Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

24h Nürburgring: Blick in die Klassen Teil 1

Von Sören Herweg
Adrenalin Motorsport räumt im BMW M235i Racing Cup ab, der Opel Manta dreht seine 1000. Rennrunde und Audi neben dem Gesamtsieg auch zwei Klassensiege

Von den 165 Startern beim 24h Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife sahen am vergangenen Sonntag 110 das schwarz-weiß karierte Tuch und überall im Starterfeld gab es spannende Kämpfe in den einzelnen Klassen.

Für den neugeschaffenen BMW M235i Racing Cup wurden im Rahmen des Eifelklassikers insgesamt vier Mal Punkte ausgeschüttet, nach 6, 12, 18 und 24 Stunden. Das Quartett Daniel Zils, Norbert Fischer, Uwe Ebertz und Timo Schupp sicherte sich bei allen Wertungen jeweils die volle Punktzahl und damit übernahmen Zils, Fischer und Ebertz auch die Tabellenführung. Nach Ablauf der Rennuhr überquerten Emin Akata, Michael Schrey und Mario Merten als Zweite die Ziellinie, damit schoben sich Akata und Schrey auf den zweiten Tabellenrang. Nach einer schwierigen Anfangsphase, als man sich mit einem GT3 Fahrzeug ins Gehege kam, arbeitete sich die Eifelblitz Besatzung Max Partl, Jörg Weidinger und Michael Rebhan noch auf den dritten Klassenrang nach vorne.

Für die Teilnehmer des Opel Astra OPC Cups wurden beim 24h Rennen keine Punkte vergeben, trotzdem boten die Astras spannende Kämpfe über weite Teile des Rennens. Am Ende wurde das Quartett um Volker Strycek, Tim Schrick, Peter Wyss und Hannu Luostarinen als Sieger abgewunken. Fünf Runden betrug der Vorsprung auf die Zweitplatzierten Mario Merten, Jürgen Nett, Daniela Schmid und Marc Legel. Das Auto der dmsj Youngsters beendete die Hatz zwei Mal rund um die Uhr auf einem hervorragenden dritten Platz. Apropos Opel, der bei den Fans so beliebte Opel Manta spulte am Wochenende seine 1000. Rennrunde beim 24h Rennen ab.

Neben dem Gesamtsieg konnte sich Audi auch über zwei weitere Klassensiege freuen. Die Klassen SP3T und SP4T gingen jeweils an Audi TT RS Fahrzeuge. In der SP3T für Fahrzeuge mit 2,0 Liter Turbomotoren siegte die Mannschaft von Raeder Motorsport mit den Fahrern Elmar Deegener, Jürgen Wohlfahrt, Christoph Breuer und Dieter Schmidtmann. Und in der SP4T ging der Sieg an die Besatzung des Besaplast TT RS, Franjo Kovac, Martin Tschornia, Fredrik Lestrup und Kurt Thiim.

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