Alex Albon (T), Williams, +1
16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1
17. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1
18. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1
19. Logan Sargeant (USA), Williams, +2
Out
Lando Norris (GB), McLaren, Unfallschäden

WM-Stand (nach 11 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 237 Punkte
02. Norris 156
03. Leclerc 150
04. Sainz 135
05. Pérez 118
06. Piastri 112
07. Russell 111
08. Hamilton 85
09. Alonso 41
10. Tsunoda 19
11. Stroll 17
12. Hülkenberg 14
13. Ricciardo 11
14. Oliver Bearman (GB) 6
15. Gasly 6
16. Magnussen 5
17. Ocon 3
18. Albon 2
19. Zhou 0
20. Bottas 0
21. Sargeant 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 355 Punkte
02. Ferrari 291
03. McLaren 268
04. Mercedes 196
05. Aston Martin 58
06. Racing Bulls 30
07. Haas 19
08. Alpine 9
09. Williams 2
10. Sauber 0

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