Robert Kubica bei 12h Mugello
Der ehemalige Formel-1-Pilot Robert Kubica kehrt zurück in den Rundstrecken-Motorsport. Zusammen mit Martin Prokop (ebenfalls aktueller Rallye-Fahrer) wird er einen Mercedes SLS AMG GT3 beim zweiten Lauf der 24h-Series in Mugello (18./19. März) pilotieren. Kubicas letzter Formel-1-Grand-Prix war in Abu Dhabi im Jahre 2010. Anfang 2011 zog er sich bei einem Rallye-Unfall schwere Handverletzungen zu. Seit dem ist er nicht mehr bei Rundstrecken-Rennen angetreten.
Oliver Webb im LMP1 von ByKolles
Das ByKolles Racing Team aus Greding hat den dritten Piloten für den teameigenen LMP1 verkündet. Der Brite Oliver Webb wird den CLM P1/01 genannten Wagen bei den Läufen der FIA WEC pilotieren. Damit komplettiert er das Aufgebot um Simon Trummer und Pierre Kaffer.
Manor mit James Jakes in FIA WEC
Jetzt geht es beim Manor Team aus der Sportwagen-WM (FIA WEC) Schlag auf Schlag. Nachdem Anfang der Woche ein zweiter Oreca 05 für die Meisterschaft angekündigt wurde (den unter anderem Will Stevens fahren wird) steht jetzt der nächste Einsatz-Pilot fest. Dabei handelt es sich um Ex-IndyCar-Fahrer James Jakes. Er wird entweder Wagenpartner von Will Stevens oder vom Thailänder Tor Graves, der im anderen Manor-Oreca fährt.
Chris Reinke ins Audi-Kundensportprogramm
Wechsel an der Spitze von Audi Sport Customer Racing. Chris Reinke, bekannt als Leiter LMP von Audi Sport, wird neuer Chef der Kundensportabteilung. Er ersetzt ab 1. März Romolo Liebchen. Wer dann für das LMP1-Programm verantwortlich sein wird, steht aktuell noch nicht fest.
Rennen in Austin abgesagt
Eigentlich sollte die neue Intercontinental GT Challenge der SRO Gruppe aus vier Rennen auf vier Kontinenten bestehen. Doch daraus wird Nichts. Der auf sechs Stunden angesetzte Lauf in Austin/USA (5./6. März) wurde abgesagt. Somit besteht die Intercontinental GT Challenge 2016 lediglich aus den 12 Stunden von Bathurst (6./7. Februar), den 24 Stunden von Spa (28.-31. Juli) und den 12 Stunden von Sepang (10./11. Dezember).
Neuer Ligier heisst JS P217
Heute hat Ligier die Bezeichnung für sein neues LMP2-Modell bekannt gegeben. Der Wagen hört auf den Namen JS P217. Dieser ist dann Nachfolger des aktuellen Ligier JS P2. Das Fahrzeug wird für die Saison 2017 vorbereitet - daher auch die kreative Betitelung. Diese Woche wurde zudem die Windkanal-Arbeit am Wagen aufgenommen.
Rubens Barrichello bei 24h Daytona
Überraschung bei den anstehenden 24 Stunden von Daytona (30./31. Januar). Ex-Formel-1-Pilot Rubens Barrichello wird für Wayne Taylor Racing am Rennen teilnehmen – und somit Teamkollege der Brüder Ricky und Jordan Taylor, sowie Taylors langjährigem Weggefährten Max Angelelli. Schon 2015 fuhr Barrichello in Daytona in einem Riley DP; 2013 in einem Porsche 911 GT3 Cup.
Toyota TS050: Präsentation am 24. März
Er wird der grosse Herausforderer des Weltmeister-Porsche 919 Hybrid und des neuen Audi R18 – der Toyota TS050 Hybrid. Am 24. März, also einen Tag vor den beiden offiziellen Testtagen der FIA WEC wird der Wagen in Le Castellet präsentiert werden. Seinen Fahrerkader für die Sasion 2016 verkündet Toyota übrigens am 04. Februar.
Kristensen Grand Marshal bei 24h Daytona
Grosse Ehre für Tom Kristensen: Der neunmalige Le-Mans-Sieger wurde zum sogenannten Grand Marshal für die anstehenden 24 Stunden von Daytona (30./31. Januar) ernannt. 'Mr. Le Mans' wird somit den bekannten Satz «Drivers, start your engines» aussprechen dürfen, kurz bevor die Startfahrer des Rennens auf die Reise geschickt werden.
