12h Bathurst wurden erneut verschoben
Der Saisonauftakt der Intercontinental GT Challenge steht derzeit unter keinem guten Stern. Die 12h Bathurst mussten nun erneut verlegt werden. Neuer Termin ist (aktuell) der 13. bis 15. Mai 2022. Das Rennen in Australien war ursprünglich mal für März 2022 angedacht und danach schon mal in den Februar 2022 gelegt worden. Mit dem Termin im Mai 2022 (falls er jemals stattfindet) kollidiert Bathurst aber mit vielen anderen Sportwagen-Rennen.
SimRacing zählt in GTWC zum Team-Wertung
Revolution in der GT World Challenge der SRO Motorsports Group: Ab sofort erhält SimRacing in der Serie noch mehr Aufmerksamkeit. Bei den fünf europäischen Langstrecken-Rennen der GTWC sollen auch SimRacing-Läufe stattfinden. Teams, die in der Gesamtwertung bzw. im Silver Cup antreten, werden für die Sim-Events jeweils einen Fahrer nominieren. Das virtuelle Rennen wird dann auch Punkte für die Team-Wertung der GTWC einbringen. So werden eSport und realer Motorsport immer weiter verknüpft.
FIA Motorsport Games nach 2021 verschoben
Im Zusammenhang mit der Coronakrise hat der Weltverband FIA die zweite Ausgabe der FIA Motorsport Games ins Jahr 2021 verschoben. Das Event war ursprünglich für 23. bis 25. Oktober 2020 in Marseille und auf der Rennstrecke in Le Castellet geplant gewesen. Dort soll es auch im nächsten Jahr stattfinden. Neues Datum ist 22. bis 24. Oktober 2021.
Kalender des ADAC GT Masters 2020 komplett
Das ADAC GT Masters wird auch 2020 wieder am Hockenheimring fahren. Termin für das vorletzte Rennwochenende der Saison 2020 ist der 18. bis 20. September. Bislang war für dieses Datum schon ein Rennwochenende des ADAC GT Masters vorgesehen, jedoch stand die Rennstrecke noch nicht fest. Mit der Bestätigung von Hockenheim ist der Kalender nun komplett. Hier kann er eingesehen werden.
Ergebnis vom Red Bull Ring steht nun fest
Felix von der Laden und Alain Valente dürfen den Sieg im Sonntagsrennen der ADAC GT4 Germany am Red Bull Ring behalten. Nach der Verhandlung vor dem DMSB-Berufungsgericht wurde die Disqualifikation gegen den McLaren 570S GT4 vom Team GT zurückgenommen. Das Team GT bekam jedoch eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro auferlegt.
Der McLaren 570S GT4 wurde nach dem Rennen zunächst aus der Wertung genommen, da die Technischen Kommissare des DMSB eine vermeintlich nicht eingeschaltete Feuerlöschanlage monierten.
24h-Ring: Manthey-Porsche disqualifiziert
Für das diesjährige 24h-Rennen am Nürburgring wurde nochmals das Ergebnis korrigiert, da am zweitplatzierten Porsche 911 GT3 R vom Team Manthey Unregelmäßigkeiten bei der Motorleistung festgestellt worden waren. Das Fahrzeug hatte die in der BoP festgeschriebenen 494 PS (inklusive vier Prozent Toleranz) überschritten. Als Folge wurde der Wagen von Earl Bamber, Michael Christensen, Kévin Estre und Laurens Vanthoor disqualifiziert.
Somit bekommt der Mercedes-AMG GT3 vom Mercedes-AMG Team Black Falcon (Maxi Buhk, Hubert Haupt, Thomas Jäger und Luca Stolz) Platz zwei zugesprochen. Das Podium komplettiert nun der Audi R8 LMS vom Audi Sport Team Car Collection (Markus Winkelhock, Christopher Haase, Marcel Fässler und René Rast). Gegen die Entscheidung kann jedoch innerhalb von 96 Stunden Berufung eingelegt werden.
Goodwood: VW ID.R mit erstem Rekord
Beim Goodwood Festival of Speed hat Romain Dumas bereits im freien Training einen neuen Streckenrekord aufgestellt. Im VW ID.R brauchte der Franzose lediglich 41,18 Sekunden. Damit unterbot er die 20 Jahre alte Marke von Nick Heidfeld (41,6 Sekunden). Über das Wochenende möchte VW die eigene Bestzeit noch weiter verbessern.
