Assen: Leon Camier will die Schmerzen ausblenden
Leon Camier (li.) mit Crew-Chief Frankie Carchedi
Nach der Untersuchung in der Clinica Mobile erhielt Leon Camier vor wenigen Minuten die Freigabe für das Rennwochenende in Assen. Der Crescent-Suzuki-Fahrer kann auf dem Motorrad sitzen, das Bein voll belasten und auch ein paar Kniebeugen bringt er hin.
«Vor vier Tagen konnte Leon noch nicht mal auf dem Fuß stehen», erzählte Camiers Crew-Chief Frankie Carchedi SPEEDWEEK.com. «Er hat die letzten Tage unglaublich hart trainiert, er will unbedingt in Assen fahren. Das ist die Strecke, auf der wir uns wirklich etwas ausgerechnet haben, hier gibt es keine lange Gerade. In Assen können wir alle Vorteile der Suzuki ausspielen. Auch wenn es ein Wunder wäre: Mich würde es nicht überraschen, wenn Leon das erste Training morgen in den Top-5 abschließt.»