Testtag (fast) nur für Teams des Rennens
Am 5. Juni findet der offizielle Testtag für die 24 Stunden von Le Mans statt. Dabei gibt es im kommenden Jahr eine signifikante Änderung. Während in der kürzeren Vergangenheit auch immer noch die Mannschaften daran teilnehmen durften, die lediglich auf der Warteliste für das Rennen standen, werden 2016 nur die 58 für die 24 Stunden eingeladenen Teams fahren können. Auch für LMP3-Equipen ist eine Teilnahme am Testtag 2016 nicht mehr möglich (so wie 2015). Einzige Ausnahme: Der ACO behält sich vor, ein oder mehrere Teams zu erlauben, die noch nicht weiter definierte Versuchsfahren im Zusammenhang mit den 24 Stunden oder der FIA WEC durchführen wollen.
Car Collection bringt zwei Audi R8 LMS
Das Team Car Collection Motorsport wird 2016 mit zwei der brandneuen Audi R8 LMS im ADAC GT Masters antreten. In einem wird sich der Niederländer Christiaan Frankenhout die Lenkradarbeit mit einem Audi-Sport-customer-racing-Fahrer teilen. Für den andern R8 steht man noch in Verhandlungen mit diversen Piloten. Car Collection gab bereits 2015 einen Gastauftritt im ADAC GT Masters: Beim Rennwochenende auf dem Nürburgring setzte man einen Mercedes SLS AMG GT3 ein.
Verkündung der Startliste am 05. Februar
Für den eingefleischten Sportwagen-Fan ist es einer der wichtigsten Tage im Jahr: Das Datum, an dem die Teilnehmerliste für die 24 Stunden von Le Mans bekannt gegeben wird. Für die nächstjährige Ausgabe des Langstreckenklassikers (18./19. Juni) wird es am 5. Februar soweit sein. Am gleichen Tag werden dann auch die Starter für die FIA WEC und die European Le Mans Series (ELMS) veröffentlicht.
Rennen in Mexiko bereits samstags
Von Seiten der Veranstalter der FIA WEC wurde nun ein (geringfügiger) Terminwechsel für den Lauf auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez in Mexiko City bekannt gegeben. Das Rennen soll nun schon am 3. September 2016 (also samstags) und nicht erst am 4. September steigen. Somit wird neben Spa-Francorchamps, Austin und Bahrain ein weiterer FIA-WEC-Lauf am Samstag stattfinden.
BMW 2016 mit den selben Stammfahrern
Auto neu, Vollzeitfahrer nicht. Unter diesem Motto geht BMW in die IMSA-Saison 2016 in der GTLM-Klasse. Wie in diesem Jahr werden Bill Auberlen, Dirk Werner, John Edwards und Lucas Luhr für das BMW Team RLL antreten. Beim 24-Stunden-Rennen in Daytona kommen noch die DTM-Fahrer Augusto Farfus und Bruno Spengler sowie US-Star Graham Rahal im Cockpit des BMW M6 GTLM als Ergänzung mit dazu. Kuno Wittmer bestreitet neben Daytona auch noch das Rennen in Sebring und das Petit Le Mans.
Kuriosum in Bahrain: Es wurde finster!
Das hat es in der Geschichte von Flutlichtrennen weder in der Formel 1, noch im US-Sport oder im WEC gegeben: Stromausfall und damit keine Aktivitäten auf der Piste in der Finsternis. Doch in Bahrain gab es Freitag die Premiere: Kurz nach Beginn der Qualifikation der GT-Autos (angesetzt für 17 Uhr Ortszeit/15 Uhr MEZ) fiel die Streckenbeleuchtung aus. Die Folge: Rot (Abbruch) noch vor einer gezeiteten Runde. Die Fortführung der Qualifikation verzögerte sich – um 17.20 ging es dann endlich los.
Supercup-Sieger Eng darf Werk-911er testen
Mit dem Gewinn von Supercup und Carrera Cup Deutschland in derselben Saison hat Philipp Eng heuer ein aussergewöhnliches Double geschafft (wie vor ihm nur Frank tippler und René Rast). Eine erste „Belohnung“ wird er am kommenden Sonntag nach dem letzten WEC-Lauf erhalten: Der 25-jährige Salzburger wurde von Porsche zu einem Test in einem Werk-911 auf dem Bahrain International Circuit eingeladen. «Ich freue mich sehr auf diese Gelegenheit. Mal sehen, was danach kommt», meine Eng. Insider bescheinigen ihm gute Chancen, nach seiner Traumsaison im nächsten Jahr in den Porsche-Werkfahrerkader aufzurücken.
