Job-Tausch: Sebastian Vettel – Ambulanz statt Ferrari
Shell hat sich etwas Drolliges einfallen lassen. Ferrari-Star Sebastian Vettel ist nach Grossbritannien gebeten worden, um auf einem Flugfeld seinen Ferrari 488 GTB gegen ein eher ungewöhnliches Gefährt zu tauschen – gegen den Ambulanzwagen des Engländers Alex Knapton.
Frage von Seb an den Briten: «Hast du schon mal einen Ferrari gefahren?» Knapton: «Nee, noch nie.» Seb: «Macht nichts, ich sass auch noch nie in einer Ambulanz.»
Sebastian Vettel also, 168 Grand-Prix-Einsätze, gegen Alex Knapton, 1.356 Rettungseinsätze, das Ganze auf einem abgesteckten Kurs und natürlich auf Zeit.
Der Jobtausch ermöglicht ungewöhnliche Perspektiven: Alex Knapton hört am Lenkrad des bildschönen Ferrari gar nicht mehr auf zu lächeln, während Vettel seinen neuen Dreitonner antreibt und hinter dem Lenkrad eine Motorradrennfahrerstellung einnimmt.
Leider hat das den Speed nicht wesentlich verbessert.
Vettel fühlt den 118 PS sichtlich auf den Zahn («75 Meilen, 80, 85, komm schon!») und ist im Ziel verblüfft, als er vom Zeitunterschied zu Knapton im Ferrari hört.
Alex Knapton vom «South Central Ambulance Service» sagte später: «Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Nicht nur, dass ich einen Ferrari fahren durfte. Ich hatte auch das Vergnügen, einen Formel-1-Star kennenzulernen. Seb hat mir jede Menge Tipps gegeben. Und er hat mich nachher augenzwingern ermahnt, dass ich mir in der Ambulanz wirklich ein Radio zulegen sollte.»
Sebastian Vettel sagte: «Das medizinische Fachpersonal ist in unserem täglichen Leben elementar. Nicht nur an der Rennstrecke sind wir froh, diese Schutzengel um uns zu wissen. Sie arbeiten auf einem extreme hohen Niveau, denn bei ihren Einsätzen kommt es auf jede Sekunde an.»
Shell wollte mit dem PR-Film unterstreichen: 99 Prozent des Kraftstoffs im Rennwagen und in der Ambulanz sind identisch.
Den Film sehen Sie hier: