Monza: Lavertys dritter Streich
Von Jörg Reichert
© Gold & Goose
Eugene Laverty war in Monza eine Klase für sich
Pole-Setter Sofuoglu kam gut von seinem Startplatz weg, doch bis zur ersten Schikane schoben sich Eugene Laverty (IRL/Honda) und Joan Lascorz (E/Kawasaki) neben die Ten Kate-Piloten. Entschlossen bog Laverty als Erster ein und auf der Bremse musste der Türke dann sogar noch weiter zurückstecken und dem Kawasaki-Piloten den Vortritt lassen.
Laverty nutzte die Gunst der Stunde und schlug sofort einen unglaublich hohen Rhythmus an: Nach zwei Runden hatte sich der Nordire bereits über 2 Sekunden Vorsprung erarbeitet. Sofuoglu konnte zwischenzeitlich wieder an Lascorz vorbeigehen und versuchte die Lücke zu Laverty zu schliessen. Lascorz wiederum kämpfte verbissen um den Anschluss zum Ten Kate-Piloten. Auf Platz 4 war Fabian Foret einsam unterwegs; der Däne Robin Harms schmiss seine Honda in die Wiese.
Einen herzerfrischen Kampf um Platz 5 lieferten sich Katsuaki Fujiwara (J/Kawasaki), Michele Pirro (I/Honda), Chaz Davies (GB/Triumph), Gino Rea (GB/Honda), David Salom (E/Triumph), Massimo Roccoli (I/Honda) und Matthieu Lagrive (F/Triumph). In jeder Runde wurden die Positionen durcheinander gewürfelt, in jede kleine Lücke wurde erbarmungslos hineingestochen.
Bei Rennhalbzeit zementierten sich die Abstände auf ersten drei Positionen. Laverty hielt Sofuoglu kontrolliert um 2 sec. in Schach, der selbst wiederum WM-Leader Lascorz um eine Sekunde abgeschüttelt hatte. Pech hatte Fabian Foret: Wie schon in Assen schied der Franzose mit technischem Defekt aus.
Auf den vorderen Positionen tat sich bis zum Zielstrich nicht mehr viel. Laverty fuhr ungefährdet und souverän seinen dritten Saisonsieg ein. Platz 2 ging an Kenan Sofuoglu. WM-Leader Joan Lascorz wurde Dritter.
Laverty nutzte die Gunst der Stunde und schlug sofort einen unglaublich hohen Rhythmus an: Nach zwei Runden hatte sich der Nordire bereits über 2 Sekunden Vorsprung erarbeitet. Sofuoglu konnte zwischenzeitlich wieder an Lascorz vorbeigehen und versuchte die Lücke zu Laverty zu schliessen. Lascorz wiederum kämpfte verbissen um den Anschluss zum Ten Kate-Piloten. Auf Platz 4 war Fabian Foret einsam unterwegs; der Däne Robin Harms schmiss seine Honda in die Wiese.
Einen herzerfrischen Kampf um Platz 5 lieferten sich Katsuaki Fujiwara (J/Kawasaki), Michele Pirro (I/Honda), Chaz Davies (GB/Triumph), Gino Rea (GB/Honda), David Salom (E/Triumph), Massimo Roccoli (I/Honda) und Matthieu Lagrive (F/Triumph). In jeder Runde wurden die Positionen durcheinander gewürfelt, in jede kleine Lücke wurde erbarmungslos hineingestochen.
Bei Rennhalbzeit zementierten sich die Abstände auf ersten drei Positionen. Laverty hielt Sofuoglu kontrolliert um 2 sec. in Schach, der selbst wiederum WM-Leader Lascorz um eine Sekunde abgeschüttelt hatte. Pech hatte Fabian Foret: Wie schon in Assen schied der Franzose mit technischem Defekt aus.
Auf den vorderen Positionen tat sich bis zum Zielstrich nicht mehr viel. Laverty fuhr ungefährdet und souverän seinen dritten Saisonsieg ein. Platz 2 ging an Kenan Sofuoglu. WM-Leader Joan Lascorz wurde Dritter.
Die Verfolgergruppe hatte sich im letzten Renndrittel zweigeteilt: 22 sec. hinter der Spitze entschied Michele Pirro den Kampf um Platz 4 knapp für sich. Der 23-jährige Italiener verwies Katsuaki Fujiwara und Matthieu Lagrive um 0,6 sec. auf die Plätze. Sieben Sekunden hinter dem Trio setzte sich Chaz Davies (7.) um 6/1000 sec. vor David Salom und Gino Rea durch.