Richard Bradley nach Fuji-Unfall verwarnt
Lange hatte es gedauert bis die finale Entscheidung zum Rennausgang der LMP2-Klasse aus Fuji feststand. Jetzt wurde verkündet, dass KCMG-Pilot Richard Bradley die Schuld am Zusammenstoss seines Oreca 05 und dem Ligier von Gustavo Yacaman (G-Drive Racing) zugesprochen bekam. Nach sorgfältiger Analyse der Telemetrie-Daten soll Bradley im Gegensatz zur vorherigen Runde 40 Meter früher gebremst haben. Sollte im Verlauf der weiteren Saison eine weitere Verwarnung hinzukommen, würde der KCMG-Oreca während des Rennens eine Drive-Through-Strafe erhalten.
Nur vier Aston Martin in Shanghai
Beim vorletzten Lauf der FIA WEC in Shanghai wird ein Aston Martin aus der GTE-Pro-Kategorie fehlen. Dabei handelt es sich um den Wagen von Young Driver AMR (Nicki Thiim, Christoffer Nygaard und Marco Sorensen). Grund: Das Team ist mit der aktuellen Balance of Performance in der Klasse unzufrieden. Während der Vantage V8 die Saison mit einem 29,1 mm grossen Air-Restriktor begann, wurde dieser vor dem Rennen am Nürburgring auf 28,6 mm reduziert. Zwar wurde dann vor dem letzten Lauf in Fuji nochmals auf 28,8 mm vergrössert, doch dieser Schritt war der Teamleitung nicht gross genug, um konkurrenzfähig zu sein.
Stefan Mücke bei FIA GT World Cup
Vom 19.-22. November wird in den Strassen von Macau erstmals der FIA GT World Cup ausgetragen. Bei diesem Event für GT3-Fahrzeuge haben sich mit Aston Martin, Audi, McLaren, Mercedes-Benz und Porsche auch fünf Hersteller eingeschrieben, die jeweils drei Wagen einsetzten. Aston Martin wird neben Richard Lyons und Darryl O’Young auch Werksfahrer Stefan Mücke aufbieten. Der Berliner verpasst somit das Finale der FIA WEC, dass am selben Wochenende in Bahrain steigt.
Erster Einsatz des neuen Porsche 911 GT3 R
Es ist soweit: Der neue GT3-Renner aus Weissach wird sich beim neunten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring am 17. Oktober erstmals dem Wettbewerb stellten. Betreut werden wird der Porsche 911 GT3 R dann vom Team Manthey Racing, das auch bei der Entwicklungsarbeit des Wagen mitgewirkt hatte.
Rückversetzung für Asch/Ludwig
Aufgrund der Kollision in der Startphase des ersten Laufs zum ADAC GT Masters in Hockenheim, entschieden die Stewards den Mercedes SLS AMG GT3 der Tabellenführer in der Startaufstellung des Sonntagsrennens um drei Plätze nach hinten zu versetzten. Luca Ludwig startet somit von Position fünf.
Walkenhorst Motorsport mit BMW M6 GT3
Nächster Kunde für den BMW M6 GT3. Das Team Walkenhorst Motorsport hat zwei der neuen GT3-Renner bestellt. Einsatzgebiet wird die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring und ausgewählte 24-Stunden-Rennen sein. Verlängert wurde auch die Partnerschaft mit Reifenpartner Dunlop.
Neues Kundenteam für Mercedes-AMG GT3
Das amerikanische Team Weistec Engineering hat bekannt gegeben, im nächsten Jahr zwei brandneue Mercedes-AMG GT3 einzusetzen. Dies wird in der Pirelli World Challenge geschehen. Dabei handelt es sich um eine nordamerikanische Rennserie, die aktuell grossen Zulauf im GT3-Segment hat. Abseits des Motorsports tunt Weistec, mit Sitz in der Nähe von Los Angeles, diverse Strassenmodelle aus dem Hause Mercedes-Benz.
Craft-Bamboo Racing mit Aston Martin
Das erste Team für den FIA GT World Cup steht fest. Craft-Bamboo Racing wird den britischen Hersteller Aston Martin beim neugeschaffenen Event in den Häuserschluchten von Macau (19.-22. November) vertreten. Craft-Bamboo Racing setzt schon seit einigen Jahren Aston Martins in Asien ein. 2014 war man auch in der FIA WEC mit dabei. Ausserdem ist das Team aus der Tourenwagen-WM (WTCC) bekannt.
Andere Fahrerpaarungen bei Aston Martin
Das britische Aston-Martin-Team wird bei den 6 Stunden von Austin die Besatzung von zwei Vantage V8 ändern. In der GTE-Pro ersetzt Jonathan Adam den deutschen Werksfahrer Stefan Mücke, der seinerseits in der Blancpain GT Serie am Nürburgring starten wird.
