Von Thurn und Taxis mit Comeback im GT Masters
Von Thurn und Taxis fährt den neuen Lambo
Albert von Thurn und Taxis (26, Regensburg) feiert beim ADAC GT Masters-Saisonauftakt von 09. bis 11. April in der Motorsport Arena Oschersleben sein Comeback in der «Liga der Traumsportwagen». Der Vizemeister der Saison 2008 tritt gemeinsam mit Sportwagen-Routinier Peter Kox (46, Niederlande) im Team von Reiter Engineering an. Bei seinem Einsatzgerät vertraut von Thurn und Taxis auf einen erstmals im ADAC GT Masters eingesetzten Lamborghini Gallardo LP560. Einen weiteren der mehr als 500 PS starken neuen Lamborghini bringt Argo Racing aus Belgien an den Start.
Mit dem Porsche 911 GT3 R feiert ein zweiter Traumsportwagen in dieser Saison seine Premiere im ADAC GT Masters. Mühlner Motorsport aus Belgien und das Münchner Team a-workx treten mit drei Exemplaren des neuen Porsche an. Auf Porsche setzt auch das niederländische Team SIAP von Michael Bleekemolen.
Im Meisterteam von Abt Sportsline wechselt Christian Abt (42, Kempten) vom Cockpit an die Boxenmauer. Als Teamchef wird sich der amtierende Meister um den Einsatz von zwei Audi R8 kümmern. Für das Projekt Titelverteidigung hat sich Abt Sportsline mit hochkarätigen Fahrern verstärkt. In den Audi der Allgäuer treten unter anderem Vizemeister Luca Ludwig (21, Bonn), der Sohn von Tourenwagenlegende Klaus Ludwig, und der FIA GT3-Europameister Christopher Mies (20, Heiligenhaus) an. Zwei weitere Audi R8 setzt das Team Rosberg des ehemaligen Formel-1-Weltmeisters Keke Rosberg ein.
Ein starkes Aufgebot stellt Callaway Competition. Die Siegermannschaft der Teamwertung bringt insgesamt vier Corvette an den Start. In einem der US-Sportwagen tritt der Sieger der Amateurwertung, Toni Seiler (52, Schweiz), gemeinsam mit Christian Hohenadel (33, Quierschied) an. Auf einen Exoten setzt das Team rhino’s Leipert im ADAC GT Masters. Das Team aus Wegberg vertraut in der zweiten Saison auf zwei britische Ascari KZ1-R, die von einem BMW-Motor angetrieben werden. Mit einem BMW-Alpina B6 ist s-berg Racing aus Österreich erstmals im ADAC GT Masters vertreten.