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24h Ring: Zweikampf zwischen Porsche und Mercedes

Von Oliver Müller
Führt die 24h am Nürburgring an: Der Mercedes-AMG GT3 vom Mercedes-AMG Team Black Falcon

Führt die 24h am Nürburgring an: Der Mercedes-AMG GT3 vom Mercedes-AMG Team Black Falcon

Beim legendären 24-Stunden-Rennen am Nürburgring fighten Mercedes-AMG und Porsche weiterhin um die Spitze. Ein Ferrari ist nach einem spektakulären Feuer schon raus. Das ist der nächste Zwischenstand aus der Eifel.

Das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring geht unaufhaltsam weiter. An der Spitze des Feldes setzt sich der Zweikampf zwischen dem Mercedes-AMG GT3 vom Mercedes-AMG Team Black Falcon #2 (Adam Christodoulou, Maro Engel, Manuel Metzger und Dirk Müller) und dem Porsche 911 GT3 R von Manthey-Racing #911 (Earl Bamber, Michael Christensen, Kévin Estre und Laurens Vanthoor) weiter fort.

Weiterhin in Front liegt dabei der von Pole-Position gestartete Mercedes-AMG. «Die Startphase lief super, ich habe die Führung behaupten können. Balance und Performance des Autos sind gut. Es war sehr viel Verkehr, und ich hatte einen Aha-Moment mit einem langsameren Auto. Die Stimmung ist mega draußen – die Fans sind grandios. Danke für den Riesensupport», meinte Startfahrer Maro Engel, der mittlerweile an Teamkollege Metzger übergeben hat.

Zwischenzeitlich lag sogar auch der zweite Porsche von Manthey-Racing #1 (Richard Lietz, Frédéric Makowiecki, Patrick Pilet und Nick Tandy) auf der ersten Position. Dann ereilte Makowiecki jedoch ein Reifenschaden, der dem Auto circa fünf Minuten kostete und es bis auf die 35. Position zurück warf. «Er hat sich wohl irgendetwas eingefahren, aber das konnten wir noch nicht rekonstruieren. Schäden am Auto hielten sich in Grenzen, Fred ist vernünftig gefahren. Es ist gar nicht so einfach, ein Fahrzeug ohne weitere Beschädigungen in die Box zu bringen», erklärte Teamchef Nicki Raeder den Zwischenfall.

Somit befindet sich auf der dritten Position nun der Audi R8 LMS vom Audi Sport Team Car Collection #14 (Markus Winkelhock, Christopher Haase, Marcel Fässler und René Rast), dem jedoch schon über eine Minute nach vorne fehlen.

Probleme gab es beim BMW M6 GT3 von Walkenhorst Motorsport #101 (Christian Krognes, David Pittard, Lucas Ordonez und Nicholas Yelloly), der im Bereich Breidscheid ausrollte. Noch schlimmer traf es den Ferrari 488 GT3 von Octane 126 #55 (Björn Grossmann, Simon Trummer, Jonathan Hirschi und Alexander Prinz). Das Fahrzeug aus Italien fing am Heck Feuer und musste das Rennen bereits komplett aufgeben. Und das, obwohl Pilot Prinz mit vollem Eifer noch versuchte, den Boliden mit dem Feuerlöscher zu retten.

Zwischenstand nach knapp drei Stunden

1. Mercedes-AMG GT3 vom Mercedes-AMG Team Black Falcon #2 (Christodoulou, Engel, Metzger und Müller)
2. Porsche 911 GT3 R von Manthey-Racing #911 (Bamber, Christensen, Estre und Vanthoor)
3. Audi R8 LMS vom Audi Sport Team Car Collection #14 (Winkelhock, Haase, Fässler und Rast)
4. Porsche 911 GT3 R von Frikadelli Racing Team #31 (Dumas, Campbell, Müller und Jaminet)
5. BMW M6 GT3 von Rowe Racing #98 (Eng, de Phillippi, Blomqvist und Jensen)

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