24h Ring 2022: 16 Autos schon für Top Q2 qualifiziert
Der Porsche 911 GT3 R von Manthey-Racing ist schon für Top Q2 qualifiziert
Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wird an diesem Wochenende wieder super Unterhaltung bringen. Rennstart ist am Samstag um 16:00 Uhr. Doch schon am Freitagabend steht ab 17:50 Uhr das erste große Highlight an. Dann steigt das Top-Qualifying, welches die besten Startplätze für den Eifel-Klassiker bestimmt. Das Format des Top-Qualifying besteht aus zwei Segmenten. Diese hören auf die Namen Top Q1 und Top Q2.
Die Pole-Position wird durch das Ergebnis von Top Q2 ermittelt. Dabei werden die Rennwagen wieder zeitversetzt auf die Strecke gelassen, um ihnen eine (einigermaßen) freie Runde zu bieten. Jedes Fahrzeug hat wieder zwei fliegende Runden lang die Möglichkeit, die Bestzeit zu erzielen. Insgesamt 20 Fahrzeuge werden am Top Q2 teilnehmen. 16 dieser 20 Plätze sind bereits anhand eines komplizierten Schlüssels durch die bisher ausgetragenen Läufe der Nürburgring Langstrecken-Serie und des 24h-Qualirennens vergeben.
Bei diesen 16 Fahrzeugen handelt es sich um vier BMW M4 GT3 (#99 Rowe Racing, #72 BMW Junior Team sowie #101 und #102 Walkenhorst Motorsport), zwei Porsche 911 GT3 R (#1 Manthey-Racing und #25 Huber Motorsport), vier Audi R8 LMS GT3 (#16 Scherer Sport Team Phoenix, #22 Audi Sport Team Car Collection sowie #23 und #24 Lionspeed by Car Collection Motorsport), vier Mercedes-AMG GT3 (#3 Mercedes-AMG Team GetSpeed, #6 und #12 Mercedes-AMG Team Bilstein und #34 Schnitzelalm Racing), den Lamborghini Huracán GT3 mit der #7 von Konrad Motorsport und den Ferrari 488 GT3 mit der #26 von octane126.
Die restlichen vier Plätze für Top Q2 werden in Top Q1 vergeben. Auch das Top Q1 wird als Einzelzeitfahren durchgeführt. Die Startaufstellung wird dann wie folgt ermittelt: Die ersten Plätze gehen an die Teilnehmer des Top Q2. Diejenigen Fahrzeuge aus Top Q1, die sich nicht für Top Q2 qualifizieren, reihen sich in der Startaufstellung auf den Plätzen hinter den Top Q2-Fahrzeugen ein. Erst danach folgen dann alle anderen Rennwagen.