Formel 1: Für Ferrari-Teamchef der Anfang vom Ende

Porsche 917 von Mark Donohue: Traum-Rennauto zu haben

Von Mathias Brunner
Im Februar versteigert «RM Auctions» die Hartburg-Sammlung, darunter auch einen Porsche 917/30 des früheren Indy-, CanAm- und Formel-1-Stars Mark Donohue.

Mark Donohue ware ein Rennphänomen: Kaum einer war so vielseitig, kaum einer brachte so viel Sachverstand mit ins Rennauto. Zusammen mit dem ebenso legendären Teamchef Roger Penske gewann Mark Donohue in fast allem, womit man Rennen fuhr – Tourenwagen, Sportwagen, Monoposto.

Die besten US-Serien tragen Donohue in den Goldenen Büchern: SCCA, TransAm, CanAm, NASCAR, IndyCar, IROC. Nur in der Formel 1 blieb ihm der ganz grosse Erfolg versagt, selbst wenn er beim ersten Grand Prix mit einem privaten McLaren gleich mal Dritter wurde! Die Formel 1 lockte ihn anfangs der 70er Jahre auch aus der Frührente, und er bezahlte die Verlockung mit seinem Leben – Donohue erlag im August 1975 Kopfverletzungen, die er sich bei einem Trainingsunfall auf dem Österreichring zugezogen hatte.

Am bekanntesten ist Donohue für den gewaltigsten aller Rennwagen: den mächtigen Porsche 917/30, das Turbo-Ungetüm für die CanAm-Serie, mit welcher Donohue in den Hausfarben von Sponsor Sunoco (gelb und blau) 1973 die Konkurrenz in Grund und Boden fuhr.

Genau ein solcher 917er kommt jetzt unter den Hammer: «RM Auctions» bietet anfangs Februar 2014 in Paris im Rahmen der Versteigerung der Harburg-Sammlung Chassis Nummer 5 an, ein zwar fertig gebautes, aber nie bei Rennen eingesetztes Auto. Das 1100 PS starke 5,4-Liter-Zwölfzylinder-Turbo-Ungetüm wird, so schätzen Spezialisten von RM Auctions, nicht unter zwei Millionen Euro verkauft.

Mehr über die zur Auktion stehenden Autos sehen Sie hier: 

www.rmauctions.com 

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