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«Ich hoffe dieses Jahr auf den ersten Platz!»

Von Jonas Plümer
Marco Wittmann hofft auf seinen ersten Gesamtsieg beim Langstreckenklassiker in der Eifel

Marco Wittmann hofft auf seinen ersten Gesamtsieg beim Langstreckenklassiker in der Eifel

Der zweimalige DTM-Meister Marco Wittmann will in diesem Jahr endlich seinen Traum erfüllen und das 24h-Rennen auf dem Nürburgring gewinnen. Seinen ersten Sieg bei einem 24h-Rennen holte er letztes Jahr in Spa.

«Wenn ich ehrlich bin, ist die Lust auf eine Trophäe tatsächlich sehr groß. Der Sieg auf dem Nürburgring fehlt mir noch auf meiner Bucketlist. Letztes Jahr konnte ich mir den Traum vom Sieg des 24h Rennens in Spa erfüllen, aber hier ist es immer „nur“ das Podium geworden. Ich hoffe dieses Jahr auf den ersten Platz!», so ROWE Racing-Pilot Marco Wittmann.

Wittmann teilt sich das Fahrzeug mit Raffaele Marciello, Maxime Martin und Augusto Farfus. Im Nacht-Qualifying verunfallte Marciello nach einem Treffer eines Cup Porsches, das Fahrzeug ist allerdings reparabel.

«Wir sind gut vorbereitet, auch wenn wir in diesem Jahr nur die Qualifiers als Vorbereitungsrennen hatten. Insgesamt sind wir jedoch optimistisch, haben gemeinsam als Team an dem Set-Up gefeilt und das Auto fühlt sich gut an. Die größte Herausforderung ist dieses Wochenende das Wetter, da kann keiner vorhersagen, was alles passieren wird. Uns geht es vor allem darum im Regen keine Fehler zu machen und so Unfälle zu vermeiden. Die Konkurrenz ist dieses Jahr sehr stark und alle sind sehr eng zusammen, es ist spannend und wir freuen uns auf das Wochenende!», erläutert der zweimalige DTM-Meister weiter.

Wittmann denkt, dass die Nordschleife dem BMW M4 GT3 sehr gut passt. Zudem denkt er auch, dass die BoP bei der diesjährigen Ausgabe sehr gut passt. «Unserem Auto liegen Strecken mit flüssigem Streckenverlauf, die Nordschleife kommt uns da entgegen. Am Nürburgring haben wir nicht unbedingt den Topspeed Vorteil, den wir auf anderen Strecken haben, aber ich glaube der große Benefit sind für uns die mittelschnellen bis schnellen Kurven. Ich glaube wir stehen gut dar, wer dann aber am Ende wirklich das schnelle Auto hat, wird sich zeigen. Wenn wir das Wochenende nutzen, um unser Set-Up gut auszurichten, um das maximale aus der Performance rauszuholen, dann haben wir große Chancen. Man kann über BOP schimpfen oder nicht, aber ich glaube das wir alle in einem sehr guten Fenster sind. Vor allem mit den wechselhaften Bedingungen macht die Tagesform den Unterschied.»

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