In der GTE-Am wird Benny Simonsen anstatt von Roald Goethe im Wagen mit der #96 sitzen. Benny ist der jüngere Bruder des 2013 in Le Mans verunglückten Allan Simonsen.
Blancpain GT Series fährt 2016 in den USA
Im Rahmen der Verkündung des Kalenders der amerikanischen Pirelli World Challenge wurde nun nochmals bestätigt, dass die europäische Blancpain GT Series 2016 ein Gastspiel in den USA haben wird. Steigen wird das Doppelevent beim Saisonauftakt der Pirelli World Challenge (3.-6. März) auf dem Circuit of the Americas in Austin/Texas.
Maxi Buhk zurück im ADAC GT Masters
LMP1: Neue Aerodynamik für den CLM P1/01
Nach dem umfangreichen Update für Le Mans schiebt die Bykolles-Mannschaft das nächste Update für den CLM P1/01 genannten LMP1-Wagen nach. Dabei handelt es sich um ein High-Downforce-Paket, das speziell für die letzten fünf Meisterschaftsläufe entwickelt wurde. Vor allem das Heck wurde überarbeitet. Das Paket soll gemäss Pilot Pierre Kaffer ein guter Schritt nach vorn sein. Ausserdem hofft man im Team die Standfestigkeitsprobleme in den Griff bekommen zu haben, so dass der Fokus am Wochenende auf der Erarbeitung eines guten Setups liegen wird. Neben Kaffer wird am Nürburgring nur noch der Schweizer Simon Trummer im Wagen sitzen. Auf einen dritten Fahrer wird verzichtet.
FIA bestätigt Monza-Sieg des Grasser-Lambo
Beim ersten Renneinsatz des Lamborghini Huracán GT3 gewann das österreichische Grasser Racing Team gleich die drei Stunden von Monza. Kurz nach Rennende wurde der Wagen von Andrew Palmer, Fabio Babini und Jeroen Mul jedoch aus der Wertung genommen. Begründung damals: Eine nicht regelkonforme Tankanlage.
Die FIA hat diese Entscheidung in einer Verhandlung jetzt aufgehoben und erkennt den Sieg des Teams beim Rennen in Monza an.
Warm-Up am Nürburgring abgesagt
24h Spa: Der Stand nach 19 Stunden
Nick Catsburg hat im #46 BMW die Führung von Ortelli im #2 Audi übernommen.
1. #46 MarcVDS-BMW Z4 GT3 (Luhr/Palttala/Catsburg)
2. #2 WRT-Audi R8 LMS (Stippler/Ortelli/Müller)
3. #99 Rowe-Mercedes SLS AMG GT3 (Bastian/Juncadella/Dusseldorp)
4. #5 Audi R8 LMS (Thiim/Mamerow/Mies)
5. #47 AF Corse-Ferrari 458 Italia (Bruni/Pier Guidi/Lemeret/Lathouras) 1. Pro-Am
6. #51 AF Corse-Ferrari 458 Italia (Griffin/Rigon/Guedes/Cameron) 2. Pro-Am
7. #6 Audi R8 LMS (Lotterer/Fässler/Rockenfeller)
8. #79 BMW Z4 GT3 (Sims/Bryant/McCaig/Model) 3. Pro-Am
9. #1 Audi R8 LMS (Rast/Winkelhock/Vanthoor)
10. #84 Bentley Continental GT3 (Parisy/Abril/Primat)
24h Spa: Der Stand nach drei Stunden
Nach Starkregen war in Stunde drei das Safety-Car für rund 40 Minuten auf der Strecke.
1. #1 WRT-Audi R8 LMS (Rast/Winkelhock/Vanthoor)
2. #79 Ecurie Ecosse-BMW Z4 GT3 (Model/McCaig/Bryant/Sims)
3. #99 Rowe-Mercedes SLS AMG GT3 (Bastian/Juncadella/Dusseldorp)
4. #46 MarcVDS-BMW Z4 GT3 (Luhr/Palttala/Catsburg)
5. #78 Barwell-BMW Z4 GT3 (Matchiski/Minshaw/Cocker/Keen)
6. #8 M-Sport-Bentley Continental GT3 (Buhk/Soulet/Soucek)
7. #35 Sainteloc-Audi R8 LMS ultra (Basseng/Sandström/Guilvert)
8. #4 WRT-Audi R8 LMS ultra (Koebolt/Bottemanne/Schothorst/Nash)
9. #24 Parker-Audi R8 LMS ultra (Loggie/Westwood/MacLeod/Simonsen)
10. #45 MarcVDS-BMW Z4 GT3 (Werner/Martin/Farfus)
Thomas Jäger siegt im Mercedes SLS
Thomas Jäger hat im Mercedes SLS AMG des britischen Team RAM Racing mit Paul White, Adam Christodoulou und Tom Onslow-Cole die erstmals ausgetragenen 24h Paul Ricard in Le Castellet gewonnen. Zweite wurden A.Renauer/Handlos/Armindo/Allemann/Schreier im Porsche 911 GT3 R.
Porsche 919 für 100.000 Dollar versteigert
Ein Sieg in Le Mans ist ein Sieg für Randgruppen der Gesellschaft: Zeitgleich mit dem legendären 24-Stunden-Rennen, in dem Porsche einen Doppelsieg einfuhr, versteigerte Porsche Asia Pacific in Singapur ein lebensgroßes Modellfahrzeug des 919 Hybrids zugunsten der Wohltätigkeitsorganisation SportCares. Exakt 106.100 US-Dollar brachte die Versteigerung auf Ebay ein. Das Geld dient nun der Unterstützung benachteiligter Kinder und Jugendlicher, behinderter Menschen und verarmter Senioren im asiatischen Raum.
Das versteigerte Objekt ist ein 1:1 Modell des Porsche Le Mans-Fahrzeugs aus dem Jahr 2014, und damit beinahe identisch mit dem Le Mans Siegerfahrzeug 2015. Weltweit existieren nur dreizehn derartige 919 Hybrid Prototypen. Fahrzeugexemplare dieser Art dienen in der Regel firmeninternen Demonstrationszwecken und werden zur Designentwicklung herangezogen. Nur sehr selten dürfen die Modelle das Firmengelände verlassen, geschweige denn verkauft werden. Nun geht das Modell in den Privatbesitz eines asiatischen Porsche-Sammlers über.
Sprint Series am 4. Juli in Moskau
Die Blancpain Sprint Series startet am 3. und 4. Juli, Freitag und Samstag, auf dem Moskau Raceway. Das Event ist ein Ersatz für das abgesagt Sprintrennen auf einem Stadtkurs in Moskau am gleichen Wochenende. Beide Rennen werden am Samstag austragen. Auf der vorläufigen Nennliste stehen 22 Fahrzeuge. Neben den üblichen 18 Teams startet SMP Racing mit drei Ferrari 458 und RJN mit einem Nissan für den Russen Mark Shulzhitskiy.
Le Mans, 21h: Audi mit neuem Rundenrekord
Porsche baute seine Führung drei Stunden vor Rennende noch aus, der auf Platz drei liegende #9 Audi muss zum unplanmässigen Stopp. Lotterer fährt in der #7 zwar einen neuen Rundenrekord, aber das wird Audi auch nicht helfen.
Der Stand nach 21 Stunden:
1. #19 Porsche 919 Hybrid (Hülkenberg/Tandy/Bamber)
2. #17 Porsche 919 Hybrid (Webber/Bernhard/Hartley)
3. #7 Audi R18 e-tron quattro (Lotterer/Fässler(Treluyer)
4. #8 Audi R18 e-tron quattro (Di Grassi/Duval/Jarvis)
5. #18 Porsche 919 Hybrid (Jani/Lieb/Dumas)
6. #9 Audi R18 e-tron quattro (Rast/Bonanomi/Albuquerque)
7. #2 Toyota TS040 (Wurz/Sarrazin/Conway)
8. #1 Toyota TS040 (Davidson/Buemi/Nakajima)
9. #47 KCMG-Oreca-Nissan (Bradley/Howson/Lapierre)
10. #26 G-Drive-Ligier-Nissan (Bird/Rusinov/Canal)
Le Mans, 19h: Porsche weiter souverän
Der #19 Porsche von Hülkenberg/Tandy/Bamber führt mittlerweile mit einer Runde auf den #17 Porsche von Webber/Bernhard/Hartley, der allerdings einen Boxenstopp voraus liegt. Audi auf den Rängen drei, vier und fünf kann das Tempo der 919 Hybrid derzeit nicht gehen.
Die #64 Corvette von Gavin/Milner/Taylor hat die GTE-Führung übernommen.
Der Stand nach 19 Stunden:
1. #19 Porsche 919 Hybrid (Hülkenberg/Tandy/Bamber)
2. #17 Porsche 919 Hybrid (Webber/Bernhard/Hartley)
3. #9 Audi R18 e-tron quattro (Rast/Bonanomi/Albuquerque)
4. #7 Audi R18 e-tron quattro (Lotterer/Fässler(Treluyer)
5. #8 Audi R18 e-tron quattro (Di Grassi/Duval/Jarvis)
6. #18 Porsche 919 Hybrid (Jani/Lieb/Dumas)
7. #2 Toyota TS040 (Wurz/Sarrazin/Conway)
8. #1 Toyota TS040 (Davidson/Buemi/Nakajima)
9. #47 KCMG-Oreca-Nissan (Bradley/Howson/Lapierre)
10. #26 G-Drive-Ligier-Nissan (Bird/Rusinov/Canal)
Le Mans, 17h: Schwerer Aston-Crash
Nach 17 Stunden ist in Le Mans das Safety-Car auf der Bahn nach einem Unfall #98 Aston Martin mit Roald Goethe am Steuer. Offenbar kam es in Karting zu einem Kontakt zwischen Goethe und Hülkenberg im führenden #19 Porsche. Der Aston Martin schlug hart in die Betonmauer ein und Goethe wurde in das Medical Center gebracht.
Hülkenberg musste nach dem Kontakt an die Box und die Heckhaube tauschen lassen, der nun von Tandy gesteuerte Porsche behielt trotz 3:24 Min Stopp hinter dem Safety-Car seine Führung.
Der Stand nach 17 Stunden:
1. #19 Porsche 919 Hybrid (Hülkenberg/Tandy/Bamber)
2. #9 Audi R18 e-tron quattro (Rast/Bonanomi/Albuquerque)
3. #17 Porsche 919 Hybrid (Webber/Bernhard/Hartley)
4. #7 Audi R18 e-tron quattro (Lotterer/Fässler(Treluyer)
5. #8 Audi R18 e-tron quattro (Di Grassi/Duval/Jarvis)
6. #18 Porsche 919 Hybrid (Jani/Lieb/Dumas)
7. #2 Toyota TS040 (Wurz/Sarrazin/Conway)
8. #1 Toyota TS040 (Davidson/Buemi/Nakajima)
9. #47 KCMG-Oreca-Nissan (Bradley/Howson/Lapierre)
10. #26 G-Drive-Ligier-Nissan (Bird/Rusinov/Canal)
Le Mans, 9h: Hülkenberg führt
Porsche muss im Kampf um die Spitze in Le Mans einen kleinen Rückschlag verkraften. Mark Webber musste nach Überholen unter Gelb im #19 Porsche eine 60-Sekunden-Stop-und-Go-Strafe absitzen und ist dadurch auf Rang vier zurückgefallen. Nico Hülkenberg erbt dadurch die Führung im #19 Porsche, allerdings ist ein Boxenstopp des F1-Piloten überfällig.
Bittere Pille für Aston Martin Racing: Der #97 von Mücke/Turner/Bell ist in Mulsanne in Klassenführung liegend ausgerollt und ausgeschieden. Der Aston Martin #99 liegt nun an der Spitze der GTE vor der #64 Corvette und dem #91 Porsche.
Der Stand nach neun Stunden:
1. #19 Porsche 919 Hybrid (Hülkenberg/Tandy/Bamber)
2. #9 Audi R18 e-tron quattro (Rast/Bonanomi/Albuquerque)
3. #7 Audi R18 e-tron quattro (Lotterer/Fässler(Treluyer)
4. #17 Porsche 919 Hybrid (Webber/Bernhard/Hartley)
5. #18 Porsche 919 Hybrid (Jani/Lieb/Dumas)
6. #8 Audi R18 e-tron quattro (Di Grassi/Duval/Jarvis)
7. #2 Toyota TS040 (Wurz/Sarrazin/Conway)
9. #1 Toyota TS040 (Davidson/Buemi/Nakajima)
8. #12 Rebellion R-One-AER (Heidfeld/Prost/Beche)
10. #13 Rebellion R-One AER (Kraihamer/Imperatori/Abt)
Le Mans, 7h: Porsche im Reifenstapel
Audi führt nach sieben Stunden in Le Mans mit der #9 von Rast/Bonanomi/Albuquerque. Der schnellste Porsche #17 von Webber/Bernhard/Hartley liegt 15 Sekunden zurück auf Rang zwei. Direkt zur Sieben-Stunden-Marke gab es bei Porsche eine kurze Schrecksekunde, als Dumas sich in der #18 in Mulsanne verbremste, leicht in den Reifenstapeln landete und sich an der Box eine neue Nase abholen musste.
Der Stand nach sieben Stunden:
1. #9 Audi R18 e-tron quattro (Rast/Bonanomi/Albuquerque)
2. #17 Porsche 919 Hybrid (Webber/Bernhard/Hartley)
3. #7 Audi R18 e-tron quattro (Lotterer/Fässler(Treluyer)
4. #18 Porsche 919 Hybrid (Jani/Lieb/Dumas)
5. #19 Porsche 919 Hybrid (Hülkenberg/Tandy/Bamber)
6. #8 Audi R18 e-tron quattro (Di Grassi/Duval/Jarvis)
7. #2 Toyota TS040 (Wurz/Sarrazin/Conway)
8. #12 Rebellion R-One-AER (Heidfeld/Prost/Beche)
9. #1 Toyota TS040 (Davidson/Buemi/Nakajima)
10. #13 Rebellion R-One AER (Kraihamer/Imperatori/Abt)
Le Mans, 5h: Audi macht weiter Druck
Audi macht weiter Druck auf den führenden Porsche, Abstand zwischen der #17 und der #9 beträgt nach fünf Stunden zehn Sekunden. Auf der Jagd nach Porsche hat Albuquerque eine 3:17,6 min. gefahren, neuer Rundenrekord und 2,2 Sekunden schneller als die Quali-Bestzeit von Audi. Der #18 Porsche ist nach einem vorgezogenen Boxenstopp nach einem vermuteten schleichenden Plattfuß auf Rang fünf zurückgefallen.
Der Stand nach fünf Stunden:
1. #17 Porsche 919 Hybrid (Webber/Bernhard/Hartley)
2. #9 Audi R18 e-tron quattro (Rast/Bonanomi/Albuquerque)
3. #7 Audi R18 e-tron quattro (Lotterer/Fässler(Treluyer)
4. #19 Porsche 919 Hybrid (Hülkenberg/Tandy/Bamber)
5. #18 Porsche 919 Hybrid (Jani/Lieb/Dumas)
6. #1 Toyota TS040 (Davidson/Buemi/Nakajima)
7. #2 Toyota TS040 (Wurz/Sarrazin/Conway)
8. #8 Audi R18 e-tron quattro (Di Grassi/Duval/Jarvis)
9. #12 Rebellion R-One-AER (Heidfeld/Prost/Beche)
10. #47 KCMG-Oreca-Nissan (Bradley/Howson/Lapierre), 1.
LMP2-Klasse
Le Mans: Video-Highlights Start
Le Mans, 3h: Porsche wieder vorn
Porsche ist mit der #17 (Hartley) in Le Mans wieder zurück in der Führung, nachdem Lotterer seinen #7 Audi drei Runden nach dem Routinestopp nach Reifenschaden nochmals an die Box musste.
Der #8 Audi landete vor Indianapolis hart in den Leitplanken nachdem Duval von einer slow zone überrascht wurde, der R18 verlor 4:12 Min. in der Box.
Zur Drei-Stunden-Marke führt das Safety-Car um die Leitplanken nach dem Duval Abflug wieder zu richten.
Der Stand nach drei Stunden:
1. #17 Porsche 919 Hybrid (Webber/Bernhard/Hartley)
2. #9 Audi R18 e-tron quattro (Rast/Bonanomi/Albuquerque)
3. #18 Porsche 919 Hybrid (Jani/Lieb/Dumas)
4. #19 Porsche 919 Hybrid (Hülkenberg/Tandy/Bamber)
5. #7 Audi R18 e-tron quattro (Lotterer/Fässler(Treluyer)
6. #1 Toyota TS040 (Davidson/Buemi/Nakajima)
7. #2 Toyota TS040 (Wurz/Sarrazin/Conway)
8. #8 Audi R18 e-tron quattro (Di Grassi/Duval/Jarvis)
9. #12 Rebellion R-One-AER (Heidfeld/Prost/Beche)
10. #13 Rebellion R-One-AER (Kraihamer/Imperatori/Abt)
Le Mans Stunde 1: Porsche Doppelführung
Porsche hat nach der ersten Stunde bei den 24h von Le Mans eine Doppelführung mit Bernhard vor Jani, dann folgen drei Audi. Hülkenberg ist im dritten Porsche in der ersten Stunde auf Rang sechs zurückgefallen. Toyota folgt auf sieben und acht.
Ein Werks-GT-Porsche 911 RSR ist bereits aus dem Rennen. In der ersten Schikane rutscht Patrick Pilet offenbar auf eigenem Öl aus, der Elfer fängt Feuer, Safety-Car geht auf die Bahn. Pilet o.k., aber Rennen für den Franzosen und seine Teamkollegen Makowiecki und Henzler vorbei. Auch Imperatori rutscht im Rebellion auf dem Öl aus, kann beschädigtes Auto an die Box bringen.
Der Stand nach einer Stunde
1. #17 Porsche 919
2. #18 Porsche 919
3. #8 Audi R18
4. #7 Audi R18
5. #9 Audi R18
6. #19 Porsche
7. #1 Toyota
8. #2 Toyota
9. #12 Rebellion
10. #13 Rebellion
Eng für Engelhart mit Bachler
Fahrerwechsel im Schütz-Porsche für das Rennen auf dem Red Bull Ring. Anstelle von Christian Engelhart, der erkrankt ist, springt Porsche Carrera Cup Champion Philipp Eng ein und startet gemeinsam mit Klaus Bachler.
Dunkle Wolken über Le Mans
Zum Beginn des Testtages für die 24h von Le Mans um 09:00 ziehen dunkle Regenwolken über Le Mans. Die morgendliche Testsession über vier Stunden startet auf trockener Strecke, für den Nachmittag wird Regen erwartet.
Job erster Kunde für neuen GT3-Porsche
Alex Job Racing ist der erste Kunden für den neuen Porsche 911 GT3 R, den Porsche im Rahmen der 24h Nürburgring vorgestellt hat. Job wird die beiden GT3-Porsche im kommenden Jahr in der United SportsCar Championship einsetzen, in der ab 2016 vollwertige GT3 erlaubt sind. Mario Farnbacher/Ian James bleiben als Fahrer für 2016 mit an Bord.
Monza-Sieger weiter offen
Nach dem Auftaktrennen in der Blancpain Endurance Serie am 12. März 2015 in Monza wurde der Lamborghini Huracán GT3 mit der Startnummer #19 vom Grasser Racing Team aus Österreich von der Wertung ausgenommen und der Rinaldi-Ferrari 458 Italia als Sieger gewertet.
Die technischen Kommissare stellten nach dem Rennen fest, dass die Tankanlage des Lamborghini dem gültigen Regelwerk nicht entsprach. Das Grasser-Team legte nach der Entscheidung Widerspruch ein, die Berufung wurde am Mittwoch in Brüssel verhandelt. Nachdem alle beteiligten Parteien ihren Standpunkt dargelegt haben, konnte die Kommission noch keinen Schiedsspruch fällen und hat diese Entscheidung um weitere zehn Tage verschoben.
Gottfried Grasser: »Wir müssen uns jetzt noch etwas gedulden, sind uns aber sicher, dass der RACB die richtige Entscheidung treffen wird, erwarten aber, dass diese zu unseren Gunsten ausfällt.»
Stunde 3: Mercedes übernimmt Führung
An der Spitze der 24h Nürburgring tobt ein heisses Duell zwischen Hubert Haupt im Black Falcon-Mercedes und Dirk Adolf im MarcVDS-BMW. Haupt hat in der dritten Stunde die Spitze übernommen, Adorf folgt seitdem im Windschatten.
Stand nach drei Stunden:
1. #5 Black Falcon-Mercedes SLS AMG GT3 (Buurman/Van Lagen/Al Faisal/Haupt)
2. #26 MarcVDS-BMW Z4 GT3 (Farfus/Müller/Catsburg/Adorf) +0,1
3. #30 Frikadelli-Porsche 911 GT3 R (Bergmeister/Pilet/Huisman/Schmitz), +20,5 Sek
4. #19 Schubert-BMW Z4 GT3 (Werner/Müller/Wittmann/Sims), +49,1 Sek.
5. #1 Phoenix-Audi R8 LMS (Rast/Haase/Winkelhock/Mamerow), +55,9 Sek.
6. #2 Black Falcon-Mercedes SLS AMG GT3 (Schneider/Buurman/Simonsen/Christodoulou), +89 Sek.
7. #8 Haribo-Mercedes SLS AMG (Alzen/Siedler/Holzer/Götz), +93 Sek.
8. #4 Phoenix-Audi R8 LMS (Basseng/Fässler/Stippler/Rockenfeller), + 98 Sek
9. #44 Falken-Porsche 911 GT3 R (Henzler/Dumbreck/Ragginger/Imperatori), +110 Sek
10. #28 WRT-Audi R8 LMS (Mies/Sandström/Müller/Vanthoor), #119 Sek.
Glickenhaus-Renner nach Crash out
Die 24h von Nürburgring gehen nur mit einem von zwei Exemplaren des spektakulären Glickenhaus SCG003 über die Bühne. Nach einem Crash von Ken Dobson im Qualifying am Donnerstagabend ist der gelbe SCG003 vor Ort nicht reparabel, damit haben der Amerikaner und seine Teamkollegen Jeff Westphal, Thomas Matsch und Franck Mailleux vorzeitig Feierabend.