Nur ein Aston Martin am Red Bull Ring
Das Team PROpeak Performance wird das Rennwochenende des ADAC GT Masters am Red Bull Ring mit nur einem Aston Martin Vantage GT3 bestreiten. Dabei handelt es sich um das Auto von Daniel Keilwitz und Aston-Martin-Werksfahrer Maxime Martin. «Gemeinsam mit Aston Martin haben wir die Rennen in Oschersleben und Most analysiert und arbeiten nun eine Liste von Aufgaben ab. Um den Prozess zu beschleunigen, konzentrieren wir uns am Red Bull Ring auf einen Vantage GT3», erklärt Teamchef Christoph Esser den Verzicht auf den Vantage von Hugo de Sadeleer/Valentin Hasse-Clot.
Most: Neues Ergebnis für erstes Rennen
David Jahn (RWT Corvette) und Christopher Mies (Land-Audi) fighteten in der Endphase des Samstagsrennen beim ADAC GT Masters in Most hart um Platz drei. Dabei rutschte die Corvette dem Audi leicht ins Heck, was zu einer nachträglichen Untersuchung der Stewards führte. Diese verhängten gegen den Corvette-Piloten eine 1-Sekunden-Strafe, welche das Duo Sven Barth/David Jahn auf den vierten Rang im Endklassement zurückwarf. Mies und Teamkollege Max Hofer holten damit ihren ersten Podestplatz der Saison 2019.
24h Daytona: Nächste rote Flagge
Gut zwei Stunden vor Ablauf der Renndistanz wurde bei den 24 Stunden von Daytona erneut die rote Flagge herausgebracht. Aktuell ist noch unklar, ob nochmals neu gestartet wird.
24h Daytona: Neustart ab 15:00 Uhr MEZ
Aktuell ist es rund um das 'Daytona International Speedway' noch immer recht nass. Dennoch soll demnächst wieder Gas gegeben werden. Nach derzeitigem Stand ist der Re-Start für 15:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit angesetzt.
24h Daytona: Unterbrechung wegen Regen
Circa sieben Stunden und 15 Minuten vor Rennende hat die Rennleitung die 24h von Daytona mit der roten Flagge unterbrochen. Grund sind die heftigen Regenfälle rund um die Strecke. Die Fahrzeuge wurden nun in der Boxengasse aufgereiht. Aktuell ist noch unklar, wann das Geschehen wieder freigegeben wird.
24h Daytona finden ohne Mike Conway statt
WEC-Star Mike Conway wird nicht an den 24 Stunden von Daytona 2019 teilnehmen. «Wir haben einen Anruf von Mike erhalten. Er hat Verspätung und sitzt noch immer in England. Dadurch wird er den Trip nach Daytona nicht mehr vor dem letzten Training schaffen», zeigte sich Gary Nelson (Team Manager von Action Express) enttäuscht. Somit werden Joao Barbosa, Filipe Albuquerque und Christian Fittipaldi den Cadillac DPi #5 als Trio bewegen.
24h Daytona: Nissan im Nachttraining vorne
Überraschend holte sich Loic Duval im Nissan DPi die Bestzeit in der nächtlichen Trainingssitzung zu den 24 Stunden von Daytona. Der Franzose, der gemeinsam mit Jonathan Bennett, Colin Braun und Romain Dumas unterwegs ist, schaffte eine Zeit von 1:34,786 Minuten. Rang zwei ging an den Cadillac DPi von Filipe Albuquerque (Action Express Racing). Insgesamt hielten sich die Boliden in der Dunkelheit doch sehr zurück. So hatten die beiden favorisierten Mazda DPi die Session sogar komplett ausgelassen. Bester GTLM war der BMW M8 GTE von Augusto Farfus.
FIA GT World Cup weiterhin in Macau
Die FIA hat nun beschlossen, dass es eine weitere Ausgabe des FIA GT World Cups geben wird. Dieser findet wie in den Jahren zuvor auf der spektakulären 6,120 Kilometer langen Strecke in Macau statt. Als Datum wurde der 14. bis 17. November fixiert. Um wieder mehr Teilnehmer zu generieren, wird eine zusätzliche Wertung für Piloten mit Silber-Status eingeführt.
