Rolle rückwärts – Frikadelli Racing wieder am Start
Nach nur einem Rennen Pause tritt das Frikadelli Racing Team wieder auf der Nürburgring-Nordschleife an.
Vor rund einer Woche überraschte das Frikadelli Racing Team mit dem vorläufigen Rückzug von der Nürburgring-Nordschleife die Fans der «schnellsten Frikadelle der Welt». Schon beim 58. ADAC ACAS H&R Cup fehlte der Porsche 911 GT3 R in der Startaufstellung, das Team aus Barweiler war nicht glücklich mit der Balance of Performance Einstufung des Elfers. Zum dritten VLN-Lauf durften die Porsche 911 GT3 R 25 Kilo abspecken und zum 24h-Rennen dürften sich die Porsche-Teams nun auch über einen vergrößerten Luftmengenbegrenzer freuen von zweimal 33,5 Millimeter hat der Technikausschuss den Restriktur nun auf 34,5 Millimeter vergrößert.
Ein Statement des Teams ließt sich wie folgt: « Nach der Anpassung zum dritten VLN-Saisonlauf wurde heute die BoP-Einstufung des GT3 R nochmals geändert. Mit der neuen Einstufung können wir jetzt besser leben. Der Luftmengenbegrenzer hat beidseitig einen Millimeter mehr Durchmesser erhalten, so kann der Motor unseres Porsche etwas freier atmen. Ob dies ausreichen wird, um konkurrenzfähig zu sein, werden wir bei den einzelnen Trainingssitzungen sehen. Wir sind uns aber sicher, dass die Verantwortlichen auch während der Veranstaltung noch ein Auge darauf haben und versuchen werden, die ,BoP‘ so fair wie möglich über alle Marken hinweg zu gestalten. Wir vertrauen somit weiter auf die gerechte Arbeit der Technikkommission.» Beim Frikadelli Racing Team werden beim 24h-Rennen Nürburgring-Nordschleife neben dem Teamchef Klaus Abbelen, Sabine Schmitz, Patrick Huisman und Norbert Siedler ins Lenkrad greifen.
Neben dem Frikadelli Racing Team profitieren auch die favorisierten Mannschaften Falken Motorsport und Manthey Racing von der Anpassung der Balance of Performance.