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Fugel nimmt Honda NSX GT3 fürs GT Masters in Empfang

Von Oliver Müller
Dominik Fugel neben dem Honda NSX GT3

Dominik Fugel neben dem Honda NSX GT3

In der Saison 2021 tritt wieder ein Honda NSX GT3 im ADAC GT Masters an. Das Fahrzeug wird von Fugel Sport eingesetzt. Dominik Fugel sitzt am Steuer. Fugel hat den Wagen nun bei J.A.S. Motorsport in Italien abgeholt.

In der kommenden Saison wird es bekanntlich wieder einen Honda NSX GT3 im ADAC GT Masters geben. Dies war bereits seit Ende 2020 klar. Vor knapp zwei Wochen stellte sich dann heraus, dass der japanische Renner von Fugel Sport eingesetzt werden wird. Nun hat der Rennstall aus Chemnitz das Fahrzeug in Italien in Empfang genommen.

Der NSX GT3 wird von der bekannten Firma J.A.S. Motorsport aufgebaut. Das Unternehmen aus der Nähe von Mailand arbeitet seit vielen Jahren eng mit Honda zusammen und hat beispielsweise auch die TCR-Renner von Honda aufgelegt oder zuvor auch die Fahrzeuge aus der ehemaligen Tourenwagen-WM (WTCC).

Fugel Sport reiste nun zu J.A.S. Motorsport, um den Rennwagen für die ADAC GT Masters-Saison abzuholen. Dominik Fugel, der 2021 auch einer der Piloten im ADAC GT Masters sein wird, konnte damit sogar schon einige Runden auf dem Circuito Tazio Nuvalari drehen. Dies Ausfahrt hatte ihn hellauf begeistert.

«Es war unbeschreiblich», strahlt Fugel. «Das Auto ist ganz anders als der TCR-Honda, den ich bisher gefahren bin. Die Leistung des GT3 ist wirklich krass. Die Bedingungen waren sehr schwierig, es hat geregnet, es war nur fünf Grad warm. Die Strecke war sehr eng und hat fast nur Erster- und Zweiter-Gang-Kurven. Es war daher nur ein kurzer Roll-out. Aber für einen ersten Eindruck hat es gereicht. Ich freue mich schon sehr darauf, das Auto bei trockenen Bedingungen auf einer richtigen Rennstrecke zu fahren.»

Nachdem die ersten Meter abgespult waren, hat das Team den NSX GT3 eingepackt, um ihn in sein neues Zuhause zu bringen. «Das Auto soll heute ankommen», erklärt Fugel. «Dann werden es die Mechaniker komplett zerlegen, um sich damit vertraut zu machen. Wir wollen gerne Ende Februar in Südeuropa zwei, drei Tage mit dem neuen Auto testen. Da müssen wir aber schauen, wie sich das Wetter entwickelt und was für Reisebeschränkungen es gibt.»

Das ADAC GT Masters wird 2021 noch weiter aufgewertet, da es von DMSB das Prädikat internationale Deutsche GT-Meisterschaft erhalten hat. Saisonstart ist vom 14. bis 16. Mai in Oschersleben.

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