Jenson Button holt Titel in Super GT
Der aktuelle FIA-WEC-Fahrer Jenson Button sichert sich gemeinsam mit seinem Wagenpartner Naoki Yamamoto (beide Honda NSX) den Titel in der japanischen Super-GT-Serie. Button/Yamamoto kamen beim Finale in Motegi auf Rang drei ins Ziel. Das reichte, um in der Tabelle vor den Titelrivalen Ryo Hirakawa/Nick Cassidy (Lexus) zu bleiben, die in Motegi auf Platz vier einliefen. Hirakawa hatte in den letzten Runden des Rennens ordentlich auf Button aufgeholt. Jedoch konnte der Japaner kein Überholmanöver mehr setzen.
24h Spa: Meyrick und Krebs mit Frakturen
Gegen 3:00 Uhr in der Nacht ereignete sich bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps ein heftiger Unfall im Bereich Raidillon. Involviert waren der Lamborghini Huracán GT3 von Jürgen Krebs und der Bentley Continental GT3 von Andy Meyrick. Beide Piloten konnten erfolgreich aus ihren Autos geborgen und direkt ins Medical Center der Strecke gebracht werden.
Im Anschluss wurden sie ins Krankenhaus eingeliefert. Sowohl Jürgen Krebs als auch Andy Meyrick zogen sich Knochenbrüche zu und werden auf der Intensivstation beobachtet. Beide haben jedoch keine lebensgefährlichen Verletzungen erlitten.
24h Spa: Pole-Setter bekam Zeit gestrichen
Schlechte Nachricht für das Audi Sport Team WRT. Nachdem der junge Dries Vanthoor den R8 LMS der belgischen Equipe auf die Pole-Position für die 24h von Spa-Francorchamps gestellt hatte, wurde dem Wagen wenige Stunden vor Rennstart die Zeit aus der Super-Pole gestrichen. Die technischen Kommissare beanstandeten eine Fixierung durch ein Klebeband im Ansaugtrakt und sahen dadurch einen Performance-Vorteil.
«Es tut uns sehr leid, dass dies die exzellente Leistung von Dries und seinen Teamkollegen Christopher Mies und Alex Riberas überschattet. Wir respektieren diese Strafe und entschuldigen uns für diese Situation. Es war niemals unsere Absicht, die Leistungsfähigkeit des Rennwagens zu beeinflussen», sagte Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. Zusätzlich muss das Fahrzeug um Vanthoor/Riberas/Mies im Rennen eine dreiminütige Stop&Go-Strafe absitzen.
Damit startet der Aston Martin Vantage von Dominik Baumann, Marvin Kirchhöfer und Maxime Martin (R-Motorsport) von der Pole-Position.
24h Spa: Riccardo Patrese im Honda NSX GT3
Wie bereits vor einiger Zeit angedeutet, wird Ex-Formel-1-Pilot Riccardo Patrese die 24 Stunden von Spa-Francorchamps bestreiten. Der inzwischen 64-Jährige teilt sich den einzigen im Rennen startenden Honda NSX GT3 mit Bertrand Baguette, Esteban Guerrieri und Loic Depailler. Das Fahrzeug ist in der Pro-Am-Wertung gemeldet.
Patrese kam zwischen 1977 und 1993 auf insgesamt 256 Grands Prix in der Formel 1. 1992 holte er sogar den Vize-WM-Titel hinter Williams-Teamkollege Nigel Mansell. Aber auch im Sportwagen war Patrese aktiv. 1981/1982 (Lancia) sowie 1997 (Nissan) startete der Italiener bei den 24h von Le Mans.
GT4 Sprint Cup im Oktober in Hockenheim
Im Rahmen des DTM-Wochenendes in Hockenheim (12. bis 14. Oktober) wird es auch zwei von der 'SRO Motorsports Group' organisierte GT4-Rennen (jeweils 40 Minuten) geben. Diese als 'Stand-Alone-Event' ausgerichteten Läufe werden zu keiner GT4-Meisterschaft gehören und schlicht 'GT4 Sprint Cup Europe' genannt.
