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ADAC GT Masters: Premiere für das Haupt Racing Team

Von Jonas Plümer
Das Haupt Racing Team debütiert 2023 im ADAC GT Masters. Der Rennstall setzt einen Mercedes-AMG GT3 für Ralf Aron und Alain Valente ein.

Das Starterfeld des ADAC GT Masters wächst: Mit dem Haupt Racing Team startet in diesem Jahr ein weiteres neues Team in der Serie und setzt einen Mercedes-AMG GT3 Evo ein. Die beiden Nachwuchstalente Ralf Aron (24) aus Estland – der frisch in den offiziellen Fahrerkader von Mercedes-AMG aufgenommen wurde - und der Schweizer Alain Valente (26) treten für den Rennstall von Hubert Haupt an, der sein DTM-Programm damit um das ADAC GT Masters ergänzt. In der DTM setzt das Team zwei Mercedes ein. Das ADAC GT Masters startet beim «Festival of Dreams» am Hockenheimring Baden-Württemberg am 10. Juni in die neue Saison. TV-Partner SPORT1 überträgt alle zwölf Saisonrennen live in voller Länge im Free-TV.

«Mit dem neuen Fahrerkonzept des ADAC GT Masters war es für uns logisch, unser Engagement auf diese Rennserie auszuweiten. Wir sehen vor allem auch Synergie- und Performancepotenziale mit der DTM. Das ADAC GT Masters ist auf den gleichen Rennstrecken und mit den gleichen Reifen wie die DTM unterwegs. So können sich die jungen Fahrer, zumindest indirekt, mit den Kollegen aus der DTM messen. Ein Einsatz in beiden Serien gibt uns auch die Möglichkeit, ein paar Dinge mehr auszuprobieren und die Erkenntnisse dann umzusetzen. Wir sehen das als großen Vorteil und unsere jungen Talente im GT3-Sport, vielleicht auch für die DTM, weiterzuentwickeln», sagt Ulrich Fritz, Geschäftsführer des Haupt Racing Teams. Das ADAC GT Masters gastiert insgesamt viermal auf der zuschauer- und reichweitenstarken DTM-Plattform.

Mit Aron und Valente sitzen zwei Youngster im Cockpit des Mercedes-AMG GT3 Evo. Valente fuhr bereits in der Saison 2022 in der GT World Challenge Europe für das Team aus Drees unweit des Nürburgrings. Neuzugang Aron feiert 2023 sein Debüt für das Haupt Racing Team sowie im ADAC GT Masters. Für ihn schließt sich damit der Kreis in den vielfältigen ADAC Rennserien, denn 2015 jubelte er in der Premierensaison der ADAC Formel 4 am Nürburgring über einen Sieg.

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