Camaro-Team plant auch Hockenheim-Start
Mit dem Dampfhammer ist auch beim Finale zu rechnen
Auf dem Slovakia Ring versuchte sich der Reiter-Ableger SaReNi United am Wochenende zum zweiten Mal in dieser Saison im ADAC GT Masters. Der Einsatz mit Albert von Thurn und Taxis und Lokalmatador Stefan Rosina war allerdings von wenig Erfolg gekrönt, am gesamten Wochenende hatte der Camaro GT das Nachsehen. Von den bescheidenen Ergebnissen lässt sich das Camaro-Team aus Bayern allerdings nicht entmutigen. SaReNi plant auch einen Start beim Finale in Hockenheim und hofft auf Fortschritte durch neue Reifen von Yokohama.
«Wir fahren noch immer den härteren 2012er-Reifen, da wir als einziges Fahrzeug im Feld mit 19-Zoll-Rädern unterwegs sind und es bisher für diese Felgengröße noch keine aktuellen Reifen gegeben hat», erklärt Teammanager Tomas Enge. «Uns sind nun weichere 2013er-Reifen zugesagt worden und die werden wir testen. Wenn der Test gut verläuft, und davon gehen wir schon aus, dann würden wir gerne beim Finale auf dem Hockenheimring dabei sein. Dass wir dann noch nicht um die Pole und um Top-Platzierungen fahren, ist uns klar, aber wir müssen den Anschluss an das Mittelfeld finden.»
Bereits bestätigte Gaststarter für das Finale in Hockenheim sind zwei Nissan GT-R von JRM Racing und die RWT-Corvette mit Gerd Beisel/Sven Barth.