MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Robert Shwartzman Steckbrief

Robert Shwartzman

Robert Shwartzman

Rennfahrer
  • Vorname: Robert
  • Nachname: Shwartzman
  • Twitter: ShwartzmanRob
  • Nationalität: Israel
  • Geburtsdatum: 16.09.1999 in Tel Aviv, Israel (25 Jahre, 2 Monate und 5 Tage)

Über Robert Shwartzman

Letzte Aktualisierung:
Der in Tel Aviv (Israel) geborene, aber in St. Petersburg (Russland) aufgewachsene Robert Shwartzman sass schon als fünfjähriger Knirps im Kart. Er krönte eine lange Kartkarriere 2013 mit dem Gewinn beim WSK Cup-Finale, in der WM wurde er Gesamtdritter. Logischer nächster Schritt: Formel 4.

Shwartzman bestritt 2014 seine ersten Rennen in der italienischen F4-Meisterschaft, ein Jahr später wurde er Meisterschafts-Dritter. Parallel dazu fuhr er in Deutschland und schloss die F4-Meisterschaft dort als Vierter ab, trotz beschränkten Programms.

2016 der Wechsel in die Formel Renault, wo er zwei Jahre lang fuhr und Sechster, dann Dritter wurde. Im Winter bestritt Shwartzman die Toyota Racing Series, beendete alle 15 Rennen in den ersten Fünf und wurde Meister dieser Winterserie. Ferrari holte den jungen Piloten in die Fahrer-Akademie.

Es folgten zwei Jahre in der Formel 3, als Gesamtdritter 2018 und als Meister 2019. Auch in der Formel 2 fuhr Robert zwei Jahre lang: 2020 als Vierter, 2021 stand ihm nur Oscar Piastri vor der Sonne. Ironischerweise sollten beide Jungtalente 2022 keine Rennen fahren – Piastri legte ein Lehrjahr bei Alpine ein, bevor ihn McLaren scheinbar aus heiterem Himmel für 2023 unter Vertrag nahm; Shwartzman wurde Test- und Reservefahrer von Ferrari. Robert fuhr für Ferrari in den ersten freien Trainings von Austin und Abu Dhabi. Auch beim Nachsaisontest 2022 sass er im roten Rennwagen.

Der Plan von Ferrari, Robert wie zuvor Mick Schumacher bei einem Partner unterzubringen (also bei Haas oder Alfa Romeo) schlug jedoch fehl.

Shwartzman im November 2022: «Mein Ziel ist es, 2023 wieder Rennen zu fahren. Gleichzeitig will ich natürlich den Kontakt zum Formel-1-Fahrerlager halten. Die Formel 1 ist mein Traum, deshalb will ich Testfahrer bleiben und bei der Fahrzeugentwicklung hinter den Kulissen helfen, denn das ist sehr interessant.»

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