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Nissan mit zwei GT-R Nismo GT3 beim 24h-Rennen

Von Sören Herweg
Auch in diesem Jahr ist der Nissan GT-R NISMO GT3 wieder beim 24h-Rennen am Start

Auch in diesem Jahr ist der Nissan GT-R NISMO GT3 wieder beim 24h-Rennen am Start

Zakspeed und das Nissan GT Academy Team RJN setzten beim Eifelklassiker jeweils einen Nissan GT-R NISMO GT3 ein. Michael Krumm steht als erster Fahrer fest.

Für Nissan gehört das 24h-Rennen Nürburgring-Nordschleife seit einigen Jahren fest zum Programm der Aktivitäten im GT3 Sport. Im vergangenen Jahr konnte man mit dem Quartett Alex Buncombe, Kazuki Hoshino, Michael Krumm und Lucas Ordonez einen hervorragenden neunten Rang einfahren. In diesem Jahr möchte man wieder ein Spitzenresultat beim ersten großen GT3 Rennen des Jahres greifen, hierfür schickt man zwei Nissan GT-R NISMO GT3 ins Rennen. Je ein Fahrzeug werden dabei vom Nissan GT Academy Team RJN und vom neuen Kundenteam Zakspeed an den Start gebracht.

Als erster Pilot steht Michael Krumm fest, der vermutlich wieder für das Team RJN starten wird. Neu mit dem Nissan GT-R NISMO GT3 ist hingegen Zakspeed, die Mannschaft aus Niederzissen erzählt dabei Unterstützung von Nissan Deutschland. «Wir sind sehr erfreut über die Zusammenarbeit mit Nissan Deutschland und blicken mit viel Spannung auf die neue Herausforderung. Die Nordschleife ist wie keine andere Rennstrecke auf der Welt und genauso etwas Besonderes ist auch der Nissan GT-R NISMO GT3. Seit langer Zeit lag uns dieses Projekt am Herzen und umso mehr sind wir jetzt darüber erfreut», so Zakspeed-Teamchef Peter Zakowski.

Neben dem 24h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife, welches am letzten Mai Wochenende terminiert ist, wird man den Nissan GT-R NISMO GT3 vermutlich auch schon beim 24h-Qualifikationsrennen am übernächsten Wochenende in der Eifel zu Gesicht bekommen. «Der Nürburgring ist eine der anspruchsvollsten Rennstrecken der Welt – und das 24-Stunden-Rennen ist eine noch größere Herausforderung. Allein die Tatsache, dass mit mehr als 150 Teilnehmern nahezu jede Marke am Start ist, zeigt die Bedeutung dieses Rennens», erläutert Nissan Motorsport-Chef Michael Carcamo. «Wir wollen auf dem neunten Platz des Vorjahres, einem der besten Ergebnisse einer asiatischen Marke, aufbauen und Geschichte schreiben: Einen Sieg am Nürburgring möchte jeder Hersteller erreichen und das ist unser Ziel für dieses Jahr.»

Neben den beiden Nissan GT-R NISMO GT3 wird die ehemalige GT3 Kundenmannschaft von Schulze Motorsport auch einen eigenentwickelten Nissan GT-R mit verbesserter Serientechnik bei der Hatz zwei Mal rund um die Uhr einsetzen.

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