Alle drei aktuellen DTM-Hersteller haben mit BMW M4 GT4, Mercedes-AMG GT4 und Audi R8 GT4 entsprechende Fahrzeuge im Programm. Aber auch andere SRO-homologierte GT4-Modelle wie Aston Martin Vantage, McLaren 570s GT4, Chevrolet Camaro GT4, KTM X-Bow GT4 oder Sin R1 GT4 können teilnehmen.
Jenson Button startet beim Le Mans Classic
Jenson Button wird in diesem Jahr am Le Mans Classic teilnehmen. Bei diesem so traditionsbewußten Event (6. bis 8. Juli) wird auch ein Rennen für Boliden der Gruppe C ausgetragen, welches der F1-Weltmeister von 2009 in einem Jaguar XJR-9 aus dem Jahre 1988 in Angriff nimmt. Mit diesem Fahrzeugmodell konnte der britische Hersteller 1988 sogar die 24 Stunden von Le Mans gewinnen.
FIA GT World Cup weiterhin in Macau
Schon seit 2015 bildet der FIA GT World Cup einen der spektakulärsten Höhepunkte im internationalen GT3-Kalender. Auch 2018 wird das Rennen wieder ausgetragen. Es findet weiterhin in Macau statt. Als Termin ist der 15. bis 18. November vorgesehen.
Vanthoor/Vervisch nun Pool-Fahrer bei Audi
Audi Sport customer racing wird auch 2018 wieder eigene Pool-Fahrer unterhalten. Diese werden über die Saison an diverse Teams ausgeliehen, damit die Marke mit den vier Ringen die Chance auf Gesamtsiege vergrößert.
Neu mit dabei sind nun die beiden Belgier Dries Vanthoor und Frédéric Vervisch. Sie ergänzen Rahel Frey, Robin Frijns, Christopher Haase, Pierre Kaffer, Kelvin van der Linde, Christopher Mies, Frank Stippler und Markus Winkelhock.
Timo Scheider mit BMW im ADAC GT Masters
Neuzugang für das ADAC GT Masters: Der zweifache DTM-Champion Timo Scheider startet im kommenden Jahr mit einem BMW M6 GT3 in der Serie. Das gab BMW im Rahmen seiner Saisonabschlussfeier in München bekannt. Scheider startet seit der Saison 2017 für die Bayern. Offen ist, mit welchem Team Scheider antritt und mit wem er sich den M6 teilt. Das ADAC GT Masters ist für Scheider Neuland, die Plattform kennt er allerdings bestens: 2015 und 2016 startete sein Team Timo Scheider in der ADAC Formel 4.
Jenson Button 2018 in Super GT für Honda
Es deutete sich schon lange an, nun die Gewissheit. Ex-Formel-1-Pilot Jenson Button wird ab der Saison 2018 Vollzeit in der japanischen Super GT antreten. Der Brite fährt einen Honda in der GT500-Klasse. Die dort startenden Fahrzeuge verfügen über weitreichende Parallelen zu den aktuellen DTM-Boliden. Wer sich mit Button das Cockpit teilen wird, steht aktuell noch nicht fest.
Bereits im Sommer 2017 absolvierte Button einen Gastauftritt in der Super GT.
12 Stunden von Sepang wurden abgesagt
Eigentlich hätte das 12-Stunden-Rennen in Sepang auch im Jahr 2017 das Finale der 'Intercontinental GT Challenge' darstellen sollen. Doch nun hat Organisator SRO das Event, welches für den 7. bis 10. Dezember angesetzt war, abgesagt.
Grund: Es haben sich zu wenige Teilnehmer angemeldet. «Es war eine sehr schwierige Entscheidung. Natürlich wollen wir nie eine Veranstaltung absagen und SRO macht sich das sicher nicht zu eigen. Aber wir glauben, dass dies die einzige realistische Option ist, die uns weniger als sechs Wochen vor dem Rennen zur Verfügung steht. Die SRO hält ein Ausdauer-Event mit weniger als 18 Autos für unrentabel», erklärt General Manager Benjamin Franassovici.
In der Saison 2018 wird bekanntlich ein 10-Stunden-Rennen in Suzuka den asiatischen Teil der 'Intercontinental GT Challenge' bilden.
