Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

24h Nürburgring: Blick in die Klassen Teil 2

Von Sören Herweg
Porsche stellt den besten Serienwagen und gewinnt auch die SP7, zwei Klassensiege für den Lexus LF A und das Toyota Swiss Racing Team feiert einen Doppelsieg

Bekannte Namen fanden sich in der Klasse SP7 auf dem Podium wieder, die Plätze eins bis drei gingen an Porsche 911 GT3 Cup von Black Falcon, Teichmann Racing und Manthey Racing. Der Klassensieg ging Andreas Weishaupt, Maik Rosenberg, Hannes Plesse und David Jahn im Black Falcon Elfer. Dahinter freute sich das Teichmann Quartett Marc Hennerici, Florian Scholze, Stef van Campenhoudt und Dennis Trebing über Rang zwei. Mit einem älteren Cup-Porsche fuhren Steve Smith, Nils Reimer, Reinhold Renger und Hari Proczyk auf den dritten Klassenplatz.

Der dritte Klassenrang in der SP7 war der einzige richtige Lichtblick für Manthey Racing. Mit dem Klassensieg im Visier schied die Wochenspiegel Team Manthey Besatzung Oliver Kainz, Georg Weiss, Michael Jacobs und Jochen Krumbach am Sonntagmorgen durch einen Unfall aus. Damit ging der Sieg in der SP-PRO an den einzigen Konkurrenten, den Lexus LFA Code X. Das japanische Experimentalfahrzeug teilten sich Akira Ida, Juichi Wakisaka und Takuto Iguchi. Auch der zweite LFA im Starterfeld war Klassenbester, Takayuki Kinoshita, Hiroaki Ishiura, Kazuya Oshima und Morizo gewannen die SP8.

Bester Serienwagen war der Porsche 911 des aesthetic racing Teams. Mit einer Runde Vorsprung verwiesen Dr. Dr. Stein Tveten, Niko Nurminen und Yannick Fübrich das Black Falcon Quartett Gerwin, Philipp, Manuel Metzger und Tim Scheerbarth auf den zweiten Klassenrang. Mathol Racing beendete mit den Piloten Claudius Karch, Kai Riemer, Jim Briody und Scott Marshall das Rennen auf Rang drei.

Einen Doppelsieg in der V3 feierte das Toyota Swiss Racing Team in der V3, wo sich Roland Schmid, Roger Vögeli, Olivier Burri und Werner Schmid die Oberhand über ihre Teamkollegen Christoph Wüest, René Lüthi, Christoph Lötscher und Marc Benz behielten. Für den Mazda MX-5 der Le Mans Sieger Mannschaft und Ex-Formel 1 Fahrer Stefan Johansson endete das Rennen nach knapp über zehn Stunden, als man durch einen Unfall ausschied. Überraschend fand sich ein Mercedes-Benz an der Spitze der Klasse V4 wieder, Hannes Pfledderer, Marc Marbach und Patrick Assenheimer siegten mit ihrer C230 über die BMW Armada.

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