MotoGP: Hiobsbotschaft für Marc Marquez

Racing-Raritäten - Unser Foto-Spiel
Meist aus dem Archiv der Agentur Getty Images stellen wir jeden Dienstag-Morgen ein kleines Stück Motorsport-Historie vor. Sagen Sie uns, wer zu erkennen ist, wo und wann das Bild entstand (Beispiel: Jo Siffert, Monza, 1970) und gewinnen Sie mit etwas Glück einen kleinen Preis.

Bitte Name, Adresse, Geburtsjahr und Telefonnummer nicht vergessen. Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com. Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der gleichen Woche, 23.59 Uhr.

Das Bild der vergangenen Wochen (2. bis 28. September 2025):

Die Auflösung des letzten Rätsels: Der Italiener Alex Caffi mit seinem Footwork FA12C-Ford am Wochenende des Grossen Preises von Belgien in Spa-Francorchamps 1991.

Alessandro (Alex) Giuseppe Caffi gehört zu jenen Dutzenden italienischer Rennfahrer, die durch gezielte Talentförderung bis in die Formel 1 gespült wurden in den 80er und 90er Jahren.

Der heute 61-Jährige aus Rovato (bei Brescia) trat bei 77 GP-Wochenenden an und bestritt von Monza 1986 bis Melbourne 1991 insgesamt 56 Formel-1-WM-Läufe; in Ungarn 1989 verblüffte er mit dem BMS-Dallara auf Startplatz 3, in Monaco im gleichen Jahr wurde er Vierter. 1990 wurde er WM-16.

Caffi fuhr in der Königsklasse 1986 und 1987 für Enzo Osella, 1988 und 1989 für die BMS Scuderia Italia (mit Dallara-Rennwagen), dazu 1990 und 1991 für Footwork-Arrows, aus seinem Engagement 1992 bei Andrea Moda Formula wurde nichts. Caffi war zwei Mal gemeldet, aber das Team konnte in Südafrika wegen mangelnder Bezahlung der Antrittsgebühr nicht fahren, zudem war ohnehin kein Auto einsatzbereit, das Gleiche in Mexiko. Damit war die Formel-1-Karriere des tapferen Caffi zu Ende.

Der Footwork FA12 von 1991 war für Einsätze mit dem Porsche-V12-Motor ausgelegt, aber das Chassis war zunächst so unausgereift wie das Triebwerk. Im Sommer kam der grosse Knall: Porsche hörte auf, das Auto musste auf Cosworth-Motoren umgebaut werden. Die Aerodynamik mit der markanten Fahrzeugnase von Technikchef Alan Jenskins und Chefdesigner Dave Amey blieb mässig erfolgreich.

Damit zum neuen Rätsel: Bei diesem Auto mussten die Gegner zwei Mal hingucken.

Hier das neue Fotospiel (30. September bis 5. Oktober 2025)
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