Wiederholungstäter
Markenvielfalt: Ascari gegen Porsche, Lamborghini und Corvette
Hennerici klebte während der ersten zehn Runden am Heck des Trainingsschnellsten Frank Kechele, bevor er diesen überholen konnte. Dem Bonner gelang es dann, bis zu Ende seines Stints knapp acht Sekunden auf den ARGO-Lamborghini herauszufahren. ARGO verlor etwas Zeit beim Boxenstopp und fiel auf Rang fünf zurück. Doch dem Polen Giermaziak gelang es dann noch, sich den letzten Platz auf dem Treppchen zu sichern.
Vorne aber war die Callaway-Corvette über alle Berge, Luca Ludwig fuhr den Sieg nach Hause, als hätte er nie etwas anderes gemacht. „Eigentlich habe ich gedacht, dass das Wochenende hier in die Hose geht, weil ich kaum auf dem Auto getestet habe!“ freute sich der Doppelsieger. Und Kollege Hennerici erreichte an diesem Wochenende mehr Punkte als in der gesamten letztjährigen Saison.
Tim Bergmeister und Frank Schmickler wiederholten den zweiten Rang des Vortages und erreichten mit dem Porsche damit das Maximum, was gegen die Corvette möglich war.
Im Aufschwung war hingegen die Mannschaft von Abt-Sportsline, mit dem R8 LMS lag Christian Abt beim Boxenstopp auf Rang drei, bis sich sein Partner Shane Williams in die Mauer drehte. Bester Audi war somit der von Phoenix-Racing auf Position fünf.
Erfreuliche Vorstellung erneut von Fischer Racing, Walter Lechner jr. und Christoffer Nygaard belegte den vierten Rang. Auf Position sieben konnte auch der Ascari von Leipert/Sorlie erstmals punkten.