Ausschluss: ZAKSPEED zieht Berufung zurück
Am Sonntagabend wurden die zwei Mercedes-AMG GT3 vom Team ZAKSPEED aus der Wertung für die beiden Läufe des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring genommen. Zunächst hatte die Mannschaft aus Niederzissen gegen diese Entscheidung Berufung eingelegt. Diese wurde am Montag jedoch zurückgezogen. «Laut DMSB entsprach der Verstellbereich der Nockenwellen nicht dem Homologationsstand des Fahrzeugs. Da wir als Kundenteam keinen Zugriff auf diese Daten haben, haben wir unmittelbar externen Sachverstand eingeholt. Dieser bestätigte die Aussage des DMSB, was uns letztlich dazu bewegte, die Berufung zurückzuziehen», bestätigte Teamchef Peter Zakowski.
Earl Bamber/Nick Tandy fahren beim PLM
Die beiden Porsche-LMP1-Piloten Nick Tandy und Earl Bamber starten bei der diesjährigen Ausgabe des Petit Le Mans, das am 7. Oktober in Road Atlanta stattfindet. Beim Saisonfinale der IMSA-Serie wird Tandy im Werks-Porsche 911 RSR an der Seite Patrick Pilet und Dirk Werner antreten. Bamber fährt mit den Werksfahrer-Kollegen Gianmaria Bruni und Laurens Vanthoor. Sowohl Bamber als auch Tandy haben den 911 RSR mit Heckantrieb noch nie in einem Rennen bewegt.
Jenson Button in Suzuka auf Platz 12
Ex-Formel-1-Weltmeister Jenson Button absolvierte beim sechsten Lauf der japanischen Super-GT-Serie einen Gaststart im Honda NSX. In Suzuka ging es an der Seite von Daisuke Nakajima und Hideki Mutoh in der Qualifikation auf Rang neun. Im 1000-Kilometer-Rennen reichte es für das Trio nach zwei Durchfahrtsstrafen und zwei Plattfüßen zum 12. Platz. Es siegten Bertrand Baguette/Kosuke Matsuura in einem weiteren Honda.
Jenson Button fährt Super-GT-Rennen
Am Wochenende des 26./27. August bestreitet die japanische Super-GT-Serie das 1000-Kilometer-Rennen in Suzuka. Wie SPEEDWEEK.com-Leser schon seit geraumer Zeit wissen, wird auch Ex-Formel-1-Weltmeister Jenson Button daran teilnehmen. Die finale Bestätigung erfolgte nun mit der Veröffentlichung der Startliste. Button steuert als dritter Pilot einen Honda NSX an der Seite von Daisuke Nakajima (Bruder von WEC-Pilot Kazuki) und Hideki Mutoh.
24h Nürburgring: Termin 2018 steht fest
Im Jahre 2018 wir das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vom 10. bis 13. Mai stattfinden. Damit wird nun am Himmelfahrtswochenende gefahren und nicht mehr wie zuletzt an Fronleichnam. Das Qualifikationsrennen steigt am 14. und 15. April.
Das sind die Startfahrer beim 24h Rennen
Diese Piloten werden beim 24h-Rennen den ersten Stint fahren: 1. Nr. 704 Westphal, 2. Nr. 29 Van der Linde, 3. Nr. 9 Rast, 4. Nr. 22 Kainz, 5. Nr. 10 Müller, 6. Nr. 5 Stippler, 7. Nr. 3 Engel, 8. Nr. 59 Müller, 9. Nr. 28 Kaffer, 10. Nr. 43 Farfus., 11. Nr. 12 Jaminet, 12. Nr. 702 Laser, 13. Nr. 8 Arnold, 14. Nr. 50 Buhk, 15. Nr. 911 Makowieki, 16. Nr. 38 Mamerow, 17. Nr. 20 Müller, 18. Nr. 42 Tomczyk, 19. Nr. 47 20. Hohenadel, Nr. 4 Haupt, 21. Nr. 98 Sims, 22. Nr. 1 Christodoulou, 23. Nr. 19 Edwards, 24. Nr. 99 Martin, 25. Nr. 44 Werner, 26. Nr. 36 Smith, 27. Nr. 37 Menzel, 28. Nr. 48 Schneider, 29. Nr. 31 Siedler, 30. Nr. 11 Mapelli.
Zweiter FIA GT World Cup in Planung
Der Weltverband FIA hatte nach der März-Sitzung des World Motor Sport Councils verkündet, dass es ein zweites FIA-GT World-Cup-Event geben soll. Dieses soll für Pro/Am-Fahrerpaarungen ausgelegt werden. Seit 2015 findet der FIA GT World Cup in Macau statt. Die neue Veranstaltung soll eine Ergänzung werden, wobei selbst Macau bislang noch nicht offiziell bestätigt wurde.
António Félix da Costa im GT Masters
DTM-Pilot António Félix da Costa wird am kommenden Wochenende auf dem Red Bull Ring einen Gaststart im ADAC GT Masters absolvieren. Im BMW M6 GT3 von Schubert Motorsport fährt der Portugiese an der Seite von BMW-Junior Jesse Krohn. Schon beim Saisonauftakt in Oschersleben startete ein aktueller DTM-Fahrer in der 'Liga der Supersportwagen'. Damals fuhr Martin Tomczyk gemeinsam mit Krohn.
Protest von HTP kam nicht durch
Der vom AMG-Team HTP Motorsport eingereichte Protest gegen das Überholmanöver in der letzten Runde wurde abgewiesen. Das Ergebnis bleibt bestehen.
HTP Motorsport legt Protest ein
Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring hat noch Nachwehen. Das AMG-Team HTP Motorsport hat Protest gegen das Überholmanöver in der letzten Runde eingelegt. (Maro Engel gegen Christian Hohenadel). Eine Entscheidung wird jedoch erst inmitten der Nacht erwartet.
24h Ring: Neustart um 19:20 Uhr
Information aus der Rennleitung des 24-Stunden-Rennens auf Nürburgring: Geplanter Neustart 19:20 Uhr, Start Einführungsrunde 19:00 Uhr, Startaufstellung in drei Gruppen nach dem Ergebnis zum Ende der 4. Runde.
Vorläufiger Rennabbruch am Ring
Aufgrund des starken Regenfalls (vor allem im Bereich Aremberg) wurde das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring nach ca. 50 Minuten mit einer roten Flagge vorerst abgebrochen. Zu viele Fahrzeuge habe auch die Strecke blockiert.
12h Mugello: Kubica aussichtslos zurück
Es ist die leise Rückkehr von Robert Kubica auf die Rundstrecke. Doch bei den 12 Stunden von Mugello liegt der Ex-Formel-1-Pilot schon früh weit zurück. In der Startphase des Rennens ging nach Kontakt mit einem anderen Fahrzeug ein Querlenker an Kubicas Wagen kaputt.
Nach vier Stunden befindet sich der Mercedes SLS AMG GT3, den sich Kubica mit zwei weiteren Piloten teilt, auf Position 57 von 64 – und bereits 35 Runden zurück. Die letzten acht Stunden des Rennen werden dann morgen absolviert.
Robert Kubica bei 12h Mugello
Der ehemalige Formel-1-Pilot Robert Kubica kehrt zurück in den Rundstrecken-Motorsport. Zusammen mit Martin Prokop (ebenfalls aktueller Rallye-Fahrer) wird er einen Mercedes SLS AMG GT3 beim zweiten Lauf der 24h-Series in Mugello (18./19. März) pilotieren. Kubicas letzter Formel-1-Grand-Prix war in Abu Dhabi im Jahre 2010. Anfang 2011 zog er sich bei einem Rallye-Unfall schwere Handverletzungen zu. Seit dem ist er nicht mehr bei Rundstrecken-Rennen angetreten.
Chris Reinke ins Audi-Kundensportprogramm
Wechsel an der Spitze von Audi Sport Customer Racing. Chris Reinke, bekannt als Leiter LMP von Audi Sport, wird neuer Chef der Kundensportabteilung. Er ersetzt ab 1. März Romolo Liebchen. Wer dann für das LMP1-Programm verantwortlich sein wird, steht aktuell noch nicht fest.
Rennen in Austin abgesagt
Eigentlich sollte die neue Intercontinental GT Challenge der SRO Gruppe aus vier Rennen auf vier Kontinenten bestehen. Doch daraus wird Nichts. Der auf sechs Stunden angesetzte Lauf in Austin/USA (5./6. März) wurde abgesagt. Somit besteht die Intercontinental GT Challenge 2016 lediglich aus den 12 Stunden von Bathurst (6./7. Februar), den 24 Stunden von Spa (28.-31. Juli) und den 12 Stunden von Sepang (10./11. Dezember).
Rubens Barrichello bei 24h Daytona
Überraschung bei den anstehenden 24 Stunden von Daytona (30./31. Januar). Ex-Formel-1-Pilot Rubens Barrichello wird für Wayne Taylor Racing am Rennen teilnehmen – und somit Teamkollege der Brüder Ricky und Jordan Taylor, sowie Taylors langjährigem Weggefährten Max Angelelli. Schon 2015 fuhr Barrichello in Daytona in einem Riley DP; 2013 in einem Porsche 911 GT3 Cup.
Kristensen Grand Marshal bei 24h Daytona
Grosse Ehre für Tom Kristensen: Der neunmalige Le-Mans-Sieger wurde zum sogenannten Grand Marshal für die anstehenden 24 Stunden von Daytona (30./31. Januar) ernannt. 'Mr. Le Mans' wird somit den bekannten Satz «Drivers, start your engines» aussprechen dürfen, kurz bevor die Startfahrer des Rennens auf die Reise geschickt werden.
Car Collection bringt zwei Audi R8 LMS
Das Team Car Collection Motorsport wird 2016 mit zwei der brandneuen Audi R8 LMS im ADAC GT Masters antreten. In einem wird sich der Niederländer Christiaan Frankenhout die Lenkradarbeit mit einem Audi-Sport-customer-racing-Fahrer teilen. Für den andern R8 steht man noch in Verhandlungen mit diversen Piloten. Car Collection gab bereits 2015 einen Gastauftritt im ADAC GT Masters: Beim Rennwochenende auf dem Nürburgring setzte man einen Mercedes SLS AMG GT3 ein.
BMW 2016 mit den selben Stammfahrern
Auto neu, Vollzeitfahrer nicht. Unter diesem Motto geht BMW in die IMSA-Saison 2016 in der GTLM-Klasse. Wie in diesem Jahr werden Bill Auberlen, Dirk Werner, John Edwards und Lucas Luhr für das BMW Team RLL antreten. Beim 24-Stunden-Rennen in Daytona kommen noch die DTM-Fahrer Augusto Farfus und Bruno Spengler sowie US-Star Graham Rahal im Cockpit des BMW M6 GTLM als Ergänzung mit dazu. Kuno Wittmer bestreitet neben Daytona auch noch das Rennen in Sebring und das Petit Le Mans.
Stefan Mücke bei FIA GT World Cup
Vom 19.-22. November wird in den Strassen von Macau erstmals der FIA GT World Cup ausgetragen. Bei diesem Event für GT3-Fahrzeuge haben sich mit Aston Martin, Audi, McLaren, Mercedes-Benz und Porsche auch fünf Hersteller eingeschrieben, die jeweils drei Wagen einsetzten. Aston Martin wird neben Richard Lyons und Darryl O’Young auch Werksfahrer Stefan Mücke aufbieten. Der Berliner verpasst somit das Finale der FIA WEC, dass am selben Wochenende in Bahrain steigt.
Erster Einsatz des neuen Porsche 911 GT3 R
Es ist soweit: Der neue GT3-Renner aus Weissach wird sich beim neunten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring am 17. Oktober erstmals dem Wettbewerb stellten. Betreut werden wird der Porsche 911 GT3 R dann vom Team Manthey Racing, das auch bei der Entwicklungsarbeit des Wagen mitgewirkt hatte.
Rückversetzung für Asch/Ludwig
Aufgrund der Kollision in der Startphase des ersten Laufs zum ADAC GT Masters in Hockenheim, entschieden die Stewards den Mercedes SLS AMG GT3 der Tabellenführer in der Startaufstellung des Sonntagsrennens um drei Plätze nach hinten zu versetzten. Luca Ludwig startet somit von Position fünf.
Walkenhorst Motorsport mit BMW M6 GT3
Nächster Kunde für den BMW M6 GT3. Das Team Walkenhorst Motorsport hat zwei der neuen GT3-Renner bestellt. Einsatzgebiet wird die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring und ausgewählte 24-Stunden-Rennen sein. Verlängert wurde auch die Partnerschaft mit Reifenpartner Dunlop.