Porsche schickt großes Fahreraufgebot zum 24h-Rennen
Neun Werksfahrer und zwei Young Professionals schickt Porsche zum 24h-Rennen
In diesem Jahr plant Porsche den Großangriff auf den Gesamtsieg beim 24h-Rennen Nürburgring-Nordschleife, insgesamt schickt der Zuffenhausener Sportwagenhersteller neun seiner Werksfahrer plus zwei Young Professionals zum Klassiker in der «Grünen Hölle». Angeführt wird das Aufgebot vom Quartett Romain Dumas, Richard Lietz, Frédéric Makowiecki und Patrick Pilet, die sich den grün-gelben Porsche 911 GT3 R von Manthey Racing teilen werden. Ebenfalls stark besetzt geht der Elfer von Falken Motorsport in die Hatz zwei Mal rund um die Uhr hier bilden Martin Ragginger sowie das Werksfahrer Trio Jörg Bergmeister, Laurens Vanthoor und Dirk Werner eine schlagfertige Truppe. Dritte Speerspitze bilden Lucas Luhr, Nobert Siedler, Michael Christensen sowie Klaus Bachler 911er des Frikadelli Racing Teams. Diese vier Fahrzeuge werden allesamt in der Pro-Wertung antreten.
Aber auch Teilnehmer in der Pro-Am-Wertung erhalten Unterstützung aus Zuffenhausen und Weissach, Sven Müller tritt zusammen mit Hari Proczyk, Reinhold Renger und «Steve Smith» in einem weiteren Fahrzeug von Manthey Racing an. Das Schwesterfahrzeug teilen sich Robert Renauer und Otto Klohs mit den beiden Young Professionals Matteo Cairoli und Mathieu Jaminet. Abgerundet wird das Porsche Aufgebot vom zweiten Frikadelli Racing Team Porsche und den Piloten Klaus Abbelen, Sabine Schmitz und Andreas Ziegler.
«Wir haben uns ganz bewusst dafür entschieden, zusammen mit unseren Kunden und nicht gegen sie bei den VLN-Rennen und den 24 Stunden am Nürburgring anzutreten. Wir unterstützen sie mit dem Einsatz von Werksfahrern sowie durch technische Betreuung», sagt Sebastian Golz, Projektleiter GT Kundenmotorsport. «Die Erfahrungen unserer Teams Falken Motorsports, Frikadelli Racing und Manthey Racing kombiniert mit unserer Unterstützung und dem Konzept des 911 GT3 R haben in den Vorbereitungsrennen VLN1 und VLN2 gezeigt, dass wir aktuell auf einem sehr guten Weg sind. Wir konnten uns in beiden Rennen sowohl über die Pole-Position als auch über den Gesamtsieg und den Gewinn der Amateurwertung freuen. Zusammen mit unseren Kunden stellen wir uns jetzt auch der Herausforderung des 24-Stunden-Rennens am Nürburgring und der starken Konkurrenz von Werksteams anderer Hersteller.»