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Maxime Martin: «Können am Anfang nicht viel erwarten»

Von Martina Müller
Werksfahrer bei Aston Martin: Maxime Martin

Werksfahrer bei Aston Martin: Maxime Martin

Am heutigen Montag beginnt im ADAC GT Masters die Saison 2019. Bei den offiziellen Testfahrten in Oschersleben ist auch Maxime Martin mit dabei. Als Werksfahrer von Aston Martin tritt er für PROpeak Performance an.

Heute wird im ADAC GT Masters endlich wieder Vollgas gegeben. Auf der Strecke von Oschersleben steht der offizielle Vorsaison-Test auf der Agenda. Dabei wird (wie bereits 2018) die etwas flüssigere Variante der ersten Schikane gefahren. Das nimmt dem Kurs zwar eine gute Überholmöglichkeit, doch unter den Fahrern ist diese ursprüngliche Konfiguration trotzdem beleibter. Mit in der 'Liga der Supersportwagen' von der Partie ist auch wieder Maxime Martin. Der Belgier trat zuletzt 2009 und 2012 (im BMW Alpina B6 GT3) im ADAC GT Masters an. Dabei gelangen ihm bei 18 Starts zwei Pole-Positions und satte fünf Siege.

Nach Auftritten für BMW in der DTM hat Martin mittlerweile bei Aston Martin als Werksfahrer angeheuert. Und somit gab es einen Weg zurück in die so starke GT3-Serie. «Ich habe sehr gute Erinnerungen an das ADAC GT Masters und freue mich darauf, wieder in Deutschland zu fahren», blickt der 33-Jährige voraus. Martin teilt sich 2019 einen Vantage GT3 mit Rekordsieger Daniel Keilwitz, der von der Corvette C7 GT3-R ins britische Fahrzeug wechselt. «Die Liste an Siegen von Daniel Keilwitz ist eindrucksvoll. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm. Wir werden bei der Fahrzeugabstimmung einen guten Kompromiss finden, da bin ich ganz sicher», hofft er auf eine gute Zusammenarbeit mit Keilwitz.

Eingesetzt werden die insgesamt sogar zwei Aston Martin (auch der Schweizer Hugo de Sadeleer und der Franzose Valentin Hasse-Clot sind am Start) vom Team PROpeak Performance. Hinter dieser neuen Bezeichnung steht der bekannte Rennstall PROsport Performance aus Wiesemscheid am Nürburgring. Die Truppe um Ex-Rennfahrer Christoph Esser hat den neuen Vantage GT3 vergangene Woche am Nürburgring erstmals ausprobieren können. «Das war ein guter Auftakt. Der neue Vantage hat viel Potential, viel Abtrieb und einen sehr guten Motor. Das macht den Vantage sehr zuverlässig und schnell», beschreibt Martin, der bei der Ausfahrt am Steuer saß.

Während der Testtage in Oschersleben muss PROpeak Performance noch mit einem GT3-Aston auskommen. Das zweite Rennfahrzeug soll zum Saisonstart an gleicher Stelle (26. bis 28. April) aber einsatzbereit sein. «Wir können am Anfang nicht viel erwarten, denn vieles ist neu. Aber wir werden schnell und viel lernen und uns gemeinsam steigern. Und dann wäre es schön, im Verlauf der Saison auch ganz oben auf dem Podium zu stehen», hält Martin die Erwartungen zunächst erst einmal flach. Den Teams des ADAC GT Masters stehen beim Vorsaison-Test in Oschersleben insgesamt sieben Stunden Streckenzeit zur Verfügung.

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