24h Dubai: Wer schlägt die Mercedes-Flügeltürer?
Die Container mit Autos und Material sind im Dubai Autodrome angekommen und die meisten Teammitglieder und Fahrer sind ebenfalls bereits vor Ort fu¨r die neunte Auflage der 24h von Dubai. In dieser Woche, vom 9. bis zum 11. Januar, ist das Dubai Autodrome einmal mehr Austragungsort des ersten internationalen Langstreckenrennens des neuen Jahres fu¨r GT, Tourenwagen und 24H-Specials. Mit Teams aus 18 La¨ndern und Fahrern mit 40 verschiedenen Nationalita¨ten mangelt es keineswegs an internationalem Flair. Motors TV und radiolemans.com sorgen fu¨r umfassende Berichterstattung. Einen Livestream, Live-Timing und Ergebnisse sind verfu¨gbar unter live.24hseries.com, wa¨hrend regelma¨ßig News u¨ber Twitter (@24HSERIES, #24HDUBAI) und Facebook (Facebook.com/24HSeries) verbreitet werden.
Wer schlägt die Mercedes-Flügeltürer?
Nicht weniger als 28 Autos gehen in der Klasse A6 fu¨r GT3-Fahrzeuge an den Start. Das Team Abu Dhabi by Black Falcon, das in den zwei Jahren zuvor jeweils die Dunlop 24H DUBAI gewinnen konnte, strebt einen weiteren Erfolg an und hat dazu zwei Mercedes-Benz SLS AMG GT3 eingeschrieben. Zu den Fahrern geho¨ren Lokalmatador Khaled Al Qubaisi, der fu¨nfmalige DTM-Champion Bernd Schneider und der erfolgreichste Fahrer in der Geschichte der Dunlop 24H DUBAI, Jeroen Bleekemolen. Weitere Flu¨geltu¨rer werden von den deutschen Teams Car Collection Motorsport und ALLINKL.COM Münnich Motorsport sowie vom italienischen Team GDL Racing eingesetzt. Bei ALLINKL.COM Münnich Motorsport den Gewinnern der FIA-GT-Weltmeisterschaft 2012, starten FIA- GT1-Titeltra¨ger Marc Basseng sowie der FIA-Tourenwagen-Weltmeister 2012, Rob Huff. Mit dem deutschen Team SX Schubert Motorsport geht ein weiteres ehemaliges Siegerteam an den Start. Hier geho¨rt BMW-Werksfahrer Dirk Werner zu der Besatzung des BMW Z4 GT3. Auch das deutsche Team Walkenhorst Motorsport setzt einen Z4 GT3 ein.
Craft AMR mit zwei Aston Martin und Stefan Mücke
Das Schweizer Team FACH Auto Tech, Sieger der A6-Amateurklasse im Vorjahr, kehrt mit zwei Porsche 997 GT3 R zuru¨ck. Porsche-Juniorfahrer Connor de Philippi geho¨rt zum Kader. Auch Crubile´ Sport, Stadler Motorsport und Attempto Racing setzen auf Porsche GT3-Autos, wobei Porsche-Junior Alex Riberas in einem der beiden Attempto-Autos an den Start geht. Die Teams Spirit of Race, Ram Racing, Race Alliance, Visiom, Dragon Racing und GT Corse verteidigen die Ehre der Marke Ferrari. Das Team Craft Racing AMR aus Hongkong bringt zwei Aston Martin an den Start, wa¨hrend AF Racing International aus Belgien und das deutsche Team rhino’s Leipert Motorsport je einen Lamborghini Gallardo einsetzen. Das britische Team LNT bestreitet das Rennen mit einem Ginetta G55 GT3, wa¨hrend sich die niederla¨ndischen Teams V8 Racing und Manor MP Motorsport fu¨r US-Boliden entschieden haben, denn sie setzen einen Chevrolet Corvette C6-R bzw. einen Dodge Viper ein.
MRS bringt neuen Porsche 991 in der Porsche-Cup-Klasse
Die Porsche-Cup-Klasse besteht aus elf Autos. Das deutsche Team MRS GT Racing setzt als einzige Mannschaft die Cup-Version der aktuellen Modellreihe 991 ein. Hier geho¨rt der viermalige Porsche-Supercup-Gesamtsieger Patrick Huisman zu den Fahrern. Die weiteren Teams, GDL Racing aus Italien, Fo¨rch Racing by Lukas Motorsport aus Polen, Black Falcon und Car Collection aus Deutschland, Speedlover aus Belgien, Motorsport Services/STR aus Australien und Team Parker Racing Ltd. aus Großbritannien gehen allesamt mit Porsche 997 Cup-Autos an den Start.
Jede Menge Exoten am Start
Die SP2-Klasse umfasst zwei Nissan 370Z des Nissan GT Academy Team RJN, einen Mosler MT900 von Gravity Racing International, ein Renault Me´gane Trophy- Silhouettenfahrzeug des belgischen Teams Boutsen Ginion Racing sowie drei GC Automobiles-Silhouettenautos, die vom Werk eingesetzt werden. In der Klasse SP3 fahren drei Ginetta (je ein Auto der Teams Optimum Motorsport und Speedworks Motorsport aus Großbritannien und Nova Race aus Italien); ein Audi R8, der vom niederla¨ndischen Team Red Camel-Jordans.nl eingesetzt wird; ein BMW M3 GT4 von Bonk Motorsport und der Lotus Evora GT4 von Cor Euser Racing. Wie so oft besteht die Klasse A5 ausschließlich aus BMW-Fahrzeugen mit Nennungen der deutschen Teams Sorg Rennsport, Hofor-Kueperracing und Black Falcon, JR Motorsport aus den Niederlanden, RTR Projects aus der Tschechischen Republik sowie Duwo Racing aus Luxemburg.
Der SEAT Leon Supercopa ist das popula¨rste Auto in der Klasse A3T mit Nennungen der Teams Motorsport Services aus Neuseeland, Memac Ogilvy Duel Racing aus Libanon, Pfister Racing aus Deutschland, Prefa Racing aus O¨sterreich und Grove & Dean Motorsport aus Großbritannien. Die Konkurrenz kommt vom polnischen Team Fo¨rch Racing by Lukas Motorsport mit einem Volkswagen Golf TDI sowie von den Klassensieger des Vorjahres, dem Racingdivas Team Schubert mit fu¨nf niederla¨ndischen Fahrerinnen im BMW 320D. In der Klasse A2 gibt es mehr Vielfalt mit fu¨nf Renault Clio (AD Racing/K-Rejser aus Da¨nemark, Speedlover aus Belgien, APO Sport aus Großbritannien und Modena Motorsports aus Hongkong), zwei Honda (Lap 57 aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und VDS Racing Adventures aus Belgien), einem Mini John Cooper Works Endurance (Racing 4 Friends aus Deutschland) sowie einem Suzuki Swift (QMMF aus Katar). Die D1- Dieselklasse schließlich besteht aus einem SEAT Leon TDI (Red Camel-Jordans.nl aus den Niederlanden), einem Volkswagen Golf TDI (KPM Racing aus Großbritannien) sowie drei BMW 120D (SVDP Racing aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Recy Racing Team aus Belgien und Cor Euser Racing aus den Niederlanden).
Rennstart am Freitag um 11.00 Uhr deutscher Zeit
Am Donnerstag, 9. Januar, finden von 11.30 bis 12.15 Uhr und von 13.15 bis 14.45 Uhr Freie Trainings statt, gefolgt vom Zeittraining in drei Durchga¨ngen. Das Abendtraining findet von 18.00 bis 20.00 Uhr statt.
Am Freitag, 10. Januar, gibt es von 10.30 bis 11.00 Uhr ein Warm-up.
Der Rennstart erfolgt um 14.00 Uhr, der Zieleinlauf ist um die gleiche Uhrzeit am Samstag, 11. Januar, geplant (alle Angaben in Ortszeit in den Vereinigten Arabischen Emiraten, MEZ ist drei Stunden fru¨her).