Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Oschersleben: Porsche auf Pole-Position im GT Masters

Von Oliver Müller
Der Porsche 911 GT3 R von SSR Perfromance in Oschersleben

Der Porsche 911 GT3 R von SSR Perfromance in Oschersleben

Porsche-Pilot Michael Ammermüller von SSR Performance holte sich Startplatz eins für das Samstagsrennen des ADAC GT Masters-Saisonfinales. Audi von Land Motorsport ebenfalls in Reihe eins.

Die Spannung im Meisterschaftskampf des ADAC GT Masters steigt. Das erste Qualifying in Oschersleben wurde von den Titelkandidaten geprägt, die sich die vorderen Startplätze für das Samstagsrennen der Liga der Supersportwagen sicherten. Schnellster war der Gesamtdritte Michael Ammermüller im Porsche 911 GT3 R. Der Bayer, der sich den Elfer mit Christian Engelhart teilt, setzte sich in der Schlussphase des Zeittraining mit 1.23,240 Minuten an die Spitze des Feldes. Für den Fahrer vom Team SSR Performance war es die zweite Pole des Jahres.

«Besser kann es nicht laufen», so Ammermüller. «Wir haben gestern schon gesehen, dass das Auto gut funktioniert. Das haben wir heute Gott sei Dank umsetzen können. Wir müssen ein paar Punkte aufholen, da ist die Ausgangsposition natürlich perfekt. Hier ist es sehr wichtig, von der Pole-Position zu starten, denn das Überholen ist hier schwieriger als auf anderen Strecken. Wir wollen im Rennen den Sieg.»

Ebenfalls aus der ersten Startreihe geht Audi-Pilot Max Hofer (Montaplast by Land Motorsport) ins Rennen. Der Österreicher, der zusammen mit Partner Christopher Haase als Tabellenfünfter noch kleine Titelchancen hat, fuhr anders als die Konkurrenz schon früh auf die Strecke und führte mit 1.23,446 Minuten lange Zeit das Qualifying an. Dritter im Zeittraining wurde Gesamtspitzenreiter und Markenkollege Patric Niederhauser, der auf eine Zeit von 1.23,565 Minuten kam. Der Schweizer und Partner Kelvin van der Linde werden jedoch wegen eines Vergehens beim vorangegangenen Lauf auf dem Lausitzring in der Startaufstellung um fünf Positionen nach hinten versetzt.

Auch auf Position vier qualifizierten sich mit den Tabellenvierten Luca Stolz und Maro Engel Titelkandidaten. Hinter dem Mercedes-AMG-Duo fuhren die Porsche-Piloten Alfred Renauer/Sebastian Asch (Herberth Motorsport) auf Rang fünf. Ihr Teamkollege, der Tabellenzweite Robert Renauer, wurde im Schwesterfahrzeug Siebter. Der Meister von 2018 teilt sich den Elfer am Finalwochenende mit Mathieu Jaminet.

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