24h Nürburgring werden nun in den September verlegt
Der Start zur 2019er Ausgabe der 24h am Nürburgring
Nächste Terminverschiebung in Zusammenhang mit dem Coronavirus: Die 48. Ausgabe der 24 Stunden am Nürburgring wird verschoben. Das Rennen war ursprünglich für 21. bis 24. Mai (Himmelfahrt) geplant gewesen. Als neuer Termin wurde nach jetzigem Planungsstand der 24. bis 27. September 2020 auserkoren.
«Wir haben uns diesen Entschluss nicht leicht gemacht und schließlich die nun verabschiedete Variante als besten Kompromiss angesehen. Derzeit sind wir optimistisch, das Rennen dann durchführen zu können, aber natürlich gibt es zahlreiche Faktoren, die einen Einfluss darauf haben werden. Nicht zuletzt hoffen wir nun auch auf die notwendige Kooperation aller Partner des Events, um die Folgen der aktuellen Situation etwas abzufedern und die Zukunft des Motorsports auf der Nordschleife zu sichern», erklärt Peter Meyer, der Vorsitzende des veranstaltenden ADAC Nordrhein.
Darüber hinaus wurde das 24h-Qualifikationsrennen, welches am 26. April angedacht war, nun komplett abgesagt. Der geplante Termin liegt unmittelbar nach dem Ende der aktuell ausgerufenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens. «Aktuell kann leider niemand absehen, ob diese Phase dann tatsächlich beendet ist und welche Maßnahmen und Auflagen anschließend gültig sein werden», so Meyer in Bezug auf die Absage des 24h-Qualifikationsrennens 2020.
Der veranstaltende ADAC Nordrhein hat zudem mitgeteilt, dass bereits erworbene Tickets für das 24h-Rennen ihre Gültigkeit behalten sollen - auch für den neuen September-Termin. Sowohl für das 24h-Rennen als auch für das Qualifikationsrennen sollen die Eintrittskarten gemäß ADAC Nordrhein aber auch ohne Stornogebühren zurückgegeben werden können.
Um für das 24-Stunden-Rennen Platz zu schaffen, hat nun auch die VLN reagiert. Denn ursprünglich war für den 26. September ein Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie geplant. Nachdem die ersten beiden Rennen der weltweit größten Motorsportmeisterschaft bereits abgesagt werden mussten, wird nun ein weiteres Rennen am 7. November ausgetragen. «Schnell, unkompliziert und unbürokratisch haben alle Beteiligten eine sehr gute Lösung für die Motorsport-Fans in der Eifel sowie die Region rund um den Nürburgring erarbeitet. Das unterstreicht, dass wir starke Partner sind, die vertrauensvoll und eng zusammenarbeiten», freut sich Christian Stephani, der Geschäftsführer der VLN VV GmbH & Co. KG.