Formel 1: Ralf Schumacher outet sich

Jämmerlicher Sound: Wo bleibt der Akustik-Turbo?

Von Mathias Brunner
Der erste Sound-Verstärker war ein Schuss in den Ofen

Der erste Sound-Verstärker war ein Schuss in den Ofen

SPEEDWEEKipedia: Leser fragen, wir finden die Antwort. Heute: Das Thema ist in den Hintergrund gerückt, aber wird eigentlich noch an einem besseren Sound der Formel-1-Renner gearbeitet?

In loser Reihenfolge gehen wir in Form von «SPEEDWEEKipedia» auf Fragen unserer Leser ein. Dieses Mal will User Stefan via E-mail wissen: «Meine Frage betrifft die Planung der Formel-1-Verantwortlichen bezüglich des Sounds. Vor der Sommerpause wurde doch eine Sonderkommission gebildet, die am Sound für 2015 arbeiten sollte. Obwohl die Kritik der Fans sowie einiger Fahrer) am Sound nicht abreisst, hat man nun schon länger nichts mehr über den aktuellen Stand oder die Planung für nächstes Jahr gehört. Wissen Sie, was da getan wird?»

Natürlich ist es um das Thema Sound ruhig geworden. Denn die Formel 1 hat derzeit dringlichere Probleme. Der Zirkus ist weiter in grosse Sorge um Jules Bianchi, und der Niedergang von Caterham sowie Marussia hat gezeigt, dass der Grand-Prix-Sport grundlegende Änderungen her müssen.

Wir haben uns im Fahrerlager von Austin – passend zum Thema Sound – umgehört und dabei Folgendes erfahren: Einen interessanteren Motorenton hinzubekommen, das ist weiterhin ein Punkt auf der Aufgabenliste der so genannten technischen Arbeitsgruppe der Formel 1.

Theoretisch und praktisch wird mit Hilfe zweier Formel-1-Motorenhersteller sowie eines Industriepartners an möglichen Lösungen geforscht. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf die Bereichen Auspuff und Bypass-Ventil (Ladedruckregelung des Turbo).

Nach dem völlig missglückten Versuch einer Auspufftrompete am Mercedes von Nico Rosberg beim Barcelona-Test im vergangenen Mai (die übel aussah und nichts brachte) hoffen die Fachleute, für 2015 eine bessere Lösung zu finden.

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