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Marc Márquez: «Viñales? Welcher Gegner ist unwichtig»

Von Sharleena Wirsing
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WM-Leader Marc Márquez kommt nach seinem überlegenen Sieg in Brünn im Rücken zum Red Bull Ring. Der Spanier ist zuversichtlich: «Unser Nachteil bei der Beschleunigung ist geringer als 2016.»

Im letzten Jahr landete Marc Márquez aufgrund der schwachen Beschleunigungskraft der Repsol-Honda und seiner Schulterluxation am Samstag in Spielberg nur auf Platz 5. Nun strebt der WM-Leader jedoch einen Podestplatz an. Nach seinem Sieg in Brünn liegt der Spanier 14 Punkte vor Maverick Viñales (Yamaha), 21 vor Andrea Dovizioso (Ducati) und 22 vor Valentino Rossi (Yamaha).

«Wir kommen direkt aus Brünn. Auch beim Test am Montag hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Im letzten Jahr war das Wochenende in Spielberg leider eines von jenen, bei denen wir mehr Probleme erlebten, aber uns fehlte ein Test und in diesem Jahr ist unser Nachteil bei der Beschleunigung nicht mehr so groß. Das Wetter ist ein Fragezeichen, daher müssen wir Schritt für Schritt richtig vorgehen», weiß der Weltmeister. «Der Red Bull Ring ist eine besondere Rennstrecke – sehr harte Bremspunkte, aber auch harte Beschleunigung. Es wir alles davon abhängen, ob wir in diesem Jahr die richtige Balance finden. Im letzten Jahr war ich stark, aber im Rennen baute der Hinterreifen stark ab. Doch ich glaube, dass wir nun konkurrenzfähiger sind. Wir werden sehen, was möglich ist.»

Nach seinem Sieg in Brünn hatte Márquez keine Gelegenheit, seinen Triumph ausgiebig zu feiern. «Nein, um 23 Uhr lag ich schon im Bett, denn der Test am Montag war wichtig. Wir fanden ein paar Kleinigkeiten, ich fühlte mich sehr wohl. Der Grip war perfekt, die Zeiten fielen mir leicht und wir verbesserten das Gefühl für die Front. Wir werden sehen, ob es hier auch so funktioniert.»

Die MotoGP-Fans warten noch immer auf den ersten Schlagabtausch zwischen Márquez und Viñales. «Ich weiß nicht, warum es noch nicht dazu kam. In Brünn standen wir zum ersten Mal in diesem Jahr gemeinsam auf dem Podest. Sonst schaffte es immer einer nicht. Das liegt an den unterschiedlichen Bikes und Fahrstilen. Jeder tut sein Bestes. Früher oder später werden wir uns aber begegnen. Hier gab es im letzten Jahr einen Kampf zwischen vier Fahrern an der Spitze – zwei Ducati und zwei Yamaha. Wir werden sehen. Am Ende ist es für mich das Wichtigste, immer vorne zu sein und um den Sieg zu kämpfen. Es ist unwichtig, wer der Gegner ist, der vor oder hinter mir fährt», versichert Márquez.

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