Imola, 2. Lauf: Doppelsieg für Checa
Checa siegt auch im zweiten Lauf überlegen.
Max Biaggi legte in Lauf 2 einen Raketenstart hin und übernahm die Führung, doch Sykes schob sich aussen wieder vorbei. Tom Sykes (GB/Kawasaki) führt am Ende der ersten Runde vor Carlos Checa (E/Ducati), Max Biaggi (I/Aprilia), Eugene Laverty (IRL/Aprilia) und BMW-Pilot Leon Haslam (GB).
Sykes, Checa und Biaggi konnten sich ab der zweiten Runde absetzten und fuhren dabei 0,5 sec schneller als die Verfolger. Mit 1:47,9 min war Lokalmatador Max Biaggi der Schnellste in der Dreigruppe. Hinter den Top-3 folgten Haslam, Laverty, Marco Melandri (I/BMW), Davide Giuliano (I/Ducati) und Joan Lascorz (E/Kawasaki).
Der ehemalige GP-Pilot John Hopkins musste wegen technischen Problemen in die Box zurückkehren. Währenddessen drückte sich Aprilia-Star Max Biaggi an Carlos Checa vorbei. Tom Sykes nutze seine Chance und eröffnete eine Lücke von 1,7 sec. In Runde 7 holte Leon Haslam die Streithähne Biaggi und Checa ein. Sykes erweitert seinen Vorsprung auf 2,2 sec.
Die Top-10 in Runde 10 von 21: Sykes, Checa, Biaggi, Haslam, Melandri, Giuliano, Laverty, Smrz, Canepa, Rea. Weltmeister Carlos Checa reduzierte den Vorsprung des Führenden zehn Runden vor Schluss auf 0,4 sec. Hiroshi Aoyama befand sich auf einem enttäuschenden 20. Rang, als seine Honda den Geist aufgab.
Haslam schnappte sich Platz 3 vor Max Biaggi, während Checa sich schon in Schlagdistanz des Führenden Tom Sykes befand. Sieben Runden vor Rennende bremste der Spanier den Kawasaki-Piloten aus und übernahm die Spitze. Auch Leon Haslam gab nicht auf und machte Jagd auf Sykes. Sein Teamkollege Marco Melandri fiel auf Platz 10 zurück.
Fünf Runden vor Schluss hing Haslam bereits am Hinterrad von Tom Sykes. Dahinter musste Jonathan Rea nach einer Berührung mit Eugene Laverty geradeaus gehen und Niccolo Canepa rutschte beim Anbremsen aus.
Carlos Checa siegte erneut vor Tom Sykes (GB/Kawasaki) der sich gegen Leon Haslam (GB/BMW) durchsetzten konnte. Hinter den Top-3 folgten Max Biaggi (I/Aprilia), Jonathan Rea (GB/Honda), Eugene Laverty (IE/Aprilia), Jakub Smrz (CZ, Ducati), Leon Camier (GB/Suzuki), Joan Lascorz (E/Kawasaki) und Marco Melandri (I/BMW). Davide Giuliano (I/Ducati) verabschiedete sich in der letzten Runde in das italienische